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Wie kann das Christentum die Whahrheit sein wenn das Judentum die 1. Religion ist?

Also an alle Christen die glauben, dass das Christentum die Wahrheit ist wieso? Das Judentum ist doch die 1. Religion der Welt. Und wieso müsst ihr immer andere überreden wolleb zum christentum zu konvrrtieren? Lass doch die Menschen glauben was sie wollen. Und außerdem ich verdteh nicht wieso es deren Schuld sein kann (atheisten und nicht-christen) dass sie Jesus ablehnen? Sie glauben nicht an ihn das heißt nicht dass sie ihn ablehnen und sie wurden halt von klein auf z.b. muslimisch aufgewachsen und sie können ja erstmal nichts dafür sie mussten ja seit ihrer Geburt mulsima sein das ist so bei muslimen ich bin selber muslima gewesen hab jetzt keine religion mehr. Also was können sie dafür? Sie hassne ja Jesus nicht sie glauben nur nicht an ihn. Für einigen Menschen ist der Islam am sinnvollsten und für einige das Judentum u.s.w. also es kommt drauf an qas der Mensch selber glaubt.

Zurück zu meiner Frage wieso sollte das Christentum die Wahrheit sein wenn das Judentum vorher entstand? Wenn Jesus Jude war wieso seid ihr keine Juden? Und wenn Jesus für euch am Kreuz gestorben sein sollte dann wieso? Ich versteh auch nicht dass einige sagen wir haben ihn getötet? Das waren doch Menschen vor 1000000 Jahren oder so. Wir könnten das nicht geqesen sein udn woher wollt ihr wissen ob es Gott gibt? Es nicht wissenachaftlich bewiesen. Und bitte hört auf andere zu überreden zum Christentum zu komvertieren auch wenn's ihr nur vielleicht gut meint aber es ist deren Leben. Leben und Leben lassen.

Religion, Wahrheit

Warum glauben manche, sie müssten anderen Ländern vorschreiben, wie Menschen sich anziehen sollen?

In Syrien plant die Regierung ein neues Gesetz, das für öffentliche Strände eine Kleidungsregel vorsieht. Frauen und Männer sollen sich außerhalb des Wassers bedecken, halbnackt herumlaufen ist künftig verboten. Diese Regelung gilt aber nur für einheimische Strände, an Touristenzonen soll sich nichts ändern. Auch Männer sind betroffen und sollen sich zum Beispiel ein Shirt anziehen, wenn sie nicht gerade baden.

In deutschen Kommentaren wurde dieser Gesetzesentwurf sofort als Zeichen von Unterdrückung gewertet, besonders gegenüber Frauen. Die Tatsache, dass auch Männer betroffen sind oder dass touristische Strände ausgenommen bleiben, wurde dabei meist übergangen. Stattdessen setzte sich reflexartig die Vorstellung durch, dass eine solche Vorschrift automatisch Ausdruck fehlender Freiheit sei.

Dieser Reflex ist tief verankert. Es gibt in Deutschland eine verbreitete Haltung, dass nur der eigene Lebensstil als Maßstab gelten darf. Wer sich anders kleidet, anders lebt oder sich an anderen Werten orientiert, gilt schnell als unfrei oder rückständig. Die Möglichkeit, dass Menschen sich freiwillig für einen anderen Umgang mit Körper und Öffentlichkeit entscheiden, wird oft gar nicht erst mitgedacht.

Ein ähnlicher Widerspruch zeigt sich im Umgang mit dem Kopftuch. Wenn es getragen wird, gilt es oft als Symbol der Unterdrückung. Wenn es verboten wird, wie etwa in Frankreich, sehen viele darin keine Einschränkung der persönlichen Freiheit, sondern einen Fortschritt. Dass man Menschen damit die Entscheidung über ihren eigenen Körper und Ausdruck abspricht, wird selten hinterfragt.

Es geht hier mir nicht darum, jede Regierungspolitik zu verteidigen oder jede gesellschaftliche Norm gutzuheißen. Es geht darum, sich von der Vorstellung zu lösen, dass Freiheit nur dort existiert, wo westliche Maßstäbe gelten. Kulturelle Unterschiede bedeuten nicht automatisch Unterdrückung. Und wer andere Gesellschaften beurteilt, sollte wenigstens versuchen zu verstehen, wie sie selbst sich sehen.

Religion, Islam, Frauen, Feminismus, Gleichberechtigung, Muslime

Ist es nicht dogmatisch, eine Wirklichkeit jenseits des empirisch Fassbaren auszuschließen, nur weil sie sich naturwissenschaftlich nicht erfassen lässt?

