Politik – die neusten Beiträge

Sollte Menschen ab einem bestimmten Alter das Wahlrecht entzogen werden, um die Zukunft jüngerer Generationen zu schützen?

Die Frage, ob Menschen ab einem bestimmten Alter das Wahlrecht entzogen werden sollte, um die Zukunft der jüngeren Generationen zu schützen, mag auf den ersten Blick provokativ erscheinen, doch ist sie angesichts der sich zuspitzenden ökologischen und gesellschaftlichen Herausforderungen durchaus berechtigt. Der Gedanke dahinter ist, dass ältere Wähler, deren Lebenszeit in Bezug auf die langfristigen Folgen politischer Entscheidungen begrenzt ist, möglicherweise nicht in der gleichen Weise von den Auswirkungen heutiger Entscheidungen betroffen sein werden wie die jüngeren Generationen. Dies könnte dazu führen, dass politisches Verhalten aus einer eher kurzfristigen Perspektive heraus erfolgt, die langfristigen Interessen und das Wohl der kommenden Generationen jedoch aus den Augen verloren werden.

Besonders im Kontext der Klimakrise, des demografischen Wandels und der nachhaltigen Nutzung von Ressourcen wird deutlich, dass viele politische Entscheidungen heute weitreichende Auswirkungen auf die Zukunft haben. Jüngere Menschen, die diese Zukunft maßgeblich gestalten und erleben müssen, sind daher die unmittelbar betroffenen Akteure. Ihre Interessen und Perspektiven sollten in der politischen Entscheidungsfindung stärker gewichtet werden, da sie es sind, die die langfristigen Folgen tragen müssen.

Ein solches Vorgehen würde nicht nur eine gerechtere politische Teilhabe ermöglichen, sondern auch den Fokus auf zukunftsfähige, nachhaltige Lösungen lenken. Es wäre ein Schritt, um die politischen Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass sie den langfristigen Erhalt der Lebensgrundlagen und eine gerechte Verteilung der Ressourcen über alle Generationen hinweg sicherstellen. Ein solcher Ansatz könnte dazu beitragen, dass politische Entscheidungen nicht mehr vorwiegend von den Bedürfnissen und Wünschen einer älteren Wählerschaft bestimmt werden, die selbst nicht mehr die vollen Konsequenzen dieser Entscheidungen zu tragen hat.

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Meinung des Tages: Autofahrer rast in Mannheim in Menschenmenge - wie können Städte sicherer werden?

In den vergangenen Wochen und Monaten häufen sich die Schlagzeilen über Autofahrer, die mit ihrem Fahrzeug bewusst in Menschenmengen fahren, um Personen zu verletzen - die Hintergründe sind dabei unterschiedlich, doch die Frage, wie und ob man Menschenmengen noch schützen kann, bleibt..

Auto rast durch Fußgängerzone in Mannheim

Am gestrigen Tag raste ein Autofahrer durch die Fußgängerzone Mannheims. Zwei Menschen starben, elf weitere wurden verletzt. Derzeit wird nicht von einem politischen Hintergrund ausgegangen. Die Fußgängerzone war zum Zeitpunkt der Tat nicht mit Absperrungen oder Pollern gesichert, da auch der Lieferverkehr hier passieren können muss. Der Täter wurde nach 29 Minuten gefasst, ist allerdings bisher nicht vernehmbar. Beim Täter handelt es sich um einen 40-jährigen Deutschen.

Dritter Vorfall innerhalb weniger Monate

Am 20. Dezember fuhr ein PKW in eine Menschenmenge auf einem Weihnachtsmarkt in Magdeburg. Sechs Menschen erlagen ihren Verletzungen. Der Täter war ein womöglich psychisch kranker Mediziner, der ursprünglich aus Saudi-Arabien stammte, sitzt derzeit in einer Justizvollzugsanstalt. Über das Motiv wird an dieser Stelle noch immer gesprochen - hat sich der Täter offenbar diverse Feindbilder aufgebaut, die er womöglich treffen wollte.
Am 13. Februar kam es zu einer Tat in München - ein afghanischer Fahrer lenkt seinen Wagen in den Zug der Demonstranten von Verdi. Zwei Menschen starben. Aktuell wird von einer religiös motivierten Tat ausgegangen.

Reaktionen der Politik

Der Ministerpräsident von Baden-Württemberg, (Winfried Kretschmann, Grüne) besuchte den Tatort und versicherte den Bürgern, dass der Staat alles täte, um seine Bürger zu schützen, ein hundertprozentiger Schutz aber nicht möglich sei. Das Ausbleiben absoluter Sicherheit unterstrich auch der Innenminister des Bundeslandes, Thomas Strobl (CDU). Innenstädte, so Strobl, könnten nicht zu Festungen ausgebaut werden. Nancy Faeser (Bundesinnenministerin, SPD) lobte die Arbeit der Polizeikräfte, Kanzlerkandidat Friedrich Merz (CDU) äußerte sich auf X und sprach sein Beileid aus. Er erklärte außerdem, dass Deutschland wieder ein sicheres Land werden müsse.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie ist Euer Sicherheitsgefühl in Menschenmengen und wie erklärt ihr Euch, dass es vermehrt zu derartigen Taten kommt?
  • Müsste es mehr autofreie Zonen geben?
  • Was kann die Politik tun, um (noch mehr) Sicherheit zu gewährleisten?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!
Bitte haltet Euch auch bei diesem emotional sehr aufgeladenem Thema an unsere Netiquette. Vielen Dank!
Euer gutefrage Team

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Bringt sich die Jugend heute selbst um ihr Glück?

