Wie kommen manche darauf, dass sich Ostdeutschland abspalten sollte von der BRD?
Weil es poplige 28 Jahre lang eine Mauer gab? Weil wir viel Geld in diesen Teil UNSERES Landes stecken mussten? Oder weil die politische Meinung vieler Ostdeutsche den Westdeutschen nicht passt? Ich finde diese Sichtweise (als Wessi) völlig bescheuert.
9 Antworten
Aber dann mit Mauer, damit der Osten nicht noch weiter ausblutet wie einst
Bisher hab ich es überwiegend von welchen gehört die dadurch die Afd-Wähler weg haben wollten.
klar ist es Unfug stört nur andere nicht diesen Unsinn zu denken
Linke waren schon immer gegen die Wiedervereinigung. Die DDR wurde von ihnen auch als besseres Deutschland angesehen, weil sie ja sozialistisch war.
Klingt für mich doch gut. Wäre es nicht gescheit, wenn man sich, als Bürger, mit seiner Regierung gewissermassen identifiziert?
Du würdest zB auch nicht unter AfD leben wollen, oder schon?
Wir in der Schweiz haben kantonale Unterschiede, bedeutet, gewisse Dinge sind hier erlaubt, and anderen Orten nicht. Finde ich total klasse. Da kann ich dort hin ziehen, wo es mir am Besten passt.
Persönlich fände ich am Besten, wenn jede Gemeinde selber entscheidet
Ja. Aber das fühlt sich, mit den Sprachtrennungen, nicht wirklich so an
Also für mich zählt die Deutschschweiz. Wenn sich der Rest trennen würde, wäre es mir egal. Auch wenn, sagen wir Basel, zu Deutschland gehören wollte, wäre das völlig okay für mich
Sollen sie doch selber entscheiden
Ich denke, aufgrund der derzeitigen Spaltung, könnte die Trennung eine Lösung sein.
Weil wir viel Geld in diesen Teil UNSERES Landes stecken mussten?
Na, zuerst wurden die volkseigenen Betriebe (Produktion, Ländereien, Gebäude, Rechte, ...) für Kleingeld vom Westen (nicht nur BRD) übernommen, das Teil-Volk also enteignet.
Ich hatte vor der Einigung gehofft, das beide deutsche Staaten auf Augenhöhe Mitglied der EU werden.
politische Meinung vieler Ostdeutsche den Westdeutschen nicht passt?
Sowas Ähnliches könnten die Norddeutschen auch den Bayern anhängen.
Die Betriebe im Osten wären doch größtenteils garnicht konkurrenzfähig gewesen. Was die Qualität der Produkte angeht im Vergleich zu den West-Produkten. Man hätte Jahrzehnte lang diese Firmen staatlich finanzieren müssen, um dann trotzdem nicht konkurrenzfähig zu werden.
Die Betriebe im Osten wären doch größtenteils garnicht konkurrenzfähig gewesen.
Das mag sein, aber als verlängerte Werkbank des Westens waren sie willkommen, z.B. für IKEA oder für Foto Porst. Die „Wertschöpfung“ erfolgte dann im Westen.
Man hätte ...
Meines Wissens gab es keine Diskussion, wie die Betriebe weiterbestehen können. Die westliche „Raffgier“ war stärker. So gab es z.B. für Personal-Computer einen saftigen Preisaufschlag für Ost-Kunden.
Ja, die Ost-Bevölkerung wollte West-Produkte, die HO wurde in Windeseile von SPAR übernommen. In Rostock hat 1990 eine Kelterei ihre Fruchtsäfte in der Fußgängerzone verkauft, weil die Läden ihn nicht mehr abgenommen haben.
Und für Quelle. "Privileg"-Waschmaschinen aus dem Quelle-Katalog wurden in der DDR hergestellt.
>Leider heißt die Augenhöhe: die >Ossis fordern, die Wessies zahlen.
Na, zuerst wurden die volkseigenen Betriebe (Produktion, Ländereien, Gebäude, Rechte, ...) für Kleingeld
Mehr als das waren die maroden Betriebe auch nicht wert.
Was selbstredend Unfug ist, da die Erfolge der AfD nicht mit Ostdeutschen allein (es gibt nur ca. 12 Millionen) zu erklären sind.