Wann wird denn endlich diese Monogamie abgeschafft?


27.12.2023, 12:18

Damit hat man jedenfalls nur Theater. In der Tierwelt macht man sich auch nicht so ein Theater

12 Antworten

Monogamie führt ständig zu Streit, Kummer, Trauer, Wut, Neid, Eifersucht und sogar Straftaten, die im Affekt und aus der Emotion heraus entstehen.

Andersherum wird ein Schuh daraus: Der Umstand, dass eine dritte Person in eine Beziehung eindringt, führt zu den genannten Emotionen, denn der Großteil möchte nach wie vor monogam leben. Die exklusive Verbindung auf seelischer und körperlicher Ebene ist noch immer das Wunschkonstrukt von Beziehung.

Dies wird aber niemandem aufgezwungen, es darf sich jeder frei dafür oder dagegen entscheiden. Nur die Vielehe ist hierzulande untersagt, was ich auch richtig finde.

Aber sonst sind doch alle frei, ihre Beziehungen mit mehreren Partnern zu führen (natürlich mit Wissen und Akzeptanz jedes einzelnen Partners).

Monogamie gibt es übrigens auch in der Tierwelt.

Du klingst so, als würde dir gerade "das bisschen positive Liebe und Romantik" fehlen ...

Man muss Monogamie nicht abschaffen, weil es dennoch viele Menschen gibt, die damit glücklich sind. Zu pauschalisieren und zu behaupten, sie sei grundsätzlich schlecht, ist genauso unsinnig und nicht die Lösung. Abgesehen davon hast du ja nicht zu entscheiden, wie andere Menschen leben und lieben.

Vielmehr sollte unsere Gesellschaft einfach offener und toleranter gegenüber anderen Beziehungsformen sein. Wer polyamorös ist und das ausleben möchte, sollte das tun dürfen. Aber wer traditionell monogam leben möchte, dem sollte man das selbstverständlich ebenfalls nicht verbieten.

Niemand zwingt dich zu einer Ehe oder zu einem Zusammenleben mit nur einem Partner.

Diesen Kampf gegen die Kleinfamilie mit nur einem Partner haben schon vor dir andere geführt und sind daran gescheitert.

Zum Beispiel der „Künstler“ Otto Mühl, der in seiner Kommune jede Paarbildung unterband und verliebte Paare auf jeweils andere Kommunen verteilte.

Der Chef und sein innerer Frauenclan bestimmte, wer mit wem zu vögeln hatte und das wurde auch kontrolliert. Für sich selber hatter die entjungferung Minderjähriger Mädchen vorgesehen und seine Frauenclan machten das gleiche mit den Jungs.

Alle anderen mußten mit dem vorliebnehmen, was von oben verordnet wurde.

Einige Frauen aber wussten sich mit ekeligen Hygieneartikel zu helfen, wenn sie ihren zugeteilter F.-Partner nicht leiden konnte, oder wenn sie keine Lust verspürte.🤮

Das kann jeder halten, wie er möchte.

Aber Deine Frage liest sich ein bisschen so, als ob Du bei Deiner "Zielgruppe" wenig oder keinen Erfolg hast und deshalb alle Frauen "vergesellschaften" willst. Das klappt auch nicht.

Erstens finde ich den Vergleich mit der Tierwelt völlig daneben. Wir sind keine Tiere und haben angeblich Verstand. Zweitens leben wir nicht nicht mehr in der Steinzeit, wo das Männchen viele Weibchen begatten musste, um den Erhalt der Sippe zu gewährleisten. Wir haben mehr als 10000 Jahre Entwicklung hinter uns, und es ist nicht mehr notwendig viele Kinder zu zeugen. Allerdings habe ich den Eindruck, dass manche Männer geistig in der Steinzeit stecken geblieben sind. Und nun zur Monogamie. Da kann man sich viel intensiver auf seine Partnerin konzentrieren. Da ist der Sex mit Liebe verbunden, was auf die offene Beziehung oder eine Beziehung mit mehreren Personen nicht zutrifft. Und alle die geschilderten negativen Aspekte können sowohl in der Monogamie als auch in der offenen Beziehung oder Polygamie usw vorkommen. Übrigens gehen über 90% der Affären und offenen Beziehungen kaputt. Das nur mal als Denkanstoß.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Rotfuchs716  18.03.2024, 16:42

Offene Beziehungen im Swingermilieu halten erfahrungsgemâss besser als traditionelle Beziehungen.

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