Woher kommt das dass viele monogam leben (wollen)?
In meinen Augen ist das einfach einer Erfindung (eventuell der Kirche?)
Wer sagt dass dies aber "die" Lebensweise ist die der Mensch hat - rein biolgisch?
Viele sagen "für micht wäre das nichts" aber liegt da in uns oder ist dies einfach gesellschaftlich geprägt bzw. von wem auch immer "vorgesehen", dass man das "eingetrichtert" bekommt?
19 Antworten
Es liegt in der Natur der Menschen, dass sie am liebsten nur die Sachen machen wollen, die kurzfristigen Erfolg und kurzfristige Befriedigung bringen. Eine Beziehung über 10, 20, oder 50 Jahre ist harte Arbeit. Da haben die meisten keine Lust drauf und reden sich dann damit raus, dass das nichts für sie ist. Aber eine gute Beziehung ist keine Gefühlssache. Man kann nicht einfach sagen: "Heute habe ich keine Lust auf dich, ich will die Beziehung aufheben." Man muss viel Kraft und Zeit reinstecken.
Doch wenn man das tut, wird man eben mit einer tollen Beziehung belohnt, auf die alle anderen, die das nicht schaffen, neidisch sind. Das ist der Vorteil der Monogamie.
Man muss natürlich nicht. Doch viele wünschen sich immer den perfekten Partner, den, der ein ganzes Leben lang bei einem bleibt. Gleichzeitig denken viele, dass ihr Partner nicht der richtige ist, wenn es Streit gibt und sind nicht bereit, Arbeit zu investieren. Doch ohne geht es eben nicht.
Und wenn man das dann ordentlich kommuniziert, sehe ich kein Problem dabeio zu sagen "die Zeit war schön" Ich lieb dich aber nicht merh (nur alleine). Klar bin ich für unsere Kinder da (sofern vorhanden) Aber Partner XY liebe ich mehr. Und man kann dies auch Kindern vermitteln. Wenns nichtm ehr passt, dann passt es nicht mehr. So ist das Schicksal jedes Scheidungskindes. Wenn man dabei aber auf die Kinder eingeht funktioniert dies sehr gut.
Das ist allerdings gegenüber dem Kind sehr egoistisch gedacht. Die Liebe / die Gefühle für den Partner können immer mal weniger sein, mal mehr, das ist ja eben das, wo man Arbeit reinstecken muss. Liebe ist kein Gefühl, sondern eine Entscheidung. Und vor allem für das Kind sollte man sich entscheiden, sein bestes zu geben, also als funktionierendes Paar für das Kind da zu sein und ihm auch zu zeigen, welchen Wert es hat, schwierige Zeiten zu durchleben und das gemeinsam zu schaffen.
Wieso egoistisch jeder Mensch bleibt ob er nun ein Paar ist oder Kinder mit jemanden hat eine eigenständige Persönlichkeit mit Gefühlen, Norman und Werten - genauso wie das Kind eine eigentständige Persönlichkeit bekommt/hat/haben wird..
Das hat gar nichts damit zu tun dass man (s)ein Kind liebt oder nicht. Das kann man unabhäning davon ob man den "Erzeuger" (noch) noch liebt. Eine Bindung entsteht dadurch dass man sich um das Kind kümmert. Einen Erwachseneen musst du (sofern nicht eingeschränkt oder schwer krank) nicht füttern, baden Windeln wechseln ect.
wenn ein Kind einfach alle Emotionen ausschalten kann, würde das so funktionieren. So ist das allerdings nicht. Eine Trennung hinterlässt bei dem Kind Wunden und evtl. sogar ein Trauma. Außerdem führt das dazu, dass gewisse Entwicklungen negativ verlaufen und das Kind dadurch manche Kompetenzen nicht erlernt, was sich bis ins Erwachsenenalter durchzieht.
Wer sagt dass dies aber "die" Lebensweise ist die der Mensch hat - rein biolgisch?
In der Steinzeit haben sich ungefähr 20% der Männer vermehrt, der Rest lebte ohne jede Chance auf eine Frau. Also ja, polyamore Beziehungen waren damals normal, allerdings überwiegend für Männer und Frauen hatten da auch nicht viel zu melden.
Der Wunsch nach Sicherheit und Verlässlichkeit.
Das schafft Ordnung für den Einzelnen in Bezug auf polygame Beziehungen
Das schafft Ordnung für die Kinder in Bezug auf ihre Sicherheit, die nur klare Verhältnisse geben können.
Das schafft Ordnung für die Gesellschaft Bezug auf ihre Zuverlässigkeit, die nur klare Verhältnisse geben können und durch Lust und Laune des Einzelnen nur ständig in Frage gestellt würden.
Jeder kann sich aussuchen, ob er monogam leben möchte oder nicht.
Aber wenn ich jemanden wirklich liebe, unterlasse ich es, ihn zu verletzen. Ein One-Night-Stand ist es nicht wert.
Die menschen waren schon immer monogam da man um ein menschenbaby großzuziehn viele resurccen braucht was eine mutter nicht allein stemmen kann.
Es gibt mehrere Spezien die monogam leben und das sogsr über den tod des partners hinaus zb tauben
Das für mich wär das nichts liegt an unserer schnelllebigen welt aber ich wett kaum wer wird glücklich mit ständig wechselden sexualpsrnern sein leben lang
Muss man den neidisch sein? Warum?