Monogamie zerschmettern?
Man sollte die Monogamie zerschmettern.
Was haltet ihr davon?
12 Antworten
Das entscheiden die Partner selbständig und ohne Fremdeinfluss.
Hier ist wohl der Neid der Vater des Gedankens...
Jeder darf leben wie er will.
Halte Ich für unnötig. Toleranz sollte natürlich für jegliche Beziehungs-Art gegeben sein in einer Sozietät, deswegen muss man aber nicht die etablierte Normative zerschmettern
Genau so wenig muss man Heterosexualität "zerschmettern"
Ich würde sagen, dass es jedes Menschen Privatsache ist, ob er monogam lebt oder nicht.
Ja ja! Das haben in der Vergangenheit schon einige versucht, mit mäßigem Erfolgen.
Ich denke dabei an Otto Muehl, der die mit seinen installierten Kommunen der Kleinfamilie den Kampf angesagt hatte.
Sex mit jeden, ohne alle Bindungen und Verpflichtungen- mit all diesen Versprechungen lockte er viele Freigeister an, die offene Ohren für die freie Liebe hatten.
Der Hintergedanke war wohl, daß der Guru selber mit jeder vögeln wollte, auf die der Meister ein Auge geworfen hat.
Schon bald bemerkte der Chef-Ideologe, daß sich in der Kommune immer öfter Pärchen bildeten und die Sex-Pflichten mit den anderen vernachlässigten.
Zuerst wurden die Paare bei den Abendsitzungen veräppelt und wenn sie danach noch weitermachten, wurden sie in andere Lager , äh! - Kommunen versetzt.
Die tägliche Einteilung, wer mit wem das Nachtlager verbringen (darf) oder muss, das übernahmen die engeren Mitarbeiter/ Innen des inneren Kreises von Otto Mühl.
Ganz selbstverständlich übernahm der „Harem“ auch die Entjungferung der Pubertät entwachsenen Knaben und bei den blutjungen Mädchen übernahm der Guru höchstpersönlich die Arbeit der Aufklärung.
Alle wussten, daß es nur um die Vergnügen der oberen Kommunarden-Schicht ging, alles unter dem Deckmantel einer Gesellschaftsänderung.
Man KANN auch gar nichts "zerschmettern" - was auch immer damit gemeint ist. Wenn zwei Partner sich treu bleiben wollen, wer will das verhindern?