DDR- Fragen
Ich habe einige Fragen. Wir haben vor paar Wochen ziemlich viele Geschichte Arbeitsblätter bekommen, einige Fragen sind noch offen und weil ich in Geschichte eine echte Niete bin, würde ich mich freuen wenn ihr mir diese beantworten könntet.
1)Warum wird Privateigentum im System der DDR stark eingeschränkt? 2(Worin lagen die Gründe für das politische Scheitern des SED-Staatsvorsitzenden Walter Ulbricht? 3)Wieso trieb der Eintritt der Bundesrepublik Deutschland in die NATO die Deutsche Teilung weiter an? 4)Worin begründet sich das Wohnungsbauprogramm der BRD ab 1950? 5)Was bedeutet der Satz "Die Menschen stimmten mit ihren Füßen ab? 6)Wieso galt der Westen als faschistisch? Ist es richtig, wenn die DDR-Regierung davon sprach, dass sie einen "antifastischen Schutzwall" errichten müsse?
4 Antworten
also ich versuchs mal: 1.) im kommunismus ist privateigentum verpönt. die lehre des kommunismus besagt, daß alles allen gehört. das läßt sich in der praxis nicht durchführen 2.) nich nur walter ulbricht ist gescheitert, die nachfolger ebenfalls. walter ulbricht hat im august 1961 die welt schamlos belogen, als er sagte, daß keine mauer in berlin gebaut würde. ein paar tage später fingen die bauarbeiten an (13.8.1961) 3.) west deutschland war in der nato unter dem schutz des nordatlantischen verteidigungsbündnisses. die teilung wurde daduch noch vertieft, weil im gegenzug die ostblock staaten unter führung der udssr den warschauer pakt gründeten. somit standen sich 2 militärische bündnisse jahrzehntelang gegenüber. 4.) muß ich leider passen 5.) die menschen in der ddr stimmten mit den füßen ab, indem sie jede sich bietende gelegenheit zur flucht aus diesem totalitären staat benutzten. insbesondere nachdem im sommer ungarn als ostblockland die grenzen zu österreich öffneten und die fluchtwillige bevölkerung über ungarn nach österreich und schlußendlich nach westdeutschland kam. sie zeigten so dem ddr-regime, was sie davon hielten. 6.) westdeutschland in der nachkriegszeit war nie faschistisch. das ist eine der lügenparolen des ddr-regimes gewesen, die man nicht ernst nehmen konnte. mauer und stacheldraht zur verhinderung der flucht bezeichneten die machthaber dort als "schutzwall"
danke katja für den stern. ich hoffe, du kannst damit einiges anfangen. viel erfolg.
zu 2: Die Elite floh. Deshalb musste er die Mauer errichten.
Frage 4 ist keine DDR-Frage:
4)Worin begründet sich das Wohnungsbauprogramm der BRD ab 1950?
- in den Zerstörungen des 2. Weltkriegs
- in den Millionen von Flüchtlingen, die aus den ehemals ostdeutschen Gebieten kamen.
Erst im Laufe der Zeit waren auch die DDR-Flüchtlinge ein Grund, weitere Wohnungen zu errichten. Heute treibt nur noch das Bedürfnis nach mehr Wohnraum und nach Wohnraum in Gebieten mit niedriger Arbeitslosigkeit den Wohnungsbau voran. Immer mehr Wohnraum wird nicht mehr genutzt.
Wohnraum? eher Luxus-Wohnungen oder Büroräume werden nicht genutzt, weil sie nicht bezahlbar sind. Allerdings sind die Herstellungskosten auch so hoch, daß eine Bezahlung von Normalverdienern fast unmöglich erscheinen muß.
1) Die Regierung teilte den Grundbesitz und weiteres unter den DDR Bürgern sozusagen auf. Viele Landarme Bauern oder umgesiedelte Bauern bekamen neues Land dazu. Es war einem nicht vergönnt ein eigenes Unternhemen zu führen, der Staat schrieb vor was und wieviel davon von wem produziert werden soll oder darf. Dies nennt man dann Planwirtschaft.
3) Da alle in der Nato vertretenden Länder eine Demokratie hatten bzw. haben und die UdSSS kommunistisch ist. Die UdSSR wollte ihr System verbreiten und sah im Beitritt der BRD in die Nato eine Provokation.
6) Aus der Sicht der DDR bzw. der UdSSR galt die BRD natürlich als faschistisch. Aber als das galten für die UdSSR alle Länder die nicht Kommunistisch geführt worden sind.
Sogesehen schon, denn sie wollten ja ihr System verbreiten und nicht und "mussten" sich somit vor dem anderen System schützen.
Hier kannst Du Deine Fragen in Stichpunkten eingeben:
http://www.google.de/webhp?hl=de&source=hp&btnG=Google-Suche