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Sind kleine Probleme wirklich Luxusprobleme und wer bestimmt, was für einen großes und kleines Problem ist?

Menschen die sehr viele kleine Problemchen haben und sich wenig Kleinigkeiten (z.B. aufgrund Unhöflichkeiten, seitens fremde Menschen auf der Arbeit oder im Alltag in Märkten mit Mitarbeitern) sich stundenlang auch mal aufregen können.

Haben deshalb, solche Einzelfälle von Menschen, die mit „kleinen“, im Gegenzug zu wichtigeren und größeren Probleme, tagtäglich im sozialen Leben zu kämpfen haben, weniger Probleme, als anderen Menschen, mit viel größeren Probleme, wie schwere Krankheiten oder finanzielle Sorgen?

Es gibt aber auch Menschen, dass kleinen Angelegenheiten, ihr Leben so dermaßen seelisch beeinträchtigt, dass sie sich umbringen.

Für manche Menschen, können existenzielle Sorgen, seelisch weniger störend sein, als ihr Wohlbefinden und für manche sind solche Probleme nicht nachvollziehbar und lächerlich aber ist es überhaupt moralisch, sowas nicht als nachvollziehbar, zu deklarieren?

Sowas kam schon öfters vor, weil so etwas sie innerlichen zerfrisst, wieso andere Mitmenschen einfach nicht so wie sie/ihn nett seien können. Damit kommen sie nicht klar, obwohl, ihnen die Biologe der Menschen trotz dessen klar ist aber es mental sie immer wieder aufholt und schockiert.

Sind solche Menschen krank, sich aufgrund Kleinigkeiten umzubringen?

Sind kleine Probleme, wie sich wegen Unhöflichkeiten stundenlang aufzuregen etc., genau so groß, wie das Große oder sind nur bestimmte existenzielle Probleme wahrhafte Probleme und alles andere nur Luxusprobleme?

Nein-kleine können für manche wichtiger sein 71%
Ja-Luxusprobleme 29%
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Gute Freundin will, dass ich als Atheist für sie bete?

Ich habe eine gute Freundin, die sehr gläubig ist. Immer, wenn sie etwas Anstrengendes vor sich hat z.B. Klassenarbeit, Prüfung bittet sie mich darum, für sie zu beten. Das meint sie nicht nur als Redewendung, sondern als ernstgemeinte Aufforderung.

Ich bin nicht gläubig, sondern Atheist. Ich habe aber kein Problem damit, dass andere (z.B. besagte Freundin) an Gott glauben. Ich würde nie jemanden für ihren/seinen Glauben kritisieren. Ich akzeptiere die Glaubensvorstellungen von jeder und jedem, erwarte mir das Gleiche aber auch von meinem Gegenüber.

Damit komme ich aber auch schon zu meinem Problem. Ich verstehe, dass es ihr am Herzen liegt, dass andere für sie beten. Ich habe ihr aber schon mehrmals klar gemacht, dass ich nicht an Gott glaube und deshalb aus Prinzip nicht bete. Sie fordert mich dennoch regelmäßig dazu auf. Ich weiß nicht, wie ich darauf reagieren und was ich ihr sagen soll. Ich akzeptiere ja ihre Religiösität, hätte aber gern, dass sie dasselbe tut. Ich habe das Gefühl, sie ignoriert meine Weltvorstellungen, indem sie mich, obwohl ich ihr meinen Standpunkt mehemals eindeutig und trotzdem freundlich erläutert habe, dazu auffordert für sie zu beten.

Ich akzeptiere ihren Glauben. Das heißt aber nicht, dass ich meinen Nicht-Glauben ignoriere und für sie bete.

Was soll ich als Atheist tun, wenn sie als Christin mich dazu auffordert, für sie zu beten?

(Ich bedanke mich bei all jenen, die sich das angetan haben und alles gelesen haben.)

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Aus dem Leben was machen?

Okey das wird jetzt alles ganz komisch klingen und wird sehr persönlich werden aber ich finde keinen anderen Ausweg. Ich bin grad noch in meinen Jungen Jahren (15-18,will nichts genaues sagen) und gehe halt normal zur Schule und nebenbei bin ich in 2 verschieden Sportvereienen also hab 4 mal in der Woche Training(Fussball und Tischtennis). Mein Problem ist das ich nichts mit meinen Leben anfangen zu weiß. Ich hab das gefühl ich verschwendet meine Jungen Jahre. Ich hab meine Freunde verloren und hab nur noch Schulfreunde und sitze abgesehen vom Training nur Zuhause rum und mach nichts, ich muss nächstes Jahr auf eine niedrigere Schule das heißt ich kann auch nicht hoffen das später alles besser wird den so wie es jetzt aussieht werd ich jetzt mich die letzten Jahre Schule machen und dann einen Ausbildungsberuf anfangen. Dort dann mein ganzes Leben arbeiten und am Ende sterben und mich sicher fragen was ich eigentlich mit meinem Leben angefangen hab. Ich kenne mich und wenn ich weiterhin mein Leben so durchziehe werde ich alles im Sterbe Bett bereuen und mich fragen ob ich nicht einiges hätte anders machen können. Und da kommt meine Frage. Gibt es eine Möglichkeit mein Leben voll auszunutzen. Ich liebe es zu leben und weiß die ganzen Zufälle durch die wir überhaupt all das mitbekommen sehr zu schätzen aber ich schaff es nicht. Ich Schaf es einfach nicht mein Leben schön zu machen bis jetzt. Ich geh zur Schule, geh dann zum Training, was mir relativ mäßige bis gute Unterhaltung bringt, und dann geh ich nach hause und mache nichts. Am nächsten Morgen ärgere ich mich wieder das ich hätte mehr für die Schule machen können und das wars. So ist es bis jetzt. Und halt am Wochenende rumsitzen und vllt paar kleiner Dinge besuchen wie das Spiel der Herrenmanschaft oder so. Ich hab schonmal gehört man soll jeden Tag so behandeln als wäre es der letzte den irgendwann trifft es zu. Aber ich kanns nicht. Was soll ich den machen damit diese Tage was besonderes sind. Ich kann ja nichts machen. Mehr Zeit mit meinen nicht vorhandenen Freunden verbringen? Aufs Wochenende hinfiebern und somit quasi kein Bock auf die anderen 5 Tage haben? Das kann es doch auch nicht sein. Danke an jeden der sich das alles durchgelesen hat und antwortet. Lg

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