Um die Durchschnittsqualität meiner Fragen zu erhöhen, muss ich mehr Fragen in hoher Qualität stellen. Hier ist meine nächste Frage. Siehe unten.

Ja. 43%
Nein. 43%
Teilweise. 10%
Anderes. 5%

21 Stimmen

Krader303702  15.08.2025, 22:57

was meinst du mit dem titel?

kollundegah 
Beitragsersteller
 15.08.2025, 22:59

Ich bemühe mich die Qualität meiner Fragen zu erhöhen.

4 Antworten

Ja.

Das Hauptproblem ist m.E., dass zwar gegenwärtig der Mehrheit zwar bewusst ist, dass der Klimawandel die Kosten der Beseitigung der Folgen des Klimawandels so hoch treibt, dass die Kosten für beides mittelfristig gar nicht getragen werden können, dass man sich aber als einzelner nicht all den Aufwand für die grundsätzlichen Änderungen aufzubringen bereit ist, so lange man sieht, dass die Allgemeinheit zu diese Umstellung scheut.

Wenn es unmittelbar sichtbar um den Schutz der eigenen Gesellschaft und Sicherheit ginge, wie es in der Ukraine bei dem Überfall durch Russland war, wäre es anders. So aber sagt sich die Mehrheit: Warum soll ich anfangen, wenn sonst kaum einer mitmacht? (Das wird meist als Tragik der Allmende bezeichnet.)

Kurz gesagt: "Wir müssen Umweltprobleme spezifisch und unmittelbar angehen und dabei zugleich die Machthierarchien infrage stellen, die sie verursacht haben." (Thunberg: Das Klimaproblem, S. 454)

Ja.

Willst du das mit der erhöhten Qualität deiner Fragen jetzt jedesmal dazuschreiben? Verfasse einfach gute Fragen und gut.

Zur Antwort: Ja tut es, Deutschland hat viele hausgemachte, absichtlich herbeigeführte Probleme, die ungleiche Steuerlast, der ungleiche Verteilung von Reichtum, die völlig verfehlte Verkehrs- und Pflegepolitik. Das sind nur 4 Problemfälle, doch das ständige Gequatsche über Migration hilft davon abzudrängen, das die Politik in den wirklich wichtigen Themen nichts tut.

Nein.

Abgesehen von der AfD beschäftigen sich die Parteien kaum mit dem Problem der unkontrollierten Zuwanderung. Jetzt sind Zuwanderer natürlich nicht an allem schuld, klar. Aber es ist keine Ablenkung oder so. Die Altparteien müssen liefern, wenn sie die AfD klein halten wollen. Momentan gelingt das nicht, im Gegenteil.


OlliBjoern  16.08.2025, 02:13

Wobei dieses Adjektiv "unkontrolliert" überstrapaziert wird. Es passiert da nicht alles unkontrolliert. Die Ämter wissen oft sehr gut, wer wie lange hier ist und wie lange er noch bleiben darf.

Und selbst gut integrierte Leute werden manchmal ausgewiesen, wenn deren Aufenthaltszeit abgelaufen ist.

Ich weiß selber von einem Serben, der nach Hause musste, weil er nur eine bestimmte Zeit lang hier bleiben durfte. Da wurde schon kontrolliert.

BelfastChild  16.08.2025, 02:16
@OlliBjoern

Ja, es passieren teilweise seltsame Dinge:

https://www.gutefrage.net/frage/wie-konnte-das-passieren-und-die-nicht-intigiren-wollen-duerfen-bleiben-bzw-werden-erst-gar-festgenommen-gefunden

Trotzdem gab es eine massive Zuwanderung von Muslimen nach Europa, die auch von den europäischen Sozialdemokraten forciert wurde:

