Philosophie – die neusten Beiträge

25 Euro Geburtstagsgeschenk zu wenig von 2 Personen?

Ich hatte an Neujahr Geburtstag und wurde 23. Ich war eingeladen bei meinem Kumpel in seiner Wohnung. Auf jeden Fall habe ich das ganze Essen vorbereitet und eingekauft und die Getränke und alles mitgebracht er hat sich um nichts gekümmert. Das war in der Vergangenheit schon öfters gewesen das ich bei treffen immer alles organisiert und sehr großzügig war. Auf jeden Fall bekam ich mit 2 Monaten Verzug mein Geburtstagsgeschenk "25 Euro Gutschein für ein Hemd" . Ich hatte den Wunsch geäußert das ich ein schwarzes hemd bräuchte vor meinem Geburtstag. Irgendwie fand ich es ein bisschen frech das beide meiner Freunde die ausgelernt sind und einen Betriebswirt haben und gut verdienen mir einen 25 Euro Gutschein schenken obwohl sie mir eigentlich für 50 Euro einfach ein Hemd hätten kaufen können. Ich bin Student und habe nur einen Nebenjob, bin aber deutlich großzügiger in der Vergangenheit gewesen was vielleicht auch daran liegt das ich allgemein sehr gastfreundlich bin weil ich persische Eltern habe. Findet ihr das übertrieben was ich für einen Anspruch habe oder schon etwas komisch.

Mir geht es nicht um den materiellen Wert sondern darum das ich in der Vergangenheit schon einige Dinge für die 2 gemacht habe, wie 3 Tage beim Umzug in seine Wohnung und Schränke aufbauen geholfen habe ohne Geld anzunehmen. Stichwort Wertschätzung wo ich einfach das Gefühl habe das dies bei den 2 nicht vorhanden ist wenn ich so ein Geschenk bekomme.

Geschenk, Geburtstag, Gastfreundschaft, Gesellschaft, Philosophie, prinzipien, Wertschätzung, Anerkennung

Ist es möglich das einem das Lebensziel wichtiger ist als die Beziehungen zu Menschen?

Was heisst es ein wahrer Mann zu sein? Diese Frage stellte ich mir und las darauf hin das Buch „Weg des wahren Mannes“ von David Deida.

In diesem Buch beschreibt David Deida das im Leben eines wahren Mannes das eigene Lebensziel wichtiger sein sollte als die Liebesbeziehung zu seiner Partnerin.

Männer sollten „unabhängig“ sein: von ihrer Partnerin und auf ihre Liebe, Aufmerksamkeit... nicht angewiesen zu sein.

Solange Männer ihre Lebensaufgabe nicht kennen und verfolgen werden sie nie wirklich glücklich und immer eine innere Leere spüren. 

Wenn man sich zwischen der perfekten Beziehung und seinem eigenen höchsten Lebensziel entscheiden müsste, sollte man sich für sein Lebensziel entscheiden.

Nun frage ich mich ob es möglich ist für einen Mann ein Lebensziel zu finden das einem so sehr erfüllt und glücklich macht das ihm das sogar wichtiger ist als seine Frau.

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen das man etwas findet das einem mehr erfüllt und glücklich mach als eine Liebesbeziehung.

Ich finde die Idee sein Leben einem Ziel zu verschreiben und seine Ideale zu verfolgen sehr spannend und würde das gerne umsetzten. Jedoch komme ich immer wieder zu dem Punkt das ich lieber eine Frau bzw. Eine Liebesbeziehung viel mehr haben möchte.

Schlussendlich läuft doch alles auf Liebe/Sex hinaus? Egal was wir in unserem Leben machen es dient dazu Liebe und Respekt von anderen zu bekommen und dem jeweils anderen Geschlecht zu gefallen um Kinder, Beziehung, Familie, Sex zu bekommen.

