Antinatalismus - foltert man seine kinder?
Antinatalismus ist bekanntlich die Philosophie keine Kinder haben zu wollen Bzw ihnen das leid der Welt nicht antun zu wollen.
meiner Meinung nach eine sinnvolle Idee, denn wenn man einmal existiert, kann man nichtmehr nicht existieren haben. Kurz: wer lebt, muss auch sterben. Wenn man einmal eine existenzielle Krise hatte Bzw intensiv über den tod nachgedacht hat, will man (wenn man kein sadist oÄ ist) anderen ein derartiges Schicksal ersparen.
Aber wieso sehen wenige Leute diese Philosophie als sinnlos an und zwingen weiterhin ihre Kinder zu existieren? Schließlich könnten kinder kein Problem damit haben nicht zu existieren, denn wenn man nicht existiert, kann man keine Problemen haben.
außerdem wäre ein Argument wie „man verweigert Kindern ansonsten die Möglichkeit zu existieren“ sinnlos, denn wenn nicht jedes Spermium jede Eizelle befruchtet und nicht jede Entscheidung auf einmal getroffen wird (also praktisch immer) wird manchen potenziellen Menschen sowieso die Existenz verweigert.
was haltet ihr davon? Und wieso?