Stellt euch vor, wir würden ein Leben ohne tägliche Verpflichtungen, wie Schule und Arbeit leben - fernab davon, ob es möglich ist, es ist eine fiktive Situation.
Man könnte den ganzen Tag über selbst entscheiden, was man machen will und müsste sich nicht stundenlang auf der Arbeit oder in der Schule aufhalten.
Denkt ihr so ein Leben würde dem Menschen besser tun oder so, wie es zurzeit ist, mit der vorgegebenen Struktur?
Die tägliche Arbeit hilft einem Struktur im Alltag zu haben und man hat erhält dadurch eine Aufgabe. Zusätzlich verdient man Geld (das spielt hier jetzt keine Rolle).
Andererseits ohne das, könnte man sich mehr auf sich, als Mensch konzentrieren, es könnte zur persönlichen Entwicklung beitragen durch das Finden seiner Talente, lernen, wer man ist und sein möchte. Man hätte mehr Zeit, um sich mit Hobbys zu beschäftigen, wodurch das Wohlbefinden steigen könnte.
Andererseits kann dies auch in ganz andere Richtungen gehen. Themen wie Einsamkeit könnten eine größere Rolle spielen oder die Suche nach dem Sinn im Leben, da eine Aufgabe fehlen könnte. Eventuell würde man so mehr Zeit zu Hause verbringen und das Risiko für einiges könnte steigen.
Wenn ihr die Wahl hättet und es wirklich realistisch irgendwie möglich wäre - für welches Leben würdet ihr euch entscheiden?
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Sagen wir mal, wenn irgendwie Geld keine große Rolle mehr spielt und Arbeit eine freiwillige Sache ist. Die Arbeit würde trotzdem von Menschen gemacht werden. Es würde einfach mal, wie auch immer, trotzdem alles super funktionieren.