Viele Europäer fragen sich, warum Politiker die Masseneinwanderung zugelassen und die Grenzen für alle Zuwanderer geöffnet haben. Die Briten haben zu dieser Frage im Jahre 2009 unter Druck einen Geheimplan aus dem Jahre 2000 veröffentlichen müssen. Diesem zufolge wollten europäische Sozialdemokraten einen neuen “multikulturellen Menschen” züchten. Als die Londoner Tageszeitung Telegraph unter der Überschrift “Labour wanted mass immigration to make UK more multicultural” veröffentlichte, da glaubten viele Briten zunächst an einen Scherz oder an eine Verschwörungstheorie. Unter Berufung auf das Informationsfreiheitsgesetz (“Freedom of Information rule”) bekamen die Journalisten Unterlagen, die endlich eine klare Antwort auf die Frage gaben, warum Europa seit einigen Jahren für die Masseneinwanderung die Grenzen weit geöffnet hat. Die Antwort: Nicht nur britische Sozialdemokraten wollten mit der Öffnung der Grenzen für Zuwanderer aus allen Kontinenten ihren Traum von einem neuen “multikulturellen Menschen” realisieren. Ihr Ziel war ein neuer Einheitsmensch, der sich so lange vermischte, bis weder Rasse noch Herkunft, Sprache oder Hautfarbe unterschieden werden konnten. Sie hatten Gutes im Sinn, wollten einen Europäer, der in keinem anderen Menschen einen Konkurrenten oder Gegner sah.
Andrew Nether, früherer Berater des ehemaligen sozialistischen Londoner Premierministers Tony Blair, hat diese Pläne der europäischen Sozialdemokraten inzwischen in der Londoner Zeitung Evening Standard in einem von ihm verfassten Bericht offiziell bestätigt. Er schreibt darin, Ziel sei es gewesen, aus Europa unter sozialdemokratischer Herrschaft “a truly multicultural country” (“ein absolut multikulturelles Land”) zu machen. Vor dem Hintergrund dieser politischen Anweisungen habe allein Großbritannien Anfang des neuen Jahrtausends etwa 2,3 Millionen neue Einwanderer ins Land gelassen. Andrew Nether verteidigt diese sozialdemokratische Politik auch heute noch, behauptet, sie habe aus Großbritannien ein “kosmopolitisches Land” gemacht, das nun durch die vielen Zuwanderer “kulturell bereichert” worden sei. Sir Andrew Green, einer der bekanntesten britischen Migrationsforscher, spricht von “politischem Dynamit”, das durch die Veröffentlichung dieser geheimen Pläne verbreitet worden ist, fügt aber hinzu: “Endlich ist die Wahrheit heraus”, man kann nun nicht länger von einer angeblichen “Verschwörungstheorie” sprechen.
Nach dem Zusammenbruch des Marxismus-Leninismus und des Sozialismus wollten britische Sozialdemokraten (als “New Labour”) und andere europäische Sozialdemokraten demnach fortsetzen, was hinter dem Eisernen Vorhang gescheitert war. Sie wollten in ihrer Tradition verhafteten Europäern bewusst die Wertesysteme zerschlagen und ihnen neue sozialistische Wertesysteme aufzwängen. Mit Parolen von “sozialer Gleichheit” und der angeblichen “Modernisierung Europas” sollte eine gleiche und gerechte sozialistische Zukunft für alle Menschen der Welt begründet werden.

Quelle: “Albtraum Zuwanderung” von Dr. Udo Ulfkotte, Kopp Verlag, ISBN 978-3-86445-011-2, 1. Auflage Oktober 2011, Seite 278-279.

Nein.

Nein die Migration ist einer der wichtigsten Themen.


EgalllllI  15.08.2025, 23:06

Uh, Rentenkrise, Infrastrukturverrottung, Arbeitermangel, Rechtsruck, Krieg, Klimawandel, Zu wenig Medizinisches Fachpersonal. Da fällt mir noch vieles ein.

Toerken  16.08.2025, 00:33
@EgalllllI

Rentenkrise wird niemals angegangen. Das bleibt.

Infrastruktur ist schon wichtig, aber nicht in einem katastrophalen Zustand. Das kriegt man hin

rechtsruck ist jetzt nichts schlimmes

Solange man neutral bleibt und nicht überall Waffen liefert, kommt auch kein Krieg.

Sallysbestbuddy  16.08.2025, 14:28
@Toerken
Rentenkrise wird niemals angegangen. Das bleibt.

Das nehme ich anders wahr. Aktuell hat sich Frau Bas auf die Fahne geschrieben, dieses Problem anzugehen. Angesichts der Tatsache, dass sich der demografische Wandel nicht von jetzt auf gleich ändern lässt, werden Überlegungen angestellt, Beamten und Unternehmer mit ins Boot zu nehmen. Ob sich das umsetzen lässt und ob es was bringt, wird man sehen. Aber dass sich niemand kümmert, stimmt nicht.