Christentum: Kann man sich nach dem Tod im Himmel an sein irdisches Leben erinnern?

10 Antworten

Ich denke, dass dies alles Mythen sind . die veröffentlicht werden und an die eben viele glauben. Man möchte die Gläubigen damit lenken, den Vorgaben zu folgen, damit sei nicht abtrünnig werden.

Die Kirche bleibt bei ihrer Einstellung und diese hat auch im 21. Jahrhundert Bestand.

Deine Fragen kann kein Mensch beantworten, weil es eben nicht möglich ist, Beweise anzutreten. Man beruft sich auf irgendwelche Aussagen und Schriften und macht diese zu Dogmen.

Man kann darüber diskutieren, ob es eine Seele gibt, oder was ist die Seele überhaupt ?. Wie verhält es sich mit Menschen, die nicht dem Christentum angehören oder Naturvölkern, die andere Götter verehren , denen unser Glauben völlig unbekannt ist ?

Finden die sich, oder deren Seelen alle einmal im selben "Himmel" ?

Darüber habe ich schon öfter nachgedacht, aber eine verwertbare Antwort nie gefunden. Am Ende bleibt mir nur der Spruch " du bist aus Staub und wirst zu Staub werden". Damit endet für mich alles Sein.

Manche glauben an eine Wiedergeburt, andere an ein ewiges Leben und andere glauben an all das nicht. Das wird auch so bleiben.

Das Jenseits oder der Himmel ist unsere eigentliche Heimat. Das Leben auf der Erde ist nur eine Art "Studienreise", auf der man eine Menge lernt. Man lernt und erfährt Dinge, die man als Bewusstsein oder Geist (ohne Körper) nicht lernen kann. "Drüben" erinnert man sich an alle Studienreisen = Erdenleben und das jeweils neu erlernte.
Und unsere Verwandten und Freunde werden wir dort auch alle wieder treffen.

Ich glaube an ein Leben nach dem Tode, aber dann wird m.E. jegliche Erinnerung an dieses Leben und evtl. Vorleben restlos ausgelöscht werden. Und das ist auch gut so. Im Verlaufe unseres Lebens sammeln sich so unendlich viele schlimme und unangenehme Ereignisse an, sodass man von Traumata sprechen kann. Als Kinder waren wir noch unbeschwert und frei. Egal, ob bei Gott oder in einem nächsten Leben, es muss alles ausgelöscht sein, denn sonst kann keiner von uns jemals wieder völlige Unbeschwertheit erleben. Diese bremst uns aus, und eine Weiterentwicklung ist nicht möglich. Das beinhaltet (leider) auch, dass wir von unseren irdischen Liebsten, die vor uns gegangen sind, nichts mehr wissen (dürfen). Ein Neuanfang in Ewigkeit funktioniert nur mit einer reinen, unbelasteten Seele.

Jesaja 65,17 sagt uns: “Denn siehe, ich will einen neuen Himmel und eine neue Erde schaffen, dass man der vorigen nicht mehr gedenken und sie nicht mehr zu Herzen nehmen wird.“ Manche interpretieren Jesaja 65,17 so, dass wir keine Erinnerung an unsere irdischen Leben im Himmel haben werden. Allerdings sagt die Bibel einen Vers früher in Jesaja 65,16: „Denn die früheren Ängste sind vergessen und vor meinen Augen entschwunden.“ Es wäre möglich, dass nur unsere „früheren Ängste“ vergessen sind, aber nicht alle Erinnerungen. Unsere Erinnerungen werden gereinigt, erlöst, geheilt und wiederhergestellt – nicht gelöscht. Es gibt keinen Grund, warum wir nicht viele Erinnerungen aus unserem irdischen Leben behalten sollten. Die Erinnerungen, die gereinigt werden, sind diejenigen, die Sünde, Schmerz und Traurigkeit betreffen. Offenbarung 21,4 erklärt: „Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen....“
https://www.gotquestions.org/Deutsch/Erinnerung-an-irdisches-Leben-im-Himmel.html

Ja, die Erinnerung an unser Erdenleben behalten wir bei unserem Gang durch die Seelenebenen nach unserem Erdenleben bis zur Heimkehr in unsere wahre Lichtheimat immer. Und da wird uns nach dem Erdenleben zuerst einmal unser Lebensfilm gezeigt, ohne, dass wir dabei verurteilt werden, sondern wir erleben da GOTT in einer unfassbaren gewaltigen Liebe, in der ER uns begegnet und wir verstehen dann selbst genau, wo wir lieblos gehandelt haben und haben selbst das Bedürfnis uns zu wandeln, wie diese Frau hier z. B. in einem Nahtoderlebnis erlebte: https://youtu.be/-SOj6PAF-fM

Unsere Hauptaufgabe jetzt in diesem Rückführungswerk des VATERS des stattgefundenen Fallgeschehens ist, mitzuhelfen bei der Rückführung der Hingestürzten. Immer im Auge behalten, dass es hier ein Fallgeschehen gegeben hat. Wie dieses Mithelfen konkret aussieht, aussehen kann, kann man sehr klar durch das Buch Franchezzo, "Ein Wanderer im Lande der Geister" miterleben, von einer sehr belasteten Seele, also ein Mensch, der im Erdenleben ziemlich heftige Dinge anstellte. Da kann man dann miterleben, wie sich Franchezzo Stück für Stück weiterentwickelt und dabei auch ziemlich bald selbst zum Helfer für andere Seelen wird, die ähnlich wie er daran sind. Ein hochspannend zu lesendes Buch, kein Roman(!), keine erfundene Geschichte(!) und dennoch möglich, dass wir das in diesem Buch lesen können. Wie Shakespeare schon sagte:

"Es gibt mehr Ding' im Himmel und auf Erden, als Eure Schulweisheit sich träumt." ("There are more things in heaven and earth, [...] than are dreamt of in your philosophy.")