Typische atheistische Antwort:
„Wir schließen nichts prinzipiell aus. Wir glauben nur an das, wofür es Belege gibt. Solange es keine überprüfbaren Hinweise auf etwas Übersinnliches gibt, behandeln wir es so, als existiere es nicht – das ist keine Dogmatik, sondern methodischer Naturalismus.“

Viele Atheisten sagen: „Ich glaube nur, was wissenschaftlich belegbar ist“ – implizieren damit aber oft stillschweigend, dass nur das Wirklichkeit ist, was wissenschaftlich belegbar ist. 👉 Das ist keine Methode mehr, sondern eine metaphysische These – und damit genau das, was sie ablehnen.

Der Satz „Es gibt nur das, was empirisch überprüfbar ist“ ist selbst nicht empirisch überprüfbar. 👉 Er ist ein erkenntnistheoretischer Glaubenssatz – und also irrational nach den eigenen Maßstäben.

Wenn man nur akzeptiert, was quantifizierbar oder experimentell prüfbar ist, schließt man systematisch alle Phänomene aus, die sich dieser Form der Messbarkeit entziehen – etwa:

  • Subjektives Erleben (Qualia)
  • Freiheit
  • Sinn
  • Moral
  • Geistige Bedeutung

👉 Damit macht man sich blind für wesentliche Aspekte der Wirklichkeit.

Wer sagt: „Nur wissenschaftliche Beweise zählen“, tut so, als sei Wissenschaft nicht selbst ein kulturspezifisches, begründungsbedürftiges Erkenntnissystem, sondern eine Art transzendentes Orakel. 👉 Genau das ist die Ironie: Der wissenschaftlich-rationale Atheismus erhebt seine Methode zur letzten Instanz – und erschafft damit genau das, was er Religion vorwirft: ein Dogma.

Ja 60%
Andere Antwort 27%
Nein 13%
Religion, Wissenschaft, Atheismus, Gott, Philosophie

Atheismus, das Ego und das verursachte Leid 🤍🕊️⚠️

Gerne teilnehmen und bleibt respektvoll!

In einer Zeit, in der Glaube zunehmend als ,,veraltet" gilt, gewinnt der Atheismus an Boden. Für viele scheint er ein Ausweg aus religiösem Zwang, ein Weg zur „Selbstbefreiung“. Doch was bleibt, wenn der Glaube an Gott verschwindet? Wenn es kein höheres Gesetz mehr gibt als das eigene Denken, Fühlen und Wollen?

🟥 Das Ego als Gesetzgeber! ⚠️

Dann wird das Ego – das Ich – zum höchsten Richter, Gesetzgeber und Sinngeber. Und genau hier beginnt das Problem: Das ungezügelte Ego, das sich selbst zur absoluten Instanz macht, kennt kein Maß und keine Demut. Es will Macht, Kontrolle und Selbstverwirklichung – oft um jeden Preis.

Die Geschichte hat uns gezeigt, was geschieht, wenn Menschen oder Systeme sich selbst vergöttlichen. Hitler, Stalin, Mao Zedong – allesamt Vertreter einer atheistischen oder klar gottlosen Weltanschauung – erhoben sich über jede göttliche oder moralische Autorität. Sie bestimmten selbst, was Recht und Unrecht ist. Das Resultat: Dutzende Millionen Tote, unermessliches Leid, zerstörte Kulturen, seelische Verwüstung.

Sie waren nicht durch göttliche Gebote gebunden, nicht durch die Idee einer höheren Rechenschaft. Sie handelten im Namen einer Ideologie, die Gott durch das Ego – getarnt als „Volk“, „Partei“ oder „Fortschritt“ – ersetzt hat. Der Mensch, losgelöst von Transzendenz, wurde zur Maschine der Unterdrückung.

Doch auch viele, die im Namen Gottes Kriege führten – wie bei den Kreuzzügen – handelten nicht im Geist Christi. Jesus lehrte: „Liebet eure Feinde. Segnet die, die euch verfolgen.“ Die Kreuzzüge, so religiös sie sich auch gaben, waren in Wirklichkeit atheistische Taten – denn sie widersprachen diametral dem Wesen und Gebot Jesu. Sie waren Ausdruck des Egoismus, des Machtwillens, nicht göttlichen Gehorsams. Auch hier herrschte nicht Gott – sondern das selbstvergöttlichte Ego, verkleidet in fromme Worte.

Das Leid, das daraus entstand, ist kein Zufall. Es ist die Folge einer Welt, in der das Ich über allem steht. Wo es keinen Gott gibt, der das Ich hinterfragt, gibt es auch keine Bremse für das Ich. Es wächst, fordert, kontrolliert – bis es zerstört. Wer sich selbst als höchsten Maßstab setzt, lebt in einer gefährlichen Illusion.

Atheismus als intellektuelle Position mag ehrlich gemeint sein – aber wenn er zum Fundament einer Gesellschaft wird, verliert diese ihre Seele. Ohne den Blick auf etwas Größeres, auf ein höheres moralisches Gesetz, bleiben nur Macht und Selbstbehauptung.

