Warum ist eine Monogamische Liebesbeziehung bei uns so sehr verankert?


09.04.2021, 18:46

Ich meine es ist Klar dass es zu Konflikten führt und so weiter, oder Eifersucht. Aber ich meine diese Art von Liebesbeziehung an sich

8 Antworten

Von Experte DianaValesko bestätigt

Hi, Thecco !

Der Deutsche ist in den meisten Dingen ein Sicherheitsfanatiker.

Er kann zwar die freie Liebe leben, aber nicht beurkundet.

Somit ist die Mehfachehe in Deutschland gesetzlich auch verboten.

Im asiatischen Raum können bis zu 4 Ehen eingegangen werden, je nach Vermögen.

Also, auf geht's Männer....ab nach Südostasien. 🤣🤣😅😅

Mit lieben Grüßen, Renate.

Woher ich das weiß:Recherche
Renate2804  11.04.2021, 00:11

Hallo, Thecco. Vielen Dank für den Stern.⭐ Ich werde dir am Montag schreiben, ich vergesse es nicht. Liebe Grüße, Renate.

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Thecco 
Fragesteller
 11.04.2021, 01:28
@Renate2804

Danke Renate, das ist lieb von dir. Allerdings musst du das nicht tun 😊

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Renate2804  11.04.2021, 02:01
@Thecco

Das mache ich aber gerne, sonst würde ich es nicht tun.🤣

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Im Gegenteil: Die Eifersucht wäre dann nicht existent!

Es ist in unseren Köpfen verankert, genau wie viele Werte, die wir als Kind vermittelt bekommen. Religion gehört dazu wie der Besuch des Kindergartens oder alle Untersuchungen beim Kinderarzt. Ich will gar nicht sagen, dass alle Werte schlecht sind! Aber man sollte irgendwann anfangen, über Werte nachzudenken und zu erkennen, was wirklich Sinn macht und was unnatürlich ist und sinnlos! Und dann gehört die Treue für mich zu den sinnlosen Dingen. Denn sie ist eine menschliche Erfindung. Die im Grunde nicht gut ist. Dieser Partner gehört zu mir - er ist mein. Nein - kein Mensch ist Eigentum oder auch nur Besitz! Wenn wir alle gemeinsam durcheinander ohne Treue ohne Hochzeit und ohne Ehe - dann wäre das besser!

Hi,

ich find die Dikussion die du hier anregst sehr interessant , dass frag ich mich nämlich auch sehr oft.

Ich habe dazu verschieden Theorien, nämlich erstens denke ich dass es historisch und evolutionar bedingt einfach so war, dass wenn man sich fortpflanzen wollte ,musste man sich auch zu zweit um das Baby kümmern , da Menschen babys bis mindestens zum 8 Lebensjahr fast schon nutzlos ist und sich nicht selbst ernähren kann und viel Fürsorge brauch. Weswegen es die Arbeitsteilung gab , dass der Vater die Nahrung gebracht hat und das Baby und die Mutter sich um das Baby gekümmert hat.

Mittlerweile ist es glaub ich einfach das Ego , dass man der beste Partner / Liebhaber sein möchte.

Überwiegend durch die Kirche, das ist so in den Köpfen drin und bleibt auch so.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich bin ein Mensch, der zu Gefühlen fähig ist.

Ich denke es ist uns von der Natur aus gegeben:

Der Mann hat von Natur aus den Drang, sich so oft wie möglich fortzupflanzen und das ganze am besten mit einer gesund aussehenden Frau, die ihm gesunden Nachwuchs garantiert. (Und gesund aussehende Frauen sind idR hübsche Frauen...)

Die Frau hingegen suchte in der Steinzeit einen Mann der stark ist, sie beschützen kann und wenn möglich bei ihr und der gemeinsamen Brut bleibt um überleben zu können...

Im Grunde und zusammenfassend gesagt muss man sagen: Es hat sich nicht viel geändert!

Der Mensch ist nicht Monogam von Natur aus aber um in der Natur zu überleben ist eine Monogamie (zumindest für die Frau) etwas sehr wichtiges.

Heute gibt es Hartz V, Kindergeld und Frauen verdienen selbst ihr Geld und sind nicht mehr dermaßen abhängig.

Dennoch wünscht man sich als Frau einen Mann der für sie und den Nachwuchs da ist. Daran hat sich nichts geändert.

Thecco 
Fragesteller
 09.04.2021, 18:55

Deine Fakten sind mittlerweile umstritten.. :/

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