Und ja, Franchezzo macht dann auch einen Gang in Höllenebenen, um dort Seelen zu helfen und sie da heraus zu führen. Die von der Seele erlebte Hölle ist nichts anderes, als die durch Lieblosigkeiten in sich geschaffene Seeleninnenwelt, die er dann als Spiegel auch im Außen erlebt.

Es ist keine Strafe Gottes, sondern der Mensch hat sich selbst gestraft und diese Zustände selbst geschaffen und dieser Spiegel seiner selbst, der ihm da vorgehalten wird, kann dann hoffentlich zur Selbsterkenntnis führen, was er da eigentlich die ganze Zeit für einen Mist macht. Und das ist dann bereits der erste Schritt, dass er dann bald lichtere Ebenen erreichen kann. Denn, sowas wie eine wirklich ewige Verdammnis gibt es nicht. Ewig ist nur, dass wir ewig auf lieblose Taten höllenähnliche Zustände in uns erleben. Aber wenn wir uns ändern, müssen wir nicht länger in unserer Hölle hocken. Zum Schluss des Buches befindet sich Franchezzo schon auf sehr lichten Ebenen.

Wie lang es für jeden Einzelnen braucht, hängt vom Einzelnen ab, wie lang er „ausbüchsen“ will. Die Erkenntnis und Reue über seine lieblosen Taten sind der erste Schritt zur Umkehr. Die Annahme der Erlösung aus JESU Hand, wird eine rasche Heimkehr gewährleisten. Der VATER selbst, welcher als JESUS auf die Erde kam, baute die Brücke für diese Heimkehr, indem ER die Seelenkraftanteile der Geschöpfe erlöste, welche diese im Zuge des Fallgeschehens durch Taten der Lieblosigkeit produzierten. Alles was ein Geschöpf wirkt, muss volle Wirklichkeit haben dürfen, ist nicht wieder auflösbar, auch wenn dies erst einmal Abirrung heißt, sonst wären wir Marionetten und die ganze Kindschaffung ein Witz. Aber kein Geschöpf hätte diese ganzen Tatveräußerungen mehr gut machen können(!), da hätte es für kein Fallgeschöpf mehr eine Heimkehr geben können.

Aber ER als JESUS hat die Möglichkeit für diese Heimkehr gelegt, indem ER all die Seelenkraftanteile, der in Abirrung geschaffenen Tatveräußerungen erlöste und so die Brücke für die Heimkehr ausnahmslos ALLER schuf. Das sind die 10 Schritte, die ER uns entgegen kommt, diese Erlösung dürfen wir aus Seiner Hand entgegennehmen, dann aber in echter Reue und echten Wiedergutmachungswillen unseren Läuterungsweg gehen, damit es in unserer Seele immer lichter und liebevoller werden kann, denn die Annahme seiner ERLÖSUNG befreit nicht vor Wiedergutmachung. Ein Segen ist es, dass wir das dürfen, wer möchte Seine Gnade pur ertragen?!

Vergesst alles von langweiligem Himmelseben, wie das oft viele hier auf der Erde sich vorstellen. Es geht da um ein vielfaches lebendiger zu als wir uns das hier jetzt vorstellen können. Die lichten geistigen Reiche sind um ein unbeschreibliches Maß schöner als die Erdenwelt. Das kann ich auch aus eigener Erfahrung sagen, denn ich habe einiges mit der geistigen Welt erlebt.

Aber jetzt sind wir erst einmal hier auf der Erde und das Erdenleben will gelebt werden bis zum Schluss (ohne Selbstmord!) Jemand der Selbstmord gemacht hat, wünscht sich im Augenblick, wo er physisch tot ist, nichts sehnlicher, als seinen physischen Körper wieder zu haben, weil er jäh den fatalen Fehler einsieht, den er begangen hat, sich selbst das Leben zu nehmen.

Warum Selbstmord das eigene Seelenleid sogar noch vergrößert:

Der Träger der Seelenkraft - ob selbst verschuldet oder als Träger - übernimmt die Verantwortung in PERSON, selbst bei Nichtschaffen. Es ist ein „Sich-Stellen" - sich selbst stellen. Sich selbst Gott, UR stellen. Sich nicht verstecken wie einst Adam!!! Also nicht aus der PERSON fliehen, denn die Seelenkraft wird mitgenommen(!) und UR-Jesus wird dadurch die Möglichkeit des alsbaldigen Erlösens geraubt. - Weil der Träger durch Fliehen (Selbstmord) kein materieller Träger mehr ist und die Erlösung auf anderer Ebene nun unendliche längere Zeiten braucht!

Durch Selbstmord wird die Materie ihres Zweckes der „schnellen" Erlösung beraubt. Schlussendlich aber wird UR-Jesus der Möglichkeit der schnellstmöglichen Erlösungs-möglichkeit beraubt! Wir dürfen hier nicht nur in der Sicht von Menschen verharren und auch erstarren (Selbstmord), sondern ebenso die Position des Opferträgers und Erlösers mitbedenken!!!! Wie soll Er denn erlösen???? - Wenn IHM - dem Opferträger - kein Lastenträger mehr gegenübersteht!? Die Last wird durch FLUCHT und VERSTECKEN noch verstärkt und die Erlösung verzögert sich gegebenenfalls zeitlich enorm nach HINTEN!!! Das tut zwar dem Menschen weh, aber vielmehr noch dem Opferträger, welchem ja nichts mehr am Herzen liegt, als zu erlösen!!