Die Notwendigkeit Gottes ✝️:

Die Welt braucht Gott nicht, um sich zu fürchten – sie braucht Ihn, um wieder lieben zu können. Denn nur ein transzendenter Maßstab kann das Ego zügeln. Nur eine höhere Wahrheit kann den Menschen aus seiner Ich-Falle befreien.

Amen.

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Warum tun Linke so, als seien sie für Frauenrechte statt die Kopftuchpflicht bzw. Burkapflicht abzulehnen?

In einem Beitrag erklärte ich, wie sich deutsche Schulen immer mehr ändern. So berichtet der Verfassungsschutz, dass Mädchen sich an Schulen mit muslimischer Mehrheit nicht mehr trauen, kurzärmlige Kleidung zu tragen, ob deutsche Mädchen oder andere Mädchen, sie trauen sich das wegen Anfeindungen nicht mehr. An einer anderen Schule in Köln wurde gefordert, dass es bei der Feier des Abiballs Geschlechtertrennung geben sollte.

In diesem Zusammenhang schrieb ich, dass ich nicht will, dass unsere Urenkelinnen ein Kopftuch oder eine Burka tragen müssen, weil sie sich nicht anders aus dem Haus trauen.

Die Reaktion mancher Linker sah wie folgt aus:

Eine schrieb dazu

Bis in die 1980er war es normal, dass auch deutsche Frauen bei schlechtem Wetter ein Kopftuch verwendet haben.

Eine andere Person schrieb:

musst du denn das kopftuch tragen, dass es dir so wichtig ist? jesus...

Ich soll mich über die Kopftuchpflicht nicht so aufregen, weil ich es nicht tragen muss. Ein muslimischer Mann fragte hier, wo das Problem ist, wenn sie keine kurzärmlige Kleidung mehr tragen würden, ihm hat außer mir niemand widersprochen.

Ich hätte eher damit gerechnet, dass alles geleugnet wird, aber dass das verharmlost wird, damit hätte ich nicht gerechnet, von denselben Leuten, die so tun als seien sie für mehr Frauenrechte.

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Gute Frau oder schlechte Frau?

Ich habe eine Frage an alle und die könnte wahrscheinlich nicht allen gefallen aber ich persönlich muss sie fragen.

Ich verstehe wenn mein Mann sagt das er etwas Kontrolle haben will, ich höre sowieso auf vieles aber ich kenne mich auch selber und deswegen wollte ich fragen:

Bin ich schlecht weil ich wegen ww3 keine Kinder haben möchte? Ich möchte meine Kinder nicht sterben sehen die 9 Monate im Bauch waren + geboren habe. Er sieht es als eine Ausrede und ich sollte eher eine Religion folgen die sagt, dass eine Frau Kinder haben soll. Das komische ist er will sich um die kümmern aber wie wenn er sie nicht mal beschützen kann. Natürlich ist auch die Luft giftig und Gott weiß wie es dann ist.

Ich verstehe ja wenn mein Mann sagt ich soll nachts nicht raus gehen und ich sollte ihm bescheid sagen falls ich mal raus gehen will wenn er auf der Arbeit ist. Sonst aber auch eher mit ihm, leider akzeptiert er auch nicht Freundinnen - er sagt eine Frau sollte nie ohne Vater oder Mann raus. Ich möchte aber auch irgendwie meine Freiheit und mag nicht eingesperrt zu hause bleiben und mal in die Natur raus allein.

Schminke - sowieso minimal und hab sehr sehr starke Komplexe und es ist einfach nur Fundation und Puder manchmal Mascara und Lippenpflege. (Schminke ist ja auch nicht sehr gesund). Er sagt es ist schlimm dass ich ihm sowas antue.

Es gibt mehr aber ich möchte nicht viel sagen, weil Personen höchst wahrscheinlich keine Lust haben zu antworten.

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Ist es eine Sünde in Clubs zu gehen?

Ich bin mit meiner Schulklasse in Berlin, und natürlich gehört zu Berlin das Clubleben. Also waren wir in der Matrix.

Ich habe vorher nichts von Clubbing gehalten, musste aber mitgehen. Und ein Freund, auch ein Christ hat mich dann auch letztendlich überredet und es hat dann auch wirklich Spaß gemacht.

Jetzt Frage ich mich ob das eigentlich eine Sünde ist, weil das wirklich nicht leicht ist. Ich habe vor 3 Tagen erst eine Predigt gehört, die sagte man soll mehr Feiern. Meinetwegen auch einfach so, was auch absolut stimmt (natürlich nur in einem gewissen Rahmen)

Alkohol ist auch kein Problem, abgesehen davon dass nur sich betrinken eine Sünde ist und ich relativ tolerant bin, durften wir dort eh nichts trinken.

