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Trotz Volljährigkeit die 10. Klasse an der Realschule zum zweiten Mal wiederholen?

Ich würde mich freuen, wenn mir jemand bei folgendem Sachverhalt helfen könnte, der seinerseits über tiefere Kenntnisse in diesem Bereich verfügt. Es betrifft jemand anderen, ich schreibe aus seiner Perspektive:

In wenigen Tagen werde ich volljährig und habe aufgrund persönlicher Umstände, die durch die Corona-Situation nicht besser wurden, in der 10. Klasse viele Fehlzeiten angehäuft. Das Zeugnis des vergangenen Schuljahres (Realschule) zeigt aufgrund dieser Fehlzeiten in jedem Fach die Note "ungenügend".

Ich hatte im Voraus (ohne vergleichbare Fehlzeiten) die 10. Klasse bereits einmal freiwillig wiederholt, da meine Noten zum damaligen Zeitpunkt nicht dem entsprachen, was ich als angemessen für meinen weiteren Werdegang erachtet habe.

Nach einem Telefonat mit dem Sekretariat und der Klassenlehrerin wurde mir mitgeteilt, dass ich nach Ende der Schulpflicht mit Volljährigkeit keine Möglichkeit mehr hätte, die 10. Klasse ein zweites Mal auf einer Realschule zu wiederholen und diesbezüglich nun den Zweiten Bildungsweg einschlagen müsse.

Zu meinen Fragen:

  1. Besteht die Möglichkeit, die 10. Klasse ein zweites Mal auf der Realschule zu wiederholen?
  2. Falls dem nicht so ist: Welche Variante des Zweiten Bildungsweges wäre hier diejenige, die mir bei entsprechenden Leistungen binnen eines Jahres zum Realschulabschluss verhilft und dem Wiederholen der 10. Klasse auf der Realschule selbst am nächsten käme?

An dieser Stelle danke ich Euch schon einmal für die Zeit und Mühe!

Beste Grüße

Schule, Bildung, Recht, Realschule, Schulabschluss, Schulpflicht, volljährigkeit, Schule und Ausbildung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Probleme auf der Arbeit, kündigen, Ausbildung abbrechen?

Ich bin 17 Jahre alt und habe am 02.08.2021 meine Ausbildung begonnen als KFZ Mechatroniker/Nutzfahrzeugtechnik und bin mega unzufrieden. Es ist sogar so schlimm das ich jeden Tag weinen muss egal ob auf der Arbeit oder zu hause und mir geht es jeden Tag sehr schlecht. Wenn ich auf der Arbeit mal alleine bin weine ich und wenn ich zu hause angekommen bin weine ich auch. Ich halte das nicht 3,5 Jahre durch. Ich habe mich ganz normal bei der Firma beworben und habe dann vom Chef das Angebot bekommen ein Praktikum zu machen das 3 Tage ging. Nach diesen 3 Tagen wurde ich angenommen und wir haben den Ausbildungsvertrag unterschrieben usw. Als ich Praktikum gemacht habe war alles ganz anders und die Kollegen waren auch alle viel netter. Jetzt ist es genau das Gegenteil. Meine Kollegen sind der Horror. Ich hab keine Lust mehr zur Arbeit zu gehen. Es ist einfach fürchterlich. Es sind alle so gemein zu mir und böse. Ich bekomme jeden Tag dumme Sprüche zu hören. Ich darf nie etwas sagen sonst heißt es wieder hör auf immer zu kommentieren, das war jetzt dein letzter Satz, Spruch, du sagst nix mehr. Ich darf nie etwas sagen. Spaß gibt es dort auch nicht. usw. Heute zum Beispiel wusste ich nicht weiter und habe gefragt ob mir jemand helfen kann und mir das erklären kann und als Antwort habe ich bekommen: Musst du selbst gucken , keine Ahnung, ist nicht mein Problem und ist dann einfach gegangen und hat mich alleine mit der Arbeit gelassen und ich wusste nicht was ich machen soll. Der Meister reißt immer dumme Sprüche und schreit mich an. Die anderen Kollegen schreien mich auch an. Ich muss mir das jeden Tag geben, jeden Tag dumme Sprüche, Kommentare, angeschrien werden, fertig gemacht werden, keine Hilfe. Ich hab mir das alles ganz anders vorgestellt. Ich möchte diesen Beruf nicht mehr machen. Ich will woanders arbeiten. Der Beruf macht mir überhaupt keinen Spaß. Es ist sau anstrengend und ich habe jeden Tag schmerzen und mit solchen Kollegen macht es erst recht keinen Spaß. Ich habe meinen Eltern noch gar nix davon erzählt. Ich hab immer gesagt die Arbeit ist gut und macht mir Spaß, weil ich sie nicht enttäuschen möchte. Ich brauche eure Hilfe was soll ich tun? Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Ich würde am liebsten kündigen. Ich will woanders Arbeiten :(

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Was kann ich als arbeitsloser (Ex-)Nachhilfelehrer beruflich machen?