Laut der Anfang dieses Jahres präsentierten internationalen Studie "Mental Health Days" verringert sich die Zufriedenheit von Jugendlichen proportional zur Nutzung von Social Media.

Der Grund ist laut den Forschern, dass sich Menschen auf Social Media „in der Regel nur von ihren guten Seiten zeigen“. Dieses Zerrbild würde dann oft mit dem eigenen – realen – Leben verglichen werden. "Die Effekte sind zwar klein, aber relevant," heißt es in der Studie.

Heute belegt ein UNO-Papier mit dem Titel "Declining Life Satisfaction and Happiness Among Young Adults in Six English-speaking Countries" außerdem, dass bereits seit Jahren vor Corona die Zufriedenheit junger Menschen stetig am schwinden ist.

Studienautor David Blanchflower vermutet, dass vor allem Smartphones und Social Media inklusive digitalem Mobbing schuld an dieser Entwicklung sind. „Die Jungen sind heute sehr isoliert. Es geht nicht so sehr um die Zeit, die sie an ihren Telefonen verbringen, sondern um all die Dinge, die sie deswegen nicht tun: Rausgehen, mit Freunden spielen, in Interaktion treten.“

Für den Glücksforscher steht es außer Zweifel, dass es sich um eine globale Krise handelt. „Junge Menschen sind verwirrt und in Schwierigkeiten.“ Das habe auch wirtschaftliche Folgen, für die individuelle Karriere genauso wie für die globale Produktivität.

Wie könnte man dem gegensteuern?

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Deutsche in Namibia ansiedeln?

Wäre es nicht geil wenn die antiwestliche SWAPO Partei in Namibia nicht mehr regiert, dass dann deutsche unternehmen und Staatskonzerne mit der neuen Regierung in Namibia abgesprochen die Schlüsse Teile der Wirtschaft in Namibia aufkaufen also Ressourcen, Land und alles mögliche im Infrastruktur Sektor. Dann zusätzlich könnten Immobilien unternehmen, Deutschland und Namibia selbst ect Infrastruktur Projekte starten wo um die Wirtschaft und kulturelle Verbindung zu stärken 750.000-1.000.000 Deutsche angesiedelt werden um die Kaufkraft dort zu stärken, die Bevölkerung von nur etwa 2.9 Millionen zu erhöhen usw? Ich würde die vor allem in der Küstenregion in Swakopmund und der Wahlfischbucht sowie in der Hauptstadt Windhuk ansiedeln wo die Küsten Region wie ein deutschsprachiges LA und Windhuk so zu Brooklyn/Chicago vibes entwickelt werden könnte. Natürlich auch zwischen den Städten ein paar Gemeinden gründen entlang der Hauptstraßen die dann so deutsche Route 66 Versionen werden, eventuell noch ein Luxus Resort bzw. Glücksspiel und Freizeit Paradies in Marienthal oder so.
Das würde sich ja zu einer deutschen Version der USA entwickeln, die Bevölkerung würde auch wegen den neuen wohlhabenden Einwanderern wesentlich mehr Deutsch lernen als sie aktuell tun was sie komplett an die deutschen anpassen würde dann wären sie dort das was die Afroamerikaner heute in den USA sind.
Die Namibische Regierung würde den deutschen natürlich sympathische Angebote machen dort ihre Familie zu gründen, billig gut zu leben und im Gegenzug deren Staatsbürgerschaft anzunehmen was der neuen Regierung eine treue Wählerschaft sichern würde was für sie und für die neuen westlichen Partner gut wäre.
Also wie findet ihr die Idee?
(Und nein das kann man nicht mit Apartheid vergleichen da die deutschen einen wesentlich größeren Bevölkerungsanteil hätten und alle immernoch gleichberechtigt wären)

Wirtschaft, Politik, Deutsche, Namibia, Siedlung

Ist es ganz klar , dass ein Wirtschaftssystem weltweit, ohne Wachstumszwang funktioniert, aber die superreichen zb. wollen das gar nicht?

Wirtschaftssysteme ohne Wachstumszwang gab es früher , sie haben funktioniert, sie waren nicht so weit entwickelt, aber sie hatten nicht den Wachstumszwang.

Wenn es weiter geht , mit dem Wachstumszwang, gehen wir meiner Meinung nach zugrunde .

Wir können ja wachsen und unseres jetzige wissen sollten wir nicht wegschmeißen, aber meiner Meinung nach , sollten wir nicht gezwungen sein zu wachsen , damit zb. die Natur nicht zerstört wird .

Die ÖDP zb. , in Deutschland, will aus dem Wachstumszwang raus .

Übrigens:

Will was mit euch für den Natur und Umweltschutz und für die Menschen planen und machen , das hier wird in 5 Jahren vielleicht von vielen Leuten gesehen .

Die Natur und Umwelt muss geschütz werden und arme länder sollen nicht ausgebeutet werden .

Reiche sollen nicht immer reicher werden und die Wirtschaft soll nur wachsen , wenn es nicht mehr braucht , zb. Sparsamere Motoren , bessere Isolation von Häusern.....

Was können wir zusammen machen , könnten viele von euch eine Kampagne machen , für das Thema , wo man nicht extra mit dem Auto fahren muss , so dern von Handy oder PC aus mitmachen kann , und die Kampagne vorstellen, sie soll international auch auf Englisch sein .

https://www.gutefrage.net/umfrage/ist-der-kapitalismus-die-beste-form-fuer-uns-menschen#comment-457829706

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