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Was für eine Schaltung zeigt dieses Bild?

Hehe jepp, Kondensatoren und Spulen, also.

Unszwar geht's darum, daß wir in der Uni(wuni) einen Versuch gemacht haben, um Kondensatoren und Spulen im Wechselstromkreis zu untersuchen. Dabei sollen die Kapazitäten und Induktivitäten bestimmt und die Phasenverschiebungen zwischen Strom und Spannung beobachtet werden. Wir hatten folgende Schaltpläne:

Jetzt hab ich die Parallelschaltung schon aufgebaut.

Mit der Unterschrift "Abb. 5 zeigt die Parallelschaltung der beiden Kondensatoren C1 und C2.". Wurde mir auch von meinem Tutörchen als richtig abgenommen. Bei der Reihenschaltung ist mir jedoch wohl ein kleiner Faux-Pas unterlaufen. Unszwar hab ich die Reihe so geschaltet:

Mit der Unterschrift "Abb 6. zeigt die Reihenschaltung der Kondensatoren C1 und C2". Daraufhin hat mein Tutor mit dickem Rotstift ins Protokoll geschrieben: "Nein! Die Abbildung zeigt keine Reihenschaltung!!!"

.
ich hab den Abschnitt dann also folgendermaßen verbeßert:
"Abb 6. zeigt die aneinander in einer Kombination aus Reihenschaltung (Amperemeter misst Gesamtstrom) und Parallelschaltung (Voltmeter parallel zum Widerstand).) geschalteten Kondensatoren C1 und C2."

Daraufhin hat mein Tutor erneut den Rotstift gezuckt und angemerkt:
"Schau dir das Bild nochmal an. Ich meine nicht die Messgeräte. Im Bild ist nur ein Kondensator verbaut"

Das Bild würde also in dem Kontext wenig Sinn ergeben, da es sich wohl anscheinend offensichtlich nicht um die Parallelschaltung zweier Kondensatoren handelt. Da wir jedoch aus unseren Protokollen nichts entfernen dürfen ("Das Entfernen korrekturbedürftiger Teile zählt nicht als Korrektur"), seh ich mich also gezwungen, das - verzeiht mir die Wortwahl - vermaledeite Bild drinne zu lassen.

Allerdings muß ich die Unterschrift unter der Abbildung noch ändern. Wenn die Schose wohl weder eine Reihenschaltung, noch eine Kombination aus Reihen- und Parallelschaltung zeigt, was hab ich denn dann dort gezaubert?

Liebe Grüße,
Eure Arina-poppia-eknatteria

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[Physik] Elektrizität: Plattenkondensator?

Guten Tag,

leider verstehe ich den folgenden Text noch nicht so gut.

Der Plattenkondensator besteht aus zwei gegenüberliegenden Platten.

Das verstehe ich.

Der Minuspol der Batterie hat einen Elektronenüberschuss, der Pluspol einen Elektronenmangel.
Der Minuspol drückt deshalb die Elektronen weg, der Pluspol zieht sie an.

Das verstehe ich.

Dadurch sammeln sich auf der Kondensatorseite zum Minuspol die Elektronen und auf der Seite des Pluspols die positiven Ladungen,

Das verstehe ich.

weil die Elektronen auf Seite des Pluspols vom Kondensator weg zum Pluspol gezogen werden.

Das verstehe ich leider noch nicht. Das sagt doch genau das Gegenteil, oder nicht? Das sagt, dass die Elektronen zum Pluspol gezogen werden als Begründung dafür, dass sich die Elektronen auf der Kondensatorseite zum Minuspol sammeln.

Zusätzliche Fragen:

  • Im allgemeinen werden doch die Elektronen vom Pluspol angezogen, oder nicht?
  • Aber wieso sammeln sich dann hier die Elektronen am Minuspol?
  • Es können doch am Minuspol nicht immer mehr Elektronen werden, oder? Oder können sich da unendlich Elektronen sammeln? Irgendwann ist doch das Limit an Elektronen erreicht, welche sich am Minuspol sammeln können und alle ankommenden Elektronen passieren den Kondensator ungehindert? (Meine Gedanken dazu) Wie ist es wirklich?
  • Ist die Stromrichtung der Elektronen im Leiter immer von der kürzeren Seite der Spannungsquelle (im eingezeichneten Schaltplan) zur längeren Seite (da wo der Strich länger ist) der Spannungsquelle?
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Entsteht eine Phasenverschiebung beim Strom und Spannung zusammen oder einzeln, bei einer Induktiven- und Kapazitiven Last?

Also ich weiss, dass eine Phasenverschiebung (Reaktanz) bei der Induktiven Last der Strom Phasenverschoben wird und bei einer Kapazitiven Last die Spannung Phasenverschoben wird, wodurch eine Blindleistung ensteht.

Aber ich habe mir darüber bisschen mehr Gedanken gemacht und kam zur Hypothese, dass bei einem Induktiven- oder Kapazitiven Last beide Parameter (Strom und Spannung) Phasenverschoben werden (bei Wechselstrom).

Zum Beispiel, bei einem Stromkreis wo eine E-Spule vorhanden ist und dieser wird mit Wechselstrom betrieben.

Wenn nun dieser Wechselstom durch diese E-Spule fliesst, ensteht eine Induktivität und dadurch ensteht eine Reaktanz beim Strom, aber wenn sich nun die Stromrichtung ändert, kommt es in der E-Spule zu einer Selbstinduktion, dadurch wirkt ein entgegengesetzter Stromfluss, sowohl auch eine Spannung. Dadurch müsste dann doch nicht nur der Strom Phasenverschoben werden, sondern auch die Spannung oder?

Beim Kondensator (Kapazitiven Last) kann man dies genauso anwenden, nach meiner Hypothese.

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