Der Lebenssinn, rein biologisch, betrachtet ist es Kinder zu bekommen. Blöd gesagt ist der Lebenssinn eines Mannes seinen Samen zu verteilen und das der Frau Kinder zu gebären und den Fortbestand der Menschheit zu sichern

Selbst wenn ich mich jetzt beispielsweise dem Ziel verschreiben würde der beste Fussball-Spieler im ganzen Universum zu werden und dies nun mein Lebensziel ist. Komme ich zu dem Schluss das ich das nur machen würde um Menschen zu zeigen das ich der beste bin. Um von Menschen Respekt zu bekommen und Frauen zu zeigen das ich erfolgreich bin. Ich würde es nur für den Ruhm, Respekt, Applaus, Geld, Frauen, Aufmerksamkeit machen. Mein Ego treibt mich an um anderen Menschen zu zeigen das ich der beste bin. Es ist rein egoistisch. Ein Ego-Wunsch. Ich will Frauen gefallen.

Egal was ich im Leben mache, läuft darauf hinaus um Respekt und Liebe von meinen Mitmenschen zu bekommen. Ich mache es quasi für andere und nicht für mich selber.

Ich will Aufmerksamkeit, Liebe, Respekt und Anerkennung. Dies kann man doch nicht von einem Lebensziel bekommen?

Was denkt ihr? Habt ihr euer Lebensziel gefunden das euch so sehr erfüllt das ihr nichts anderes im Leben haben wollt. Seid ihr frei weil ihr euer Lebensziel habt?

Danke❤️

Männer, Menschen, Beziehung, Psychologie, Liebe und Beziehung, Männlichkeit, Philosophie, Ziele, Philosophie und Gesellschaft

Konstruktivismus und Rosenthal-Effekt?

Hi,

meine Frage könnte etwas länger dauern.

Ich habe in meinem Abi bald meine Präsentationsprüfung und habe als Thema den Rosenthal-Effekt und die Frage, ob Intelligenz angeboren ist, oder von der Einstellung des Versuchsleiters abhängt https://up-training.de/kennen-sie-den-rosenthal-effekt -> vlt könnt ihr durch das kurz durchlesen um zu wissen worum es geht).

Mein Hauptfach ist Psychologie mit dem Bezugsfach Philosophie, weswegen ich zwei Philosophen dazu gezogen habe, um zu zeigen, was diese theoretisch zu meiner Frage sagen würden (Platon und Aristoteles).

Beide würden sagen, dass Intelligenz einerseits vom Versuchsleiter abhängig ist, aber mit dem Unterschied, dass bei Platon das Wissen (bzw. Intelligenz) schon angeboren ist, aber durch den Versuchsleiter noch mehr gefördert werden kann, bzw. er hat mehr Chancen es zu entfalten. Bei Aristoteles kommen ja alle Menschen gleich ,,leer'' (tabula rasa) auf die Welt und wir erlangen das Wissen im Laufe unseres Lebens, sprich, es hängt nur vom Versuchsleiter ab (alles theoretisch und meine Vorstellung).

Beide gehören ja iwie zum Konstruktivismus, was sich ja einerseits mit der Frage beschäftigt wie man zum Wissen gelangt, aber hauptsächlich eher, wie man quasi die Welt wahrnimmt, die subjektive Wahrnehmung etc. und das hat ja nicht wirklich was mit meinem Thema zu tun. Meine Prüferin meinte aber, ich soll den Konstruktivismus vlt nochmal extra auf meine Frage beziehen.

Jetzt kommt meine eigentliche Frage, denn ich weiß nicht wie man das machen soll oder welchen Zusammenhang das hat!? Vielleicht einer von euch eine Idee!?

Ich weiß, dass war jetzt sehr viel Information, aber ich dachte sonst würde man meine Frage nicht verstehen. Ich hoffe ich hab es trd irgendwie verständlich formuliert und jemand könnte mir helfen.

Vielen Dank im voraus :)))

LG

Experiment, Schule, Psychologie, Konstruktivismus, Philosophie, Philosophie und Gesellschaft

Wo ist der Punkt wo Glaube/persönliche Überzeugung aufhört?

Die eigentliche Hauptfrage steht ja oben.

Ich hatte eine Mitschülerin welche Religiös ist und aufgrund ihres Glaubens eine Homosexuellität ablehnt, sie vertrat ihre Meinung nicht extrem, mit z.B. Demos oder z.B. durch Gewalt-/Hasstaten, sondern wenn man mal gefragt hätte, wie sie dazu steht, hätte sie einfach gesagt aufgrund ihres Glaubens ist sie dagegen. Sie hat sich zwar bei dieser Meinung auf ihre Religion bezogen und man hatte den Anschein, das sie ohne den Glauben eine andere Meinung hätte, aber ich empfand das nicht schlimm und ich würde sagen das würde diese Hemmschwelle nicht überschreiten, trotz dessen das ich da eine andere Meinung hätte oder spielt hier mein Euphemismus wieder ein strich durch und lässt mich wie immer an das gute Glauben?

