Orwell warnt vor Entwicklungen.
Wenn die nicht genauso stattfinden, ist es im Sinne des Warnenden. Ich sehe nicht, weshalb man da von Überinterpretieren sprechen sollte.
Orwell warnt vor Entwicklungen.
Wenn die nicht genauso stattfinden, ist es im Sinne des Warnenden. Ich sehe nicht, weshalb man da von Überinterpretieren sprechen sollte.
Ich kann gut verstehen, dass du mit der gegenwärtigen Politik unzufrieden bist und dass du es lieber hättest, wenn Deutschland militärisch und wirtschaftlich so stark wäre, dass es anderen Ländern seinen Willen aufzwingen könnte; aber es ist nicht so, und wenn es das versucht hat, ist es nicht gut gegangen.
Doch was du als Situation der Welt beschreibst, ist nur zu geringen Teilen realistisch. Die Situation ist nicht so schlimm, wie du sie beschreibst. Deshalb mach dir nicht so große Sorgen.
Wenn Scholz sich nur an Amerika orientierte, würde er Trump nicht kritisieren.
Der Grund, weshalb er sich gegen Trumps Plan wendet, ist der, dass das eine Vertreibung wäre, die gegen die Menschenrechte ist. Überdies wird Ägypten vermutlich nicht mitmachen.
Weil sie merken, dass das die einzige Partei ist, die energisch für die Rechte Benachteiligter eintritt. Bei allen anderen kommen die nur unter ferner liefen.
Eine allgemeine Aussage darüber zu machen, ist problematisch, weil natürlich auch bei Feministinnen unterschiedliche Meinungen dazu vertreten werden.
Wenn die Erniedrigung von Frauen zum Sexualobjekt und der Zwang, der oft auf sie ausgeübt wird, im Vordergrund der Betrachtung steht, wird sie energisch abgelehnt.
Wenn es aber um die Gleichbehandlung von Menschen unabhängig von ihrer sozialen Stellung und der Art ihrer Dienstleistung geht, werden Feministinnen die Abwertung Sexarbeiterinnen verurteilen.
In den letzten Jahren hat der Gesichtspunkt der Gleichbehandlung eine größere Beachtung erfahren, auch wenn die Einrichtung als solche wegen der Gefährdung von Frauen weiterhin als als sehr problematisch gesehen wird.
Die Ambivalenz hat HappyMe1984 m.E. sehr gut herausgearbeitet.
Schlicht und einfach, weil wir Afghanen in andauernde Lebensgefahr gebracht haben, weil wir angeblich Deutschland im Hindukusch verteidigen mussten.
Wir sollten auch andere Menschen nicht in den sicheren Tod schicken, aber Afghanen, in den unsere Bundeswehr jahrelang gewesen ist und jahrelang auf die Hilfe bereitwilliger Helfer angewiesen war, sollten wir das gewiss nicht antun.
Dabei will ich nicht ausschließen, dass in manchen Regionen die Überlebenswahrscheinlichkeit höher ist als in vielen Flüchtlingslagern, z.B. in Bangladesch, wo in einem Lager etwas eine Million Rohingya zu überleben versuchen, sehr zum Ärger der der dortigen äußerst armen Bevölkerung, die liebend gern alle Rohingya abschieben würden, wenn sie wüssten, wo sie eine faire Überlebenschance hätten.
Zu Wissenschaft gehört die Vorläufigkeit aller Ergebnisse und ihre ständige Infragestellung.
Es gibt aber Wissenschaft als Religionsersatz. Dann wird sie als dauerhaft wahr und als Halt im Leben gesehen.
Weil zu Wissenschaft gehört, dass alles in Frage gestellt stellt wird, um zu noch genaueren Ergebnissen zu kommen, ist sie das Gegenteil von Ideologie.