Also ist Clubbing eine Sünde, wenn man den Alkoholkonsum im Griff hat?

Naja jetzt wirds mir ein wenig peinlich aber wie es in Clubs halt so ist, ist alles Recht eng und gedrängt. Das heisst ich stand dort in der Menge und irgendwann stand dann zufällig ein Mädchen hinter mir. Beim Tanzen (in dem Fall springen und bewegen und so) war ihr hintern halt direkt an meinem und es war etwas komisch. Das ist mehrmals passiert und ich habe mehrmals eine Erektion bekommen... Natürlich. War auch generell viel Körperkontakt, dort hat keiner was gesagt wenn du zufällig Rücken an Rücken mit einem Mädchen standest oder halt aus Versehen mit der Hand an den Hintern oder den Rücken gekommen bist.

Und dann tragen alle noch so freizügige und enge Sachen, da kommst du definitiv nicht drum herum mal zu schauen, vor allem wenn es so viele Menschen sind.

Und überhaupt, dann war da noch eine die ich überhaupt nicht kannte, ich hab mich umgedreht und sie hat mich breit lachelnd mit gehobener Hand ✋ gegrüßt.

Keine Ahnung insgesamt hat es Spaß gemacht, aber ich weiss nicht ob ich es verurteilen soll oder sagen soll, ja, kann man vielleicht irgendwann mal wieder machen.

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Kein Ich, was ist Erleben?

Wenn man das Bewusstsein einer Person am Punkt A betäubt und die Person zu einem Punkt B trägt, wird jedes Teilchen von ihr von A nach B bewegt. Die Person wird sich hinterher erinnern, dass sie an Punkt A war.

Wenn man die Person bei A stattdessen Teilchen für Teilchen abbaut und bei B wieder Teilchen für Teilchen aufbaut und das so schnell und so präzise, dass der Körper danach noch lebensfähig ist, dann sollte das der Person doch genauso vorkommen, wie im ersten Fall? Insgesamt hat man Null Verknüpfungen gebrochen und alle Teilchen haben sich von A nach B bewegt.

Wenn man die Person im dritten Fall an Punkt A abbaut, die Teilchen zu B rüberschafft, dort dann aus anderen Teilchen der gleichen Art eine Kopie der Person baut, dann sollte diese Kopie sich doch nun aber als die ursprüngliche Person sehen, die von A stammt? Obwohl sie lediglich eine Kopie ist. Die Kopie wird dem Original die Hand schütteln können, sie wird ein eigenes Lebewesen sein und andere Erfahrungen als das Original machen, aber die erinnerte Vergangenheit beider Personen wird gleich sein.

Ist es nicht so, dass das was wir "Ich" nennen, nichts als eine plausible Geschichte ist, die wir aus den Erinnerungen beziehen?

Was ist dann aber das reine Erleben, im hier und jetzt? Wenn ich um 7 Uhr losgehe, mich auf eine Bank setze und völlig wertungsfrei einen See betrachte, ist dieses Erlebnis dann das gleiche, wie wenn um 7 Uhr eine andere Person losgegangen wäre und völlig wertungsfrei diesen See an meiner statt betrachtet hätte oder ist es nicht viel mehr das-selbe, nur eben mit dem Unterschied, dass dieses Erinnerung in das Gedächtnis einer anderen Person eingehen würde?

Nicht die Person erlebt, sondern das Universum empfindet sich im Jetzt und diese Empfindungen werden in verschiedenen Köpfen gespeichert und der Geschichte einer Person zu eigen.

Ich mag mir die Welt wie einen Waldboden vorstellen, welcher nachts von vielen Taschenlampen angeleuchtet wird. Man sieht viele beleuchtete Stellen und spricht von vielen subjektiven, sich bewegenden Leuchtkegeln, wobei man ganz automatisch jedem Kegel eine Lampe zuordnet. Aber objektiv ist es der gleiche Waldboden, welcher immer wieder angeleuchtet wird.

Ich habe Berichte von Personen gelesen, welche Nahtoderfahrungen hatten. Ich finde es sehr interessant, dass die Umstände und die Gefühle zwar recht verschieden waren, aber viele Menschen berichteten, dass sie im Moment des Todes die Empfindung hatten, dass sich ihre Wahrnehmung von ihrer Person löste und sie in die jeweilige Umgebung eintraten. Eine Frau, die einen Autounfall erlitt, beschrieb z. B., dass sie sich als Teil der vor Ort befindlichen Sanitäter empfand oder der Blumen am Straßenrand. Im Tibetischen Totenbuch ist z. B. im Prozess des Sterbens auch die Rede von einer überwältigenden, allzeitlichen Erfahrung des gesamten Universums, was genau solchen Berichten entspricht.

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