Linguistik – die neusten Beiträge

Uni-Klausur durchgefallen - fühle mich wie ein Versager?

Hallo Leute,

ich studiere Deutsch und Geographie auf Lehramt. Ich bin aktuell ganz frisch im 2. Semester. Heute haben wir die Ergebnisse für unsere Klausur in Deutsch (Modul Linguistik) zurückbekommen. Als ich die Seite mit den Prüfungsergebnissen aufgerufen hatte, traf mich der Schlag - die Prüfung habe ich nicht bestanden, da stand fettgedruckt eine 5,0. Dabei habe ich so lange für die Prüfung gelernt, ich habe 8 Wochen vorher mit dem Lernen angefangen, war bei jedem Seminar anwesend und habe eigentlich alles gut verstanden. An mindestens 3 Tagen in der Woche war ich in der Bib und habe die Seminare nachbereitet. In der Klausur konnte ich zwar einige Fragen nicht beantworten, aber dass über 50 % falsch sind, hätte ich niemals im Leben gedacht. Ich war so froh, diese Klausur hinter mir gehabt zu haben und jetzt geht alles von vorne los. Ich bin echt überfordert, muss in diesem Sommersemester ohnehin mehr Klausuren schreiben als im letzten Wintersemester. Die Klausur war echt lernintensiv, aber gerade deshalb habe ich mich ja lange dafür vorbereitet.

Ich weiß echt nicht, was ich noch tun soll und vor allem was im zweiten Versuch besser gemacht werden soll. Was kann ich denn jetzt noch tun? Ich zweifel echt an mir selbst und habe Angst, dass ich die nächsten beiden Male auch in der Prüfung durchfallen werde. Dann war's das mit meinem Kernfach Deutsch und ich darf mich auf die Suche nach einem neuen Kernfach begeben. Dabei habe ich schon in Geographie Zweifel und spiele mit den Gedanken, Latein statt Geo zu studieren. Wozu würdet ihr mir raten?

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Die Alt-Griechen(Ilyrer/Albaner)?

also ich weiss dass es viele Theorien gibt um die Albaner Ely und Alt Griechen aber ich als Albaner weiss auf Familienerzählungen dass die AltGriechen früher Albaner waren. Wir definieren heute einfach das Wort altgriechisch falsch denn bei Alt Griechen denken wir an die heutigen Griechen aber das stimmt ja nicht ich meine man sagt ja das von den 10 Millionen Griechen 6 Millionen ja Albaner sind die ist einfach nicht wissen oder die denken dass sie Griechen sind und die heute leben ja noch auf den griechischen Inseln oder an der Grenze zu Albanien noch 300 km entfernt Albaner beziehungsweise arvaniten. die Stadt Preveza ist ja ebenfalls eine alt albanische beziehungsweise altgriechische Stadt im griechischen hat sie ja keine Bedeutung der Name im albanischen schon , im albanischen ist es aus den Wörtern „Pre“ und „veza“ was soviel heisst wie Eier Beute in griechischen hat sie aber keine Bedeutung man findet heute noch albanische Arvaniten die albanisch singen und albanisch tanzen aber denken dass sie Griechen sind man konnte durch Blutanalysen finden dass sie albanisches Blut haben . Auch die griechischen Götter sind albanische Götter da sie im griechischen keine Bedeutung haben aber in albanischen haben die Namen der Götter eine Bedeutung beispielsweise Zeus heisst im albanischen Gott , Aphrodite die im albanischen Aferdita heisst bedeutet „nahe des Tages“.

also kann mir bitte jemand d.h. es besser erklären?

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Merkt man wirklich an einem auf Deutsch geschriebenen Text, dass man eigentlich in einer anderen Sprache denkt?

Ich kann nicht genau sagen, behaupte aber mal: An meinem geschriebenen Deutsch merkt man nicht, dass es nicht meine Muttersprache ist. Klar kann es sein, dass mir ab und zu Fehler unterlaufen, aber ich denke, nicht wirklich mehr als einem Biodeutschen.

Aber mir haben schon zwei Menschen unabhängig voneinander gesagt, an meinem geschriebenen Deutsch merke man, dass ich in meiner Muttersprache dächte und die Sätze aus meiner Muttersprache im Kopf ins Deutsche übersetzen würde. Angeblich merke man das an Satzbau und Ausdrucksweise.

Ich merke so etwas nicht und für mich klingt mein geschriebenes Deutsch normal!

Stimmt es? Echt, würde ein deutscher Muttersprachler an einem geschriebenen Text, der größtenteils ohne Rechtschreibfehler ist, merken dass man eigentlich in seiner Muttersprache denkt?

Als mir das jemand geschrieben hat, habe ich es nicht ernst genommen und schnell vergessen, aber als eine zweite Person unabhängig von der ersten das Gleiche geschrieben hat, frage ich mich seitdem, ob das stimmt.

Merkt man das echt? Oder haben beide Personen das einfach gesagt, um mich auszugrenzen?

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Könnt ihr diese Argumentation (warum es legitim ist, Schweizerdeutsch als Sprache zu bezeichnen) bewerten?

Die Argumentation besteht aus drei Argumenten. Gibt mir bitte Feedback.

Linguistisch gesehen kann man Dialekt und Sprache nicht Unterscheiden.
Natürlich ist allen klar, dass Sprache immer umfassender ist als Dialekt, aber wo genau die Grenze liegt ist undefiniert. In China werden können die unterschiedlichen Dialekte sich schlechter verstehen als wir Niederländisch. Serben behaupten Serbisch zu sprechen und Kroaten behaupten Kroatisch zu sprechen, obwohl beides fast genau gleich ist. Luxemburgisch ist linguistisch gesehen näher am Hochdeutschen als Schweizerdeutsch. Trotzdem wird das eine als eigene Sprache betrachtet und das andere als Dialekt. Es folgt: Der Unterschied zwischen Sprache und Dialekt ist vielmehr politisch und gesellschaftlich abhängig als linguistisch.

Schriftsprache ist definierend.
Als Gegenargument könnte man den Fakt nehmen, dass (weil gesprochene Sprache so frei ist) man eher geschrieben Sprache betrachten sollte. Da auch in der Schweiz offizielle Schriftstücke, in der Schule und formell auf Hochdeutsch geschrieben wird, es als "unsere Sprache" gilt.

Wir finden es ist so, also ist es so
Der letzte Punkt ist, dass es sich für uns einfach nicht wie unsere eigene Sprache anfühlt. Ich hab' noch nie einen Deutschen gehört, der auf die Frage "Was ist deine Muttersprache" mit "Bayrisch" oder "Berliner Dialekt" geantwortet hat. Allerdings gibt es viele in der Schweiz, die ohne zu zögern "Schweizerdeutsch" sagen würden. Zudem gibt es viele die Hochdeutsch als Fremdsprache bezeichnen, da wir Grammatikregeln, Vokabular, Konjugationsregeln und so lernen müssen.

Ich glaube auch, dass in eueren Regionen nicht annähernd so viel Dialekt benutzt wird. Bei uns :

  • Mündlich: immer. Ausser mit Leuten die's nicht verstehen und mit deinem Lehrer.
  • Geschrieben: SMS, teils Werbung...
  • Medien: Teils sogar in Nachrichten. Viel Werbung wird auch übersetzt.

Da