Ich würde sagen, da wo es krankhaft wird und oder es ins extreme übergeht, wäre der Punkt erreicht, wo man dies nichts mit Glauben/Religion/Persönlicher Meinung rechtfertigen bzw. begründen kann.

Z.B. eine Terrororganisation, die im Namen des Glaubens etc. agieren, das hat doch nichts mehr damit zu tun.

Wir hatten früher mal die Frage in der Schule gestellt gehabt, die Antworten waren nicht das was der Lehrer erwartet hätte, denn wir waren 16-17 jährige jugendliche und hatten eher spaß daran"Mist" zu bauen und spaß zu haben, als auf Schule.

Religion, Schule, Menschen, Ethik, Gesellschaft, Liebe und Beziehung, Menschheit, Philosophie, LGBT+

Das Ende allen Lebens im Universum - unumgänglich oder doch nicht?

Der Wärmetod ist ein von Rudolf Clausius 1867 eingeführtes Bild für den „Zustand des finalen thermischen Gleichgewichts des Universums“, aufgefasst als abgeschlossenes System.

Gemäß dem zweiten Hauptsatz der Thermodynamik enthält ein abgeschlossenes System im thermischen Gleichgewicht ein höchstmögliches Maß an Entropie. Zudem kann die Entropie in einem solchen System zwar gleich bleiben oder zunehmen, aber niemals abnehmen. Wenn die maximale Entropie erreicht ist, fehlt der Antrieb für makroskopisches Geschehen im System. Das System nähert sich einem statischen, „toten“ Zustand.

Das bedeutet, dass alles Leben im Universum irgendwann einmal erlöschen wird. Dies wird auch als der „Wärmetod des Universums“ bezeichnet. Diese Projektion in die sehr weit entfernte Zukunft wird in der Philosophie teilweise als Beweis für die Unvermeidbarkeit des Weltuntergangs angeführt.*

Entropie – die Unordnung. Der Informationsverlust.

Angenommen eine Packung Reis fällt zu Boden. Die Packung platzt auf und die Reiskörner verstreuen sich um die Packung herum auf dem Boden. Am Anfang kann ich sagen, der Reis ist in der Packung (Information). Am Ende muss ich die Position jedes Reiskorns beschreiben (Informationsverlust). Die Entropie wurde erhöht.

Ein Mensch entsteht, die Entropie wurde dadurch verringert, weil ein Mensch ein hohes Maß an Ordnung darstellt. Dazu war aber viel Energie notwendig. Die Entropie kann also verringert werden, wenn Energie investiert wird.

Computronium ist eine hypothetische Substanz, die die optimale Form eines Computing-Substrats hinsichtlich Rechenleistung und Effizienz für eine gegebene Menge an Materie darstellt.

Die Physiker Norman Margolus und Tommaso Toffoli stellten 1991 die Hypothese auf, dass Computronium als eine Art „programmierbare Materie“ verwendet werden kann, d. h. als Substrat für die Computermodellierung praktisch aller realen Objekte.

Der Zukunftsforscher Raymond Kurzweil prognostiziert, dass die Menschheit bis zum Ende des 21. Jahrhunderts dazu in der Lage sein wird, Computronium in großem Maßstab herzustellen, dessen theoretische Rohrechenleistung er auf etwa 5 × 10⁵⁰ Berechnungen in der Sekunde pro Kilogramm schätzt.

Er geht davon aus, dass nach der technologischen Singularität zunächst die Materie der Erde, der Rest des Universums in Computronium umgewandelt werden, da er ein solches universelles Computronium-Computer-Substrat für die sinnvollste Unterbringung für eine Superintelligenz hält. Kurzweil erwartet, dass das gesamte Universum in 200 Jahren (Law of Accelerating Returns) mithilfe hochintelligenter Nanobots mit Computronium gefüllt worden sein wird, wenn Wurmlöcher oder andere Mittel Reisen mit Überlichtgeschwindigkeit ermöglichen (https://www.youtube.com/watch?v=lAJkDrBCA6k). Laut ihm hätte ein solches Unterfangen das Potential dazu, das natürliche Ende des Universums zu verhindern, indem die Menschheit auf intelligente Art und Weise über die Zukunft des Universums entscheiden können wird* *Quelle:Wikipedia

unumgänglich - ja, da 41%
unsicher 41%
unumgänglich - nein, weil 17%
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Kann mir hier jemand helfen?