Hallo Ihr Lieben,

Vielen Dank an Alle, die das hier komplett lesen und ehrlich antworten.

Es geht um das leidige Thema Berufsweg. Ich "erspare" es Euch an dieser Stelle, meinen kompletten Lebenslauf darzulegen, werde dies aber natürlich auf Anfrage gerne tun. Der Kürze halber hier nur so viel: Ich bin einer dieser arbeitslosen Akademiker, die zu lange zu vieles studiert haben und jetzt nicht so recht weiter wissen.

Ich habe bis Oktober 2020 in der Büroleitung eines bekannten Nachhilfeanbieters gearbeitet und wurde dann wirtschaftlich bedingt gekündigt (Corona und so ;) ). Ich hatte dort als Nachhilfskraft angefangen und konnte durch Zufall und ein gutes Verhältnis zum Chef in die Büroleitung aufrücken, da dieser ohnehin zeitnah in Rente gehen wollte.

Seitdem habe ich, ehrlicherweise, viel durchdacht, aber wenig gemacht. Ich will nicht einfach nur wieder "irgendeinen Bürojob" machen, das passt nicht zu mir. Ich würde gerne im Bereich Bildung/Erziehung/Soziales bleiben, meinen Lebensunterhalt allein bestreiten (reich muss ich nicht werden, aber Miete und Rücklage für die Rente wäre gut) und eigene Entscheidungen treffen.

Natürlich habe ich mit Menschen über meine Situation gesprochen und mich umgehört. Ich weiß nur nicht, wohin ich mich konkret bewerben soll. Es scheint eigentlich nur zwei Richtungen zu geben:

1) Jobs für Nachhilfskräfte auf Honorarbasis, wie ich ihn schon mal hatte. Werden gesucht wie blöd, aber davon kann man nicht leben.

2) Hochdotierte Jobs, für die man Lehramt studiert haben muss oder zumindest schon im hohen Semester eingeschrieben ist. Selbst die Lernbrücken für dieses Jahr, die pandemiebedingt erweitert wurden, sind nur so zugänglich gewesen.

Und natürlich schließe ich einiges auch (fast) aus:

1) Ein Lehramts-Studium würde ich mit nun 35 Jahren und nach insgesamt zehn Jahren Uni zumindest nur ungerne antreten. wenn ich es könnte, wohl gemerkt. Ich sperre mich nicht komplett dagegen - notfalls täte ich das - aber es geht finanziell nicht: Das wäre dann mein Zweitstudium, ergo gibt es Gebühren zu zahlen plus Miete plus Nebenkosten etc.. Das kann ich auch mit Nebenjob nicht schaffen und meine Eltern sind im wohlverdienten Ruhestand. KFW-Kredit hatte ich schon mal, danke.

2) Damit entfallen auch alle anderen Studiengänge, die "denkbar" wären - wobei mir da gar nichts einfällt. Die üblichen Verdächtigen (BWL, Informatik) sagen mir nicht zu.

3) In Sachen Ausbildung bin ich ähnlich ratlos, entfernt sich auch von meinem Gebiet - und, ja, ich würde es machen, aber nur ungerne.

Sicher wird jetzt kommen: "Schraub' Deine Ansprüche runter, sei realistisch, etc.". Glaubt mir: Ich hatte fast ein Jahr, das viele schlaflose Nächte lang zu durchdenken und bekomme ab nächsten Monat ALG II. Ich bin so realistisch, wie es für mich persönlich geht. Da liegen meine Grenzen; irgendwie muss das Leben auch mehr sein als Bahnfahren und Steine schleppen.

Danke schon mal für Antworten!

Beruf, Schule, Nachhilfe, Karriere, arbeitslos, Arbeitslosigkeit, berufswechsel, karrierechancen, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Angst - Klassenfahrt?

Ich habe heute erfahren, dass meine Klasse (wenn es von den Corona-Regeln her möglich ist.) eine Klassenfahrt machen möchte.

(Wurde heute von der Schule mitgeteilt.)

Ich bitte euch, mich nicht für meine Einstellung zu verurteilen, aber ich möchte nicht mitkommen.

Ich hatte schon mehrere Klassenfahrten in meiner Schullaufbahn und habe immer wieder versucht, mitzufahren.

Allerdings hatte ich solche Panik, dass ich teilweise angefangen habe, zu weinen und die Lehrer mich nicht mehr beruhigen konnten, ich konnte nachts vor lauter Angst nicht schlafen und hatte sehr große Probleme mit, duschen zu gehen oder auf die Toilette zu gehen.

Auf der letzten Klassenfahrt hatte ich eine Panikattacke, die so stark war, dass ich mich nachts übergeben musste und es ging mir überhaupt nicht gut während dieser Zeit, die Lehrer waren immer (logischerweise) etwas ratlos.

Ich kann mich in diesen Situationen nicht beruhigen und es ist oftmals verstörend für andere, mich so zu sehen.

Auch fällt es mir sehr schwer, an den Aktivitäten teilzunehmen.

