Studium – die neusten Beiträge

Mutter macht mich immer lächerlich?

Die Situation ist einfach erklärt, meine Eltern haben beide einen Hauptschulabschluss, keinerlei höhere Bildung und arbeiten in Drecks Jobs. Meine Schwester passt ins gleiche Muster, macht gerade ihren Hauptschulabschluss mit einem Schnitt > 3,5 und hat damit keine Chance auf eine gute Zukunft. Sie hatte bereits unendlich viele Absagen von Firmen.

Ich bin, in diesem Fall leider, das genaue Gegenteil. Ich mache in 3 Wochen mein Abitur mit einem Schnitt von ca. 1,2 und habe bereits ein Stipendium sicher. Ich werde im Herbst damit an der TU München Maschinenbau studieren und möchte damit mit der "Tradition" meiner Familie, nämlich nichts im Leben zu erreichen, brechen.

Sobald ich allerdings meine Zukunftspläne auch nur annähernd erwähne, fangen meine Schwester und Mutter an zu lachen, bringen Kommentare wie dass ich dazu viel zu blöd sei, in ein paar Jahren arbeitslos sein werde, und nie was erreichen kann. Meine Schwester hingegen wird von ihr immer gelobt, " die hat wenigstens keine 2 linken Hände", "die schafft mal was im Leben im Vergleich zu dir", obwohl wahrlich kein noch so geringer Grund dazu besteht. Die Chancen dass die in 10 Jahren Arbeitslos ist, ist gigantisch groß. Trotzdem bekommt sie in allem Zuspruch, ich bin der dumme, unfähige Idiot.

Egal was ich mache, ich werde von meiner Mutter nur lächerlich gemacht, ein positives Wort o.ä. hab ich noch nie gehört. Was kann ich da machen? Kontakt abbrechen? Danke schonmal

Kinder, Studium, Mutter, Schule, Familie, stress mit eltern, Ausbildung und Studium

Pilot bei Lufthansa Airlines mit ATPL?

Hallo zusammen!

(Die eigentlichen Fragen sind unten aufgezählt)

Bin noch relativ jung, interessiere mich aber schon seit längerem für den Beruf Pilot und habe mich daher mit der European-Flight-Academy auseinandergesetzt.

Eigentlich wollte ich mit meinem Abi (allgemeine Hochschulreife) an einer Uni und keiner Fachhochschule studieren, aber der Pilotenberuf ist nun mal ein Ausbildungsberuf und die arbeiten halt nur mit FHs zusammen. Doch wenn, dann würde ich gerne in einer einigermaßen guten und „bekannten“ Fachhochschule studieren. Ich habe jedoch absolut noch nie etwas von der Hochschule Bremen gehört (die FH, in der ich eine MPL für die Lufthansa machen kann) und würde schwer in einer absolut schlechten Hochschule mein Bachelor machen wollen, da ich falls der Pilotenberuf nicht klappt evtl. noch an einer anderen Stelle der Luftfahrtbranche, bspw. bei Airbus, Boeing, oder im Management arbeiten könnte.

Dann habe ich irgendwo noch Zusammenarbeit mit der HTW Saarbrücken und der Zürcher Hochschule für AW mit der European-Flight-Academy gesehen. Mit Swiss funktioniert das in der ZHAW, nun würde ich aber optimalerweise eine Stelle bei Lufthansa Airlines bekommen... Das ist auf der Website mit den ganzen einzelnen Fluggesellschaften echt umständlich geschrieben und ich bin mit der Frage keinen Stück weitergekommen:

  1. Auf dem Bewerbungsformular der European-Flight-Academy gibt es bei der ATPL Ausbildung keine Möglichkeit, „Lufthansa-Airlines“ auszuwählen. Das gibt es nur bei der MPL Ausbildung. Gibt es die Möglichkeit mit der ATPL trotzdem bei der Lufthansa zu arbeiten und wie hoch steht die Wahrscheinlichkeit angenommen zu werden, wenn mich in keiner anderen Hinsicht etwas daran hindert?
  2. Macht der Zusatz beim Studium der ZHAW „ZFH“ in der zukünftigen Karrierelaufbahn einen Unterschied?
  3. Könnte ich auch das Angebot der HTW Saarbrücken nehmen und anschließend bei einer der Fluggesellschaften der Lufthansa Group arbeiten, die ATPL Lizenz Piloten annehmen?
Studium, Lufthansa, fliegen, Ausbildung, ATPL, Fachhochschule, Luftfahrt, Pilot, Pilotenausbildung, swiss, Universität, European Flight Academy

Habt Ihr Tipps, wenn man das erste Physik-Semester vermasselt hat?

