Bordellbesuch trotz Beziehung weniger "schlimm" als ONS?

Was meint ihr - ist es in einer Beziehung genau so schlimm fremd zu gehen, indem man eine(n) Prostituierte(n) für Sex bezahlt, wie wenn man zb jemanden aus einer Bar abschleppt?

Ich denke dass es weniger schlimm ist Prostitution in Anspruch zu nehmen, weil das ja eine bezahlte Dienstleistung ist und kein gegenseitiges Interesse aneinander. Ich stelle es mir so vor, dass bei einem ONS viel leichter eine gegenseitige emotionale Bindung entstehen könnte als wenn man jemanden für Sex bezahlt. Und das würde eine bestehende Beziehung ja sehr gefährden.

Ob da eines schlimmer sein kann als das andere, wenn man überhaupt das Vertrauen des Anderen bricht, ist natürlich fraglich. Aber wenn euer Partner/ eure Partnerin euch nun explizit darum bitten würde, euch zu erlauben ein Bordell zu besuchen, würdet ihr das eher erlauben als einen ONS?

Und ich denke es gibt auch einige Situationen in denen es berechtigt ist, seinem Partner diese Frage überhaupt erst zu stellen.
Zb wenn man schon länger zusammen ist und über Heirat nachdenkt, der eine aber recht jung ist und nie einen anderen Partner oder Lover hatte und nicht unbedingt sein Leben lang nur mit einer einzigen Person sexuelle Erfahrungen gemacht haben möchte.
Oder wenn das Paar Probleme im Bett hat, weil beide sehr unterschiedliche Vorlieben haben.
Oder auch, wenn der eine herausfinden möchte, ob er wirklich nur auf ein Geschlecht steht und auch mal mit dem anderen Geschlecht Erfahrungen sammeln will.

... oder wenn alle drei Punkte zutreffen, so wie bei mir ._.
Würdet ihr eurem Partner unter diesen Umständen erlauben ein Bordell zu besuchen? (Ihr dürftet dann natürlich auch mal)

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Wie soll ich es ansprechen, und ist es sinnvoll eine Beziehung einzuleiten?

Hey Community!

Brauche mal Rat, treffe mich seit Monaten mit einer Frau die ich sehr gerne habe. Verhalten uns wenn wir uns sehen (ca. 1 mal pro Woche) wie ein Pärchen (Sex, Kuscheln, Küssen, etc.). Beide sind wir etwas über 30 Jahre alt, beide wollen wir mal Kinder usw.

Nun ist es so dass Sie mehrfach angesprochen hat, wenn es in einer Beziehung sexuell nicht klappt (unser Sex ist gut!!!), eben ein Swinger-Club oder zusätzliche männliche Partner notwendig sind um Frustration vorzubeugen. Notwendigkeit besteht da nicht, aber trotzdem hab ich mir das schon 3x anhören dürfen, dass eben dann einfach weitere Sexualpartner hinzugezogen werden müssen.

Ich kann mir das garnicht vorstellen, weder Swingerclub noch weitere Männer (auch wenn ich nicht dabei wäre) in ein Sexleben zu integrieren. Über unseren "Status" haben wir noch nie so richtig gesprochen, und es besteht natürlich die Möglichkeit das Sie ähnliche Beziehungen zu mehreren Männern pflegt. Was ja bei unserem momentanen Staus absolut legitim ist.

Da ich mir eine Beziehung mit ihr wünsche aber der einzige Mann für Sie sein möchte, bin ich mir nun nicht sicher wie ich vorgehen soll.

Ehrlich währt am längstem? Dachte mir ich äußere mal meinen Wunsch nach einer monogamen Beziehung, und mach ihr auch klar das ich definitiv ein Problem mit weiteren Männern hätte, und das absolut ein K.O. - Kriterium für mich ist. Von der romantischen Beziehungsvorstellung (auch wenn deren Zeit eigentlich abgelaufen ist), kann ich mich einfach nicht Lösen! Geschweige den mein Selbstbewusstsein, sollte es tatsächlich mal zu diesem Wunsch ihrerseits kommen, ihr nicht zu genügen.

Ansonsten kommen wir sehr gut miteinander klar und haben eine ähnliche Weltanschauung. Hoffe Ihr könnt mir ein paar Denkanstöße zu dieser Thematik geben.

Tausend Dank im Voraus schonmal!

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