Die Weltpolitik ist ein riesiges Schauspiel, wer stimmt mir zu?
es ist einfach eine groß angelegte Clownshow und jeder spielt seine Rolle und seinen Charakter. Die ganze Parteikämpfe und Kriege, alles ein Schauspiel
13 Stimmen
4 Antworten
ja
wie plato sagte:
die leute die dumm genug sind sich für politik zu intressieren
bestimmen dann die leute die schlau genug sind um sich daraus rauszuhalten
najah
die schlauen werden von dummen regiert
und die dummen lieben diese struktur
das mit dem theater war mir schon mit 14 klar
es gibt ja auch die "sprache politisch"
etwas so zu verändern das es notwendig erscheint
währendem man nie sagt um was es einen wirklich geht
probleme schaffen
um lösungen zu rechtfertigen
ist keine politik
das ist manipulation
aber politik und manipulation sind für mich dasseleb also jo
Es steht dir frei es so zu sehen.
Hallo cleanspirit!
Auch wenn die jüngste Reaktion des Irans wie Kasperletheater wirkt, wurden dadurch möglicherweise Menschenleben verschont.
Nach wie vor wird ein Kampf um die Vorherrschaft in ökonomischer und/oder weltpolitischer Hinsicht ausgefochten. egal mit welchen - selten harmlosen, meist jedoch schrecklichen - Mitteln.
Erst wenn die Menschen selbst ihr Leben in die eigene Hand nehmen und sich gegen strukturelle Probleme wie Armut, Ungleichheit, Ressourcenknappheit oder politische Unterdrückung zur Wehr setzen, haben sie Chancen, die Kriege einzudämmen.
LG
gufrastella
Als Schauspiel mit Regisseur und Drehbuch sehe ich das nicht, aber es hat schon Züge davon, besonders in den USA seit dem 20.01.2025 als die Kürbisbirne ins WH einzog.
Das ist der Politikwissenschaftler Andrew Denison, er berichtet oft bei ntv.
Ich bin mir nicht sicher, wie ernst er seine Arbeit noch nimmt.
Eins von den Büchern, die in der Frontalansicht in seinem Bücherregal stehen, lies mich doch stutzen.
Ein Politikwissenschaftler wie Denison weiß genau, was in seiner Bücherwand steht.
Und was man da sieht, wenn die Kamera läuft, ist kein Zufall – das ist visuelle Kommunikation.
Der Typ auf dem Umschlag ich Alfred E. Neuman
Ein US Comic Charakter, der als Inbegriff der Dummheit gilt.
Tatsächlich hält er der Gesellschaft den Spiegel vor, zeigt wie albern alles ist.
What, me worry?
Steht auf dem Buch, es bedeutet: Scheißegal was alles passiert, mich juckt das nicht.
Was will Denison uns sagen?
Will er sagen:
Er weiß, dass viele, die ihm zuhören, längst in die „What, me worry?“-Haltung abgedriftet sind.
Er hält ihnen das Bild vors Gesicht:
„Das da seid ihr. Alfred auf dem Sofa. Informiert, aber bewegungslos.“
oder:
Als letzter Rest Humor in einem Job, der nur noch Krise kennt.
Vielleicht ist das Buch auch einfach sein persönlicher Schutzschild:
„Ich analysiere Kriege, Krisen, Katastrophen –
aber wenn ich meinen Humor verliere, bin ich verloren.“
Dann steht Alfred da wie ein Maskottchen des gesunden Zynismus.
Nicht zur Verharmlosung – sondern zum Durchhalten.
vielleicht will er mahnen:
Dann könnte es o gemeint sein:
Dass viele Menschen – sogar Entscheider – sich verhalten wie Alfred.
Schulterzucken statt Verantwortung.
„Wird schon“ statt handeln.
Witze reißen, während die Systeme brennen.
Dann ist das Buch kein Gag, sondern ein stilles Signal:
„Seht hin. Genau das ist unser Problem.“


Ich hab zu viele von den Comics in den 70ern gelesen, seitdem kann ich kaum noch was ernst nehmen, aber nur zuschauen ist auch keine Lösung!
Hm, schwarzer Humor und gesundes Essen, mehr geht fast nicht im Moment...
Aufmunternd wie eine deiner möglichen Interpretationen des ins Blickfeld gerückten Alfred E.!