Hallo,

Hätte evtl. jemand von Euch Tipps für mich, was ich tun kann, wenn ich so gut wie nichts im ersten Semester meines Physikstudiums gemacht habe? In der Schule war ich seit Jahren immer sehr perfektionistisch und habe mich dort so sehr unter Druck gesetzt, dass ich irgendwann ein Burnout bekommen habe. All das konnte ich während meiner Schulzeit noch relativ gut "überspielen", aber beim Studium lief dann nichts mehr bei mir. Dummerweise hatte ich auch die Haltung, gar nicht erst zu versuchen meinen hohen Erwartungen für's Studium gerecht zu werden, damit ich mir sagen kann, dass mein "Versagen" nicht daran lag, dass ich nicht dazu fähig war, sondern daran, dass ich es nicht versucht habe.

Und jetzt fühle ich mich im 2. Semester total überfordert, denn ich weiß nicht, ob ich das letzte Semester erst aufholen soll oder ob ich mich jetzt nur auf das zweite konzentrieren soll oder sogar beide Semester irgendwie unter einen Hut bringen soll. Rein theoretisch muss man innerhalb von 3 Semestern eines von 3 bestimmten Modulen bestehen an unserer Uni, damit man nicht exmatrikuliert wird. Deshalb frage ich mich, ob ich evtl. das erste Semester in diesem Wintersemester nochmal machen soll. Allerdings wäre mein Traum auch nochmal mindestens 1 Semester im Ausland gewesen zu sein und ich weiß nicht, ob das dann nicht alles zu lange dauern würde.

Hat evtl. jemand von Euch Tipps oder hat ähnliche Erfahrungen gemacht? Ich wäre auf jeden Fall super dankbar, falls jemand Ideen hätte!

Und danke allein schon für's Durchlesen dieser (langen) Frage!

LG

Studium, Schule, Physikstudium, Ausbildung und Studium

Verliebt in vergebene Freundin, was soll ich tun?

Hey Community,

ich bin, wie ihr schon seht in eine sehr gute Freundin von mir verliebt. Ich kenne sie jetzt seit über nem halben Jahr und haben uns durch das Studium kennengelernt. Ich wusste schon von Anfang an, dass sie einen Freund hat mit dem sie jetzt schon fast 2 Jahre zusammen ist und habe daher auch gerade am Anfang nur eine Freundschaft aufgebaut. Vor 3 Monaten wurden meine Gefühle für sie immer stärker, da ich auch immer mehr mit ihr gemacht habe. Das ging dann auch so weit, dass ich fast jeden heulend in meinem Zimmer gesessen habe, weil ich es nicht mehr ertragen konnte, dass das aus uns nichts werden wird. Dann hatten wir Semesterferien, ich bin wieder nach Hause gefahren, hab sie also erstmal 4 Wochen nicht mehr gesehen und da ging es mir dann auch besser.
Jetzt hat das Studium wieder angefangen und wir haben uns abends wieder getroffen, ein bisschen was getrunken und bis 5 Uhr morgens in meinem Bett über alles mögliche geredet und alle Gefühle kamen verstärkt wieder hoch. Jetzt sitze ich seit ner Woche bei mir in der WG und kann an nichts anderes mehr denken außer an sie und bin wirklich jeden Tag am verzweifeln und heulen. Jedes andere Mädchen was ich kennenlerne Vergleiche ich mit ihr und einfach keines kommt auf ihre Qualitäten. Ich hab ihr von meinen Gefühlen noch nichts erzählt, weil ich nicht möchte dass unsere Freundschaft in die Brüche geht, aber ich kann es auch nicht mehr ertragen sie mit ihrem Freund zu sehen. Daher meine Frage: was soll ich jetzt tun? Soll ich ihr von meinen Gefühlen für sie erzählen? Soll ich einfach nichts sagen und abwarten was passier? Soll ich Abstand zu ihr halten, damit ich meine Gefühle wieder in dem Griff bekomme, was nur schwer wäre, da wir zusammen studieren und den selben Freundeskreis an der Uni haben?