Hallo, ich mache hier gerade meine Hausaufgaben und ich versteh hier nicht genau was der Text aussagt.

Aufgabe ist, dass ich die Religionskritik von Feuerbach näher beschreiben soll, aber ich verstehe nicht, wo genau ich das hier in dem Text rauslesen kann.

"Feuerbach geht über die bisherige Religionskritik hinaus, indem er Religion und Theologie nicht mehr auf Irrtum und Betrug zurückführt, sondern nachzuweisen versucht, dass der Religion „ganz einfache natürliche Wirklichkeiten zugrunde liegen“, dass „das Geheimnis der Theologie die Anthropologie ist“.

Feuerbach will nachweisen, dass der Gegensatz des Göttlichen und Menschlichen ein illusorischer und der Inhalt der christlichen Religion ein durchaus menschlicher ist. Die Religion ist die erste, und zwar in -direkte Selbsterkenntnis des Menschen und geht in der Geschichte der Menschheit wie des Einzelnen der Philosophie voran; denn der Mensch erkennt sich zuerst außer sich, bevor er sein Wesen in sich selbst findet. Allerdings stellt sich der Mensch in der Religion sein Wesen befreit von individuellen Schranken vor, so dass auf Gott wesentliche Prädikate der menschlichen Gattung, Vernunft, Unendlichkeit, Liebe, Allgegenwärtigkeit etc. übertragen werden. Die therapeutische Aufgabe der Philosophie ist es, den Anthropomorphismus und die Projektionen der religiösen Vorstellungen analytisch aufzulösen. Also: wenn es religiös heißt, Gott ist die Liebe, muss es philosophisch heißen: Die Liebe ist göttlich."

Religion, Schule, Christentum, Psychologie, Ethik, Gott, Marxismus, Philosophie, Theologie, Philosophie und Gesellschaft

Ein paar existenzielle Fragen -?

Hey Leute, ich hab gestern ein Buch gelesen und bin dadurch auf ein paar interessante Fragen gestoßen:

1. Wer bin ich?

2. Wo bin ich?

3. Wie kann ich Lüge von Wahrheit trennen, Wahnsinn von Vernunft, ohne Gedächtnis, ohne zuverlässige Sinneseindrücke?

4. Was ist das eigentlich, Realität?

5. Gibt es überhaupt eine objektive, äußere Wirklichkeit, die unabhängig ist von dem was ich sehe, fühle, denke?

6. Was bin ich?

7. Ist die menschliche Existenz ein unentwirrbarer Knoten von Widersprüchen, Ängsten, Hoffnungen und Sehnsüchten, geprägt von der vergeblichen Suche nach Gewissheit, nach Bestätigung des eigenen Ichs?

8. Bin ich ein Mensch?

9. Wenn ich die Wahl hätte, wollte ich einer sein?

10. Was bedeutet es, zu existieren?

11. Habe ich einen freien Willen oder steht das, was ich denke und tue, seit Langem fest, im wahrsten Sinne des Wortes vorprogrammiert?

12. Wer bewertet, was richtig und was falsch ist?

13. Hängt von dieser Entscheidung ab, wer ich bin?

14. Auf wessen Urteil kann ich mich verlassen?

15. Braucht man einen menschlichen Körper, um ein Mensch zu sein? Oder genügt es, wenn man wie ein Mensch denkt und fühlt?

16. Kann ich ein Mensch sein wenn ich eine Maschine wäre?

17. Kann nur ich allein entscheiden, wer ich sein will, und damit auch wer ich bin?

18. Was ist Intelligenz?

19. Existiert dieser Raum wirklich?

20. Was weiß ich?

Was wäre eure Antwort auf diese Fragen? Beantwortet sie einfach, als würdet ihr sie euch selbst stellen.

Merci beaucoup!

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