Fiktives Szenario: Könnte der Gedanke einer neuen DDR mit einer charismatischen Führungskraft mehrheitsfähig werden?

Überhaupt nicht realistisch – Die Mehrheit will keine DDR 2.0 74%
Wenig realistisch – Nur eine kleine Minderheit begeistert 14%
Sehr realistisch – Wagenknecht könnte damit Mehrheiten gewinnen. 7%
Eher realistisch – Einige würden das unterstützen, keine Mehrheit 5%

43 Stimmen

11 Antworten

Wenig realistisch – Nur eine kleine Minderheit begeistert

Wobei ich für ein Deutschland in den Grenzen von 1989 wäre. Das würde unsere Wirtschaft und die Renten stärken.

Überhaupt nicht realistisch – Die Mehrheit will keine DDR 2.0

Also dass sich ein Großteil der Leute ein sozialistisches, auf Dauer dysfunktionales Wirtschaftssystem mit einem totalitären staatlichen Überwachungsapparat, der jeden Kritiker sofort mundtot macht, zurückwünschen würde, halte ich für das jüngste Gerücht....

Überhaupt nicht realistisch – Die Mehrheit will keine DDR 2.0

Ich würde mehr Demokratie für besser halten als weniger.

Ich möchte weder von Stasi Spitzeln belauscht werden, noch von IM's aus meinem eigenen Freundeskreis, noch von meinem Smartphone oder meinem Computer.

Auch möchte ich nicht gefoltert werden, weil ich mit der Politik nicht einverstanden bin.

Interessant ist, dass immer nur Diktatur-Szenarien diskutiert werden.

Warum soll es niemals möglich sein, dass die Menschen selbst mehr demokratische Teilhaben haben?

Dann hätten wir viele Probleme nämlich gar nicht erst.

Überhaupt nicht realistisch – Die Mehrheit will keine DDR 2.0

Abgesehen von der Familie meiner Frau (Sachsen) habe ich auch viele Bekannte und Freunde in den östlichen Bundesländern. Darunter sind auch AfD-Wählerinnen und -Wähler. Ich kenne aber nicht einen/eine Einzigen, der/die sich ein solches Szenario wünscht.

Für den Osten wäre das auch der Supergau, nimmt man alleine den dann wegfallenden Länderfinanzausgleich (Länderfinanzausgleich – Wikipedia, aktuell: Umsatzsteuerverteilung (UStV) und Finanzkraftausgleich (FKA) für die Zeit vom 01.01.2024 - 31.12.2024).

Nebenbei haben die jeweiligen Bundesländer die Möglichkeit der eigenen Gestaltung.

Die in deiner Frage explizit aufgeführten Probleme mit der Migration sind auch kein Alleinstellungsmerkmal in den östlichen Bundesländern, das haben wir in BW genauso. Es ist an der jetzigen Regierung, auch dieses Thema anzugehen - was ja bereits passiert.

Soweit es Vertreter dieser Tendenz gibt, kann ich nur feststellen, dass das für Deutschland maximal schädigend ist - auch für die Gesellschaft.

Woher ich das weiß:Hobby – Kommunalpolitik und Themen bis auf Landtagsebene
Wenig realistisch – Nur eine kleine Minderheit begeistert

Man sollte dann auch keine Wagenknecht wählen.