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Panische Angst vor dem Schlucken! Was tun?

Ich habe seit einigen Wochen panische Angst vor dem Schlucken und kann nur sehr langsam kauen. Ich weiß gar nicht mehr genau, wie es angefangen hat.

Ich erinnere mich daran, dass ich darüber nachgedacht habe, dass sich der Kehlkopfdeckel beim Schlucken schließt, damit nichts in die Luftröhre gelangt. Dann dachte ich: ''Was ist, wenn er sich nicht schließt?'' Und dann hatte ich jedes Mal vor dem Schlucken Angst. Ich habe auch oft das Gefühl nicht schlucken zu können. Das läuft so ab: Der Nahrungsbrei bleibt vor dem Rachen und dann versuche ich zu schlucken, aber es funktioniert erst nach einigen Sekunden. Dann habe ich so eine Panik, dass ich einfach nicht mehr weiteressen kann oder extrem langsam und konzentriert esse.

Mittlerweile hasse ich es vor anderen zu essen, weil ich nur noch darauf angesprochen werde (''Du isst wie ein Hamster!'', ''Bist du auf Diät?'', u.s.w.). Ich empfinde wirklich Appetit und Hunger, aber die Angst ist größer. Das ist einfach nur noch belastend... Ich weiß nicht, wie ich diese Gedanken abstellen kann.

Bitte gebt mir Ratschläge, wie ich das in den Griff bekommen kann. Was würdet ihr machen und wie schluckt ihr beim Essen? Ich weiß nicht mehr wie man ''normal'' schluckt, weil ich mich immer dabei anstrengen muss.

P.S.: Trinken ist übrigens kein Problem und flüssige, cremige Nahrungsmittel kann ich besser schlucken (z.B. Joghurt, Schokolade, Eis, u.s.w.), aber bei festen Nahrungsmitteln ist es eine Katastrophe (z.B. Nudeln, Brot).

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Meine Schwiegermutter schenkt uns ständig abgelaufene Lebensmittel, was tun?

Hallo liebe Community,

seit ich meine Schwiegermutter kenne, hat sie meinem Mann und mir immer wieder Lebensmittel geschenkt. Dagegen ist ja auch nichts einzuwenden.

Vor etwa einem Jahr ist mir zum ersten Mal aufgefallen, dass sie uns abgelaufene Pralinen geschenkt hatte. Ich habe eine probiert, und nachdem sie sehr seltsam geschmeckt hat, habe ich aufs Mindesthaltbarkeitsdatum geschaut. Die Pralinen waren seit fast 2 Jahren abgelaufen. Mein Mann und ich haben das für ein Versehen gehalten und nichts gesagt und die Pralinen halt weggeworfen.

Kurze Zeit später kam mein Mann mit einer Packung Wurst von seiner Mutter. Die Wurst hatte eine sehr komische Farbe - sie war seit Monaten abgelaufen, und wir haben sie wieder weggeworfen.

Als wir kurze Zeit später bei meiner Schwiegermutter waren, überreichte sie uns einen Korb voller Lebensmittel und sagte, wir sollten das essen, denn für sie sei es zuviel. Wir dachten uns nichts dabei, denn sie ist alleine und kauft gerne mal zuviel ein. Daheim sahen wir dann, dass alles seit mehreren Monaten abgelaufen war. Bei Wein ist mir das ja noch egal, aber es waren haufenweise abgelaufene Fisch- und Fleischkonserven, bei denen sich schon der Deckel wölbte. Das ist dann im Müll gelandet.

Tja, und solche Vorfälle haben sich gehäuft. Mein Mann will seiner Mutter nichts sagen, weil er Angst hat, sie zu verletzen. Außerdem gehört meine Schwiegermutter noch zur Kriegsgeneration und meint, gammlige Stellen schneidet man einfach ab, und den Rest kann man essen. Mich ekelt aber vor abgelaufenen Lebensmitteln. Außerdem habe ich keine Lust, für dieses Zeug auch noch Müllgebühren zu zahlen.

Ich weiß mir einfach keinen Rat. Hat jemand ein ähnliches Problem bzw. hat jemand einen Tipp für mich?

Familie, Lebensmittel, Nahrung, Eltern, Schwiegermutterproblem

Mein Hund frisst nichts mehr nach Cortison-Behandlung! (Beagle)

Hallo an Alle!

Bin wirklich verzweifelt wegen meiner ca. 12-jährigen Beagle-Dame, die seit 4 Tagen nichts fressen möchte und nachts in die Wohnung macht. Ich schildere euch erst einmal den Fall: Da Sie ein paar Tage lang ein bis zweimal am Tag aus heiterem Himmel geschrien hat, obwohl es ihr sonst gut ging (sie hat normal gefressen, getrunken und konnte sich frei bewegen), bin ich mit Ihr am 11.September zum Tierarzt gefahren und wollte wissen, woran es liegt. Der Arzt diagnostizierte einen eingeklemmten Nerv, was mir auch sinnig erschien, da dass Jaulen immer nur spontan kam und direkt danach auch alles wieder gut war. Somit bekam sie Cortison gespritzt (Medrate Solubile ad us. vet. 500mg, Menge 1,50ml) und für die 3 Folgetage jeweils morgens und abends eine Tablette (Phen-Pred 50mg, Menge 1,5mg pro Tablette). Ihr ging es bereits nach 2 Stunden besser und Sie hatte keine Schmerzen mehr bzw. gab keine überraschenden Schreie mehr von sich. Auch sonst war sie sehr aufgeweckt und wie immer. Leider kam es nach Absetzung der Tabletten am 15. September zu einem ganz anderen Problem. Sie war träge und wollte nicht so recht Treppen gehen, Essen und Trinken waren jedoch normal. Einen Tag später begann sie vermehrt zu trinken. Weitere 2 Tage später war immernoch keine Besserung in Sicht, sodass wir am 18. September eine Urin und Blutprobe vornehmen lassen haben. Die Urinprobe war ohne Befund und die Blutprobe (1Tag später) war bis auf zwei Werte, die nicht im Normbereich waren, auch OK. Das Labor sagte, diese Werte hingen wohl mit der Cortison-Behandlung zusammen. Zu diesem Zeitpunkt trank Sie schon verhältnismäßig viel. Nun sollten wir Ihr Wasser mit etwas Salz geben und nach paar Tagen wieder eine Zwischenmeldung machen. Als wir gestern angerufen haben, wurden wir gebeten wieder eine Urinprobe abzugeben. Aktuell frisst Lanti seit 4 Tagen sehr, sehr wenig (nur ein paar Stangen zur Zahnhygiene), trinkt aber viel und macht nachts in die Wohnung und muss über den Tag ca. 8-9 Mal raus. Aktuell trinkt Sie ihr Wasser wieder ohne Salz. Es ist keine Besserung in Sicht.. Noch dazu möchte Sie sich nachts nicht hinlegen und läuft nervös hin und her oder bleibt einfach nur auf der Stelle stehen! Heute verweigert Sie Essen komplett!

Nun ist meine Frage, was eine weitere Urinprobe bringen soll und wie wir Ihr helfen können wieder auf die Beine zu kommen?!

Vielen Dank für eure Hilfe!

Hund, Nahrung

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