Ich bin für all eure Tipps offen und bedanke mich schon im Vorhinein für eure Ideen:)

Studium, Freundschaft, Trauer, Liebe und Beziehung

Wing oder BWL studieren? War Ausbildung ein Fehler?

Hallo zusammen,

ich habe einen abgeschlossenen Berufsausbildung als technischer Produktdesigner in Fachrichtung Maschinen- und Anlagenkonstruktion und fange im August mit meiner Fachabitur (Maschinenbau) für 1 Jahr an. Ich hatte immer vor ein Studium als Wirtschaftsingenieurwesen zur machen, da es mir im Ausbildung aufgefallen ist, das ich neben der Technik Kenntnisse auch gerne kaufmännische Kenntnisse lernen will.

Aber ich will in Zukunft gerne bei einer Führungsposition arbeiten z. B. bei Unternehmensführung oder als Teamleiter. Will Entscheidungen für Unternehmen treffen, bei Meeting mit verschiedenen Personen teilnehmen, Personal Planung machen etc.

Bin mir aber unsicher, ob ich wirklich Wing oder ein reines BWL studieren soll.

Was ich auch so im allgemein durch meiner Ausbildung gemerkt habe, ich mag zwar Technik und Konstruktion aber jetzt auch nicht so sehr das ich Maschinenbau studieren will. …

Deswegen kann ich mich nicht entscheiden. … Ich würde mal aber sagen dass, ich mich für Technik eher 45 % aber für Wirtschaft 55 % interessiere. Da ich jetzt mich doch für Wirtschaft interessiere, frage ich mich ob der Ausbildung doch unnötig war? Vielleicht war es ein Fehler als Erstes eine Ausbildung zur machen.

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Warum entsprechen viele Theologie Studenten so sehr dem Klischee?

"Theologie studieren die, die sonst nichts hinbekommen im Leben." So lautet ein gängiges Klischee über Theologie Studenten. Ich bin mittlerweile gewillt zu sagen: Ja, es stimmt!

Durch mein FSJ bei einer katholischen Kirchengemeinde und auch weil ich selbst ab kommendem Herbst Theologie studieren möchte, hatte ich schon öfters Kontakt mit Theologie Studenten. Und irgendwie hat es mich schon schockiert, wie sehr die dem Klischee entsprechen.

Jugendliche in tristen Kleidern, das Hemd bis zum Kragen zugeknöpft, die Haare ins Gesicht hängend oder ein schleimiger Scheitel, die sich wie harte Jungs fühlen, wenn sie nach Mitternacht noch draußen sind und vor Scham eröten, wenn einer über Sexualität spricht. Und genau so waren die meisten Theologie Studenten, die ich bisher getroffen habe. Wenn ich in die Fakultät komme, muss ich da erst mal ein bisschen Leben in die alten Gemäuer bringen. 😅

Ich bin doch selbst kein Lebemann. Ich bin weder extrovertiert noch möchte ich ständig Aufmerksamkeit. Aber so extrem introvertiert, wie diese Theologiestudenten...das ist schon direkt gruselig. Ich will mich ja nicht selbst loben, aber ich kann auch ohne Probleme mal Mädchen küssen, ohne danach voll Reue das Mea Culpa aufzusagen. Ich trau dem lieben Gott eigentlich zu, dass er mich ganz gern hat und hab nicht ständig Angst, dass er wütend auf mich sein könnte.

Oder wie es Thomas Gottschalk mal formuliert hat: "Viele Theologen wirken so blutleer." Man hat das Gefühl, die leben gar nicht, sondern beten nur. Und genauso kommen natürlich auch viele Pfarrer rüber.

Dabei: Es gibt viele Pfarrer, die "lebendig" wirken. Mein FSJ-Pfarrer fährt Motorrad und hört Jazz. Aber bei der Mehrheit der Theologen wirkt es halt, als ob die sich schon morgens mit Weihrauch einparfümieren.

Warum ist das so? Warum zieht das Theologiestudium vorallem sehr introvertierte Menschen an?

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