„Der Sinn des Lebens ist es, dem Leben einen Sinn zu geben“?
Grenzt das nicht an eine Zwangsstörung?
Man sucht im Grunde selbst etwas aus, dem man dann eine Bedeutung zuschreibt, und hält sich dann zwanghaft daran.
Jemand kann theoretisch den Sinn seines Lebens darin sehen, einen Mülleimer zu beschützen?
Das Beispiel klingt extrem, ist aber im Grunde das Gleiche wie alle anderen Dinge, mit denen man anscheinend seinem Leben einen Sinn geben kann.
Etwas, das Sinn geben kann, muss folglich einen intrinsischen Wert haben, womit der Spruch absurd wäre.
Was denkt ihr?