Ich habe leider keine Freunde im der Klasse und bin auf mich allein gestellt, ich möchte auf der einen Seite keinem Lehrer zur Last fallen und auf der anderen Seite weiß ich, dass mein jetziger Zustand nicht wirklich stabil ist.

Es ist in der Schule schon sehr schwierig.

Ich bin inzwischen auch in Therapie, aber muss jetzt erstmal wieder mit ganz alltäglichen Dingen klarkommen.

Wenn meine Eltern und ich mit den Lehrern reden würden, wäre es dann eventuell möglich, dass ich nicht an der Fahrt teilnehmen müsste?

Hat jemand von euch eventuell Erfahrungen?

Schule, Psychologie, Angststörung, Klassenfahrt, Panikattacken, Teilnahme, Mitschüler, Ausbildung und Studium

SOS Statistik: Komparatives oder quantitatives Merkmal?

Hallo, ich schreibe grade eine Hausarbeit im Modul Statistik und wüsste gern, wie ich meine Fragen in meiner Umfrage zuordne.

Im Skript steht: ein komparatives Merkmal besitzt die Eigenschaft, dass die Merkmalsausprägung in eine eindeutige Reihenfolge gebracht werden kann. Beispiel Schulnoten - ja größer die Note, desto schlechter die Bewertung.

Quantitative Merkmale haben ebenfalls eine Rangfolge, allerdings können hier Abstände und Verhältnisse zwischen den Merkmalen hergeleitet werden. Beispiel Alter. Eine 40 jährige Person ist doppelt so alt wie eine 20 jähre Person.

Für die Fallstudie musste ich selbst eine Umfrage erstellen. Die richtete sich an alle Mitarbeitenden meiner Arbeitsstelle und die fragen lauteten "Wie zufrieden sind sie mit dem Arbeitsklima/ Ihren Arbeitszeiten/ Ihrem Gehalt, etc.)?" Eine relativ klassische Mitarbeiter Zufriedenheitsumfrage würde ich behaupten. Sie konnten Antworten auf einer Skala von 0 bis 10. Nun meine Frage: Ist die Zufriedenheit der jeweiligen Aspekte ein komparatives oder quantitatives Merkmal? Ich würde sagen komparativ, allerdings lassen sich ja auch irgendwie Verhältnisse erschließen. Jemand der nur eine 5 angibt, ist nur halb so zufrieden als jemand mit ner 10.

Ich hoffe, meine Frage ist nicht all zu verwirrend und ihr könnt mir weiterhelfen. Bin kein Mathegenie, studiere "nur" Soziale Arbeit und leider ist auch hier Statistik ein Teil des Studiums.

Dankeee!

Studium, Schule, Statistik, Ausbildung und Studium

Studium für Psychotherapiewissenschaft an der Wiener Siegmund Freud Privat-Uni?

Hey, für mich ist dieser Studiengang ein großes Mysterium, das mir bislang niemand per Mail erklären konnte. Auch auf der Website geht nicht ganz hervor, was jetzt Sache ist - Folgendes:

Das Studium besteht aus Bakkalaureat und Magister (10 Semester).

nach dem Magister hat man offenbar folgende Kompetenzen laut Uni:

"Berufsqualifikation zur selbständigen Ausübung der Profession Psychotherapie; theoretische, wissenschaftliche und klinische Kompetenzen.

Psychotherapie ist als Profession im Gesundheitssektor als wissenschaftlich fundierter Heilberuf positioniert, der in Österreich der Medizin und der Psychologie gleichgestellt ist."

Wenn man jedoch staatlich zum Therapeuten ausgebildet wird, so kann man den 2. Teil seiner Ausbildung (Fachspezifikum) erst im Alter von 25 beginnen, und muss zuvor entweder ein Masterstudium abgeschlossen haben, dass als relevant gilt, oder man muss sonstige relevante Ausbildungen abgeschlossen haben.

Was meint diese Uni jetzt damit? nach 10 Semestern ist man unter Umständen noch nicht Mal 25 (wo man den 2. Teil der Ausbildung erst beginnen (!!!!) würde. Wieso sollte ich dann selbstständig sein können? Die gesetzliche Altersbeschränkung ist auf deren Seite mit keinem Wort benannt und das österreichische Sozialministerium listet diesen Studiengang auch nicht als "relevante Voraussetzung" für den Abschluss der Ausbildung im A bis Z der Berufe. Dort ist nur der staatliche Weg beschrieben.

https://www.sozialministerium.at/Themen/Gesundheit/Medizin-und-Gesundheitsberufe/Berufe-A-bis-Z/Psychotherapeutin,-Psychotherapeut.html

Vielleicht studiert das wer von euch bzw. kennt sich mit solchen Dingen aus und kann mir erklären, was es damit auf sich hat. Kann man hier mit Studiengebühren irgendwelche Bestimmungen unwirksam machen? Oder war die Uni einfach schlampig in der Beschreibung des Studiengangs? Gibt´s hier einen Haken?

Dankeschön

Studium, Schule, Österreich, Psychotherapie, Universität, Wien, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen, Beruf und Büro

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