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[Mathe] Anhand Schaubild den Grad einer Funktion bestimmen?

Einen wunderschönen guten Abend,

ich habe noch ein paar Fragen zu folgender Aufgabe. Im folgenden befindet sich ein Bild der Aufgabe und ein Bild des Lösungsvorschlags. Danach befinden sich meine Fragen (meine Fragen beziehen sich ausschließlich auf Aufgabenteil (1)).

Ich habe bei der Aufgabe alles bis auf den Aufgabenteil (1) perfekt verstanden. Hier sind meine Fragen zu dem Aufgabenteil (1):

  1. Wie kann man anhand eines gegebenen Schaubildes bestimmen, welchen Grad die Funktion haben muss? Geht das nur, indem man sich die Wendepunkte anschaut?
  2. Das habe ich denke ich jetzt verstanden (die Fragen waren nur mein Gedankengang): Warum kann man sagen, dass wenn es wie hier beim gegebenen Schaubild vier Wendepunkte gibt, dass es keine Funktion vierten Grades sein kann? Ich verstehe, dass wenn man eine Funktion vierten Grades zweimal ableitet es nur noch eine Funktion vom Grad zwei ist. Aber wieso kann man aus der zweiten Ableitung, welche in diesem Fall Grad 2 ist (bei einer ursprünglichen Funktion vierten Grades) daraus schließen, dass sie keine vier Wendepunkte haben kann? Weil die Ableitung also nur maximal zwei Ergebnisse haben kann. Also müsste in diesem Fall die Funktion mindestens von Grad 6 sein, um zum abgebildeten Schaubild zu passen.
  3. Gibt es noch eine andere Möglichkeit, um eine solche Aufgabe wie hier beantworten zu können, ohne auf die Wendepunkte einzugehen?
  4. Ist dieser Lösungsweg wie hier in dem Lösungsvorschlag der einfachste?
  5. Inwiefern haben die gemeinsamen Punkte einer Funktion mit der x-Achse einen Zusammenhang mit dem Grad einer Funktion?
  6. Inwiefern haben die maximal möglichen Punkte einer Funktion mit der x-Achse einen Zusammenhang mit dem Grad einer Funktion?

Ich freue mich über eure hilfreichen Antworten.

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Quadratische Ergänzung - Ausklammern und Exponenten?

Hey, eine kurze Frage zu quadratischen Ergänzungen bzw. Rechenregeln allgemein.

Gegeben sei 3x² - 12x = 36

Nun könnte ich natürlich einfach durch 3 teilen, um den Koeffizienten vor x² zu entfernen. Mal angenommen, ich will dies nicht, und klammere ihn stattdessen aus, um die quadratische Ergänzung anzuwenden.

3(x² - 4x) = 36

3(x - (4/2))² - (-4/2)² = 36

Darf ich an dieser Stelle die 3 wieder mit der Klammer ausmultiplizieren, sodass (3x - (2x - 6)² oder welche Regeln gelten hier? Eigentlich wäre es ja Klammer -> Potenz -> Multiplikation, oder?

Darüber hinaus: Macht es irgendeinen Sinn, den Faktor vor dem x² auszuklammern und nicht gleich durch Teilen zu entfernen, wenn man die Gleichung lösen möchte?

Ich habe die quadratische Ergänzung mithilfe eines Videos zum Scheitelpunkt angeschaut und da man die Gleichung hier nicht vollständig auflösen muss, ist es einfacher, den Faktor auszuklammern. Ich bin mir aber nicht sicher, ob es Fälle gibt, in denen es sinnvoll ist, auf diese Weise eine Gleichung aufzulösen, da ich den Faktor anschließend ja wieder loswerden muss, um meine Lösungsmenge zu erhalten. Was sagt ihr?

So wurde es im Video zum Scheitelpunkt gemacht:

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