Aber Ideologien geben sich gern als wissenschaftlich. Unter den Nazis gab es "deutsche Physik", die richtiger sein sollte als die "jüdische Physik" Einsteins. Diese Art "Wissenschaft" war sehr kurzlebig. Der verhärtete Marxismus-Leninismus gab sich als Wissenschaft aus und konnte lange überlegen, weil die Erkenntnisse von Marx zum großen Teil neu und auch zu einem erheblichen Teil sinnvoll weiterentwickelt werden konnten. Ganz im Unterschied zu einer erstarrten Ideologie.
In der Weimarer Klassik entwickelte Schiller einen ganz spezifischen Idealismus, der meilenweit entfernt von Ideologie war. (https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9Cber_die_%C3%A4sthetische_Erziehung_des_Menschen)
In der allgemeineren Form ist Idealismus das Gegenteil zu Materialismus. (Genaueres sieh Wikipedia! Das kurz zusammenzufassen, ist mir unmöglich.)
Landläufig versteht man unter einem Idealisten jemanden, der fern von egoistischen Regungen Idealen der Verbesserung der Welt folgt. Unter einem Ideologen, der fest einem bestimmten Weltverständnis folgt, ohne Rücksicht auf die Realität zu nehmen.
Die Naziideologie war kein in sich geschlossenes Gebilde. Sie passte in die Zeit und war zum Teil von persönlichen Prägungen Hitlers bestimmt. Antisemitismus (früher in der Form von Antijudaismus) gab es seit vielen Jahrhunderten. Die Vorstellung, alle Juden müssten getötet werden, hat es aber über viele Jahrhunderte allenfalls vereinzelt gegeben. Die "Endlösung" als Staatszweck hat erst Hitler durchgesetzt.
Auch die besonders scharfen Rechtsradikalen hüten sich vor einer sklavischen Nachahmung Hitlers, aber sie verwenden schon jetzt alle Elemente, die Hitler zur Herrschaft verhalfen. Was sie tun werden, wenn sie zur uneingeschränkten Herrschaft gelangen, werden sie nicht schon heute verraten. Vielleicht haben sie dafür auch noch gar keinen vollständig ausgearbeiteten Plan.
Ich bin nicht der Oberphilosoph; aber meiner Meinung nach ist gerade das Problem von Utilitarismus und der Pflichtethik von Kant, dass sie universell gelten sollen.
Nicht der gesunde Menschenverstand, sondern gewisse Grundwerte, wie sie etwa in der allgemeinen Erklärung der Menschenrechte vorkommen, wie das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit sowie das Recht auf Freiheit (in dem Sinne, dass sie begrenzt ist durch die Freiheit der Mitmenschen) gelten in unserm westlichen Wertesystem als universell. Aber Sadismus widerspricht der Unversehrtheit und das Recht auf Leben widerspricht in einem Sonderfall, nämlich wenn in einem Terrorstaat jemand gesucht wird, der ermordet werden soll, der Verpflichtung, immer die Wahrheit zu sagen.
Ene rein formale Definition von Ethik widerspricht in ausgesuchten Sonderfällen grundlegenden Werten.
Natürlich: Größenwahnsinn ist ein Sonderfall. Jemand hält sich für extrem mächtiger, als er ist.
Andere Arten wären z.B. Verfolgungswahn
Versuch auch: Booklooker
Wikipedia:
Die Herkunft Störtebekers ist nicht bekannt. Es wird vermutet, dass er aus der Gegend von Rotenburg (Wümme) bzw. Verden (Aller) stammt. Anderen Autoren zufolge stammt er aus Wismar. Im Liber proscriptorum, dem „Verfestungsbuch“ der Stadt Wismar, ist im Jahre 1380 ein Vorfall festgehalten, wonach zwei Wismarer Bürger aus der Stadt gewiesen wurden, weil sie einem anderen in einer Schlägerei verschiedene Knochenbrüche zugefügt hatten. Der Betroffene der Auseinandersetzung wird als „nicolao stortebeker“ bezeichnet. Es ist möglich, dass dieser Nikolaus Störtebeker später als Klaus Störtebeker in die Geschichte einging.
Nach späteren Legenden hat sich der Freibeuterkapitän den Namen Störtebeker (aus dem Niederdeutschen von „Stürz den Becher“) wegen seiner Trinkfestigkeit als Spitznamen verdient. So soll er einen Vier-Liter-Humpen (einen ellenhohen Becher) Wein oder Bier in einem Zug leergetrunken haben. Ein Störtebeker-Pokal der Hamburger Schiffergesellschaft wurde um 1650 angefertigt. In dem Wismarer Verfestungsbuch wird „Stortebeker“ als Familienname aufgeführt, und als Familienname existiert er noch heute – es leben mehrere „Störtebekers“ mit verschiedener Schreibweise in Norddeutschland. So ist es unklar, ob der Nachname erst mit Klaus Störtebeker entstand oder ob er ihn als Familiennamen geerbt hat.
Falls hier nimand Becheid weiß, versuch es auch her:
https://www.booklookerforum.de/
Der Ton hat sich von beiden Seiten verschärft.
Ene Zeit lang wurde hauptsächlich die AfD abgewertet, dann kamen die Grünen hinzu. Seit dem Vorpreschen von Merz in Sachen Migration ist jetzt auch die CDU hinzu gekommen. Dass von denen, die angegriffen werden, scharfe Gegenreaktionen kommen, ist normal.
Schau dir auch die Antworten auf frühere solche Fragen an, die rechts angezeigt werden wie z.B. https://www.gutefrage.net/frage/sind-diese-binder-gut, denn da sollte man wie bei einer ärztlichen Diagnose mehrere Aussagen gegeneinander abwägen können.
Nach der Regel: Wenn man und einsetzen kann, steht ein Komma, könnte man ein Komma setzen.
Aber "Die wesentlich kleineren vorderen Gliedmaßen" sind ja nicht kleinere und vordere, sondern kleiner, weil sie vordere sind. Insofern sollte man kein Komma setzen.
Aber um ganz sicher zu gehen, kann man beim Duden die Zweifelsfälle nachschlagen: https://www.duden.de/suchen/dudenonline/Zweifelsf%C3%A4lle
"Ist es schon einmal in der Vergangenheit passiert, dass Wahlen mit nur wenigen Stimmen Unterschied gewonnen wurden?"
In den USA kommt das in den Staaten, die ähnlich hohe Stimmenanteile der beiden großen Parteien haben, immer wieder vor. Dagegen könnten theoretisch die Wähler, wo eine Partei mit großem Abstand vorn liegt, auf das Wählen verzichten (bei der Präsidentenwahl); aber dann kämen relativ bald völlig unangemessene Ergebnisse heraus.
Weder mehr Rücksicht noch dickere Haut scheint mir ein Allheilmittel. Gegenseitiges "Verstandenwerdenwollen". Rücksicht auf allerkleinste Empfindlichkeiten wird nicht dazu helfen, dass Überempfindliche eine "dickere Haut" bekommen. Wenn die Haut erst einmal so dick geworden ist, dass man extreme Abwertungen gelassen hinnimmt, dann kann man für die Klagen von Leuten, die beleidigt werden, überhaupt kein Verständnis mehr aufbringen.
In der gegenwärtigen Situation verhält sich ein großer Teil unserer Bevölkerung so, als ob sie von Andersdenkenden gar nicht verstanden werden wollen. Entsprechend schwer fällt es mir, mit jemandem, der auf jede abweichende Meinungsäußerung gleich mit Abwertung reagiert, überhaupt eine Kommunikation zu beginnen.
Viele Vertreter kleinerer Staaten sind oft patriotisch eingestellt, weil sie nicht von Fremden "beherrscht" werden wollen. Mir ist es z.B. bei Norwegern besonders aufgefallen, die einerseits solidarisch mit anderen Skandinaviern sind, andererseits stolz sind, eine eigene Nation zu sein. Das ist etwas ganz anderes, als wenn man Angehörige anderer Ethnien unterdrücken oder vertreiben oder sogar wie die Nationalsozialisten ein ganzes Volk ausrotten will und zu dem Zwecke auch noch andere Völker überfällt.