Monogamie trifft Polyamorie?
Was ist eure Meinung dazu?
Findet ihr Monogamie ist veraltet?
Welche Vor- und Nachteile hat man dabei?
6 Antworten
Das einzige was hier wichtig ist: jeder so wie er das will und so wie er es mit dem jeweiligen Partner(n) abgesprochen hat.
Das einzige was sich bezüglich Polyamorie verändert hat, ist dass man jetzt darüber sprechen darf ohne gesteinigt zu werden. Gegeben hat es das aber auch immer schon.
Über Vor- und Nachteile muss man auch nicht sprechen. Es sind nämlich immer die individuellen Probleme die jeder Mensch so mit sich bringt. Dabei ist es nicht ausschlaggebend ob man einen oder mehrere Partner hat.
Ich finde keineswegs dass Monogamie veraltet ist, aber steht das wirklich zur Debatte?
Menschen haben verschiedene Einstellungen. Für mich stellt Treue, zumindest innerhalb einer vernünftigen Beziehung, einfach einen Akt des Anstands und des Respekts dem Partner gegenüber da. Eine Ehrerbietung, so gesehen. Ist dies nicht vorhanden, fühlt sich die Verbindung für mich eben weniger intensiv an. Was auch nicht unbedingt schlimm sein muss, aber es ist eben nicht das Wahre für mich.
Andere Menschen um mich herum sehen das inzwischen viel lockerer. Und das ist dann ja auch schön für sie. Ich selber möchte zwischen einer festen Partnerschaft und lockeren Freundschaftsplus + Geschichten klare Grenzen ziehen. Für andere schließt das eine das andere nicht aus und sie fühlen das mit mehreren Personen. Ist auch ok.
Serielle Monogamie ist unpraktisch weil man in den Trennungsphasen von einer Beziehung zur nächsten zulange alleine ist. Die Partnersuche ist meist mühselig und zeitaufwendig und dauert lange.
Wäre mal spannend wie die Deutsche Bürokratie dann zusammenbricht wenn mehr Leute Poly sind, bei Antragstellungen oder Familienversicherungen bei Personen die mehrere Partner haben.
Beispielsweise 3 Bürgergeldbezieher ein Paarhaushalt bilden, einen Beitrag von fast 2 Personen bekommen, hingegen 3 Bürgergeldbezieher in einem Haushalt Einzelpersonen darstellen(WG z.B), entsprechen 3 mal einkommen beziehen können.
Von der Polyamorie profitieren hauptsächlich Frauen. Von den Männern profitieren eigentlich nur diejenigen, die eh schon sehr viele Optionen haben.
Am Ende sieht es so aus: Mann mit Versorger-Eigenschaften finanziert die Familie. Frau hat Spaß mit Männern, die sie attraktiv findet.
Was Männer nicht verstehen- Frauen wollen Liebe und Geborgenheit!!! Schau dich um, fast alle Frauen die guten Job haben und auch durchschnittlich oder überdurchschnittlich schön sind, wollen BEZIEHUNG! hör dich um, viele Männer beschweren sich dass Frauen Verbindliches wollen.und Frauen beschweren sich über Männer. ES STIMMT NICHT DASS WENIGE MÄNNER OPTIONEN HABEN! redegewandte Männer finden immer Frauen! Viele Frauen daten toxische Männer weil sie Kind und Beziehung wollen !!! Männer ohne Optionen wollen auch UNVERBINDLICHES aber sind frustriert und lügen dass sie nur Beziehung wollen. Sobald eine mit ihnen Sex will und keine Beziehung, schlagen die meisten dieser Männer zu!! Frauen haben viele Optionen aber sie wollen das ja nicht. für Beziehung haben sie meist wenige Optionen!!!
Das ist richtig, Monogamie wurde von Männern eingeführt, die von der Polygamie nicht profitieren, da Frauen hypergam sind und sie entsprechend nicht für die Reproduktion gewählt worden sind
Männer mit Optionen wollen nur unverbindliches. Ganz wenige binden sich und wollen dann offene Beziehung oder gehen fremd. Frauen in Polyamorie wollen mehr als Spass. Polyamorie ist BEZIEHUNG zwischen mehreren Personen, es geht nicht nur um Sex! Und das geht weil Frauen das können und wollen. Viele Männer wollen day nicht weil sie ja genug Iptionen haben. Und die Männer die nur 1 Frau gefunden hatten sind frustriert und verbieten es der Frau. Sie würden gern mindestens OB haben aber keine weitere Frau will sie. Dann lügen sie dass sie nur monogam sein wollen. Ist ja bequem und die Frau ist unter Kontrolle. Sind so unsicher dass die glauben dass bei Polyamorie die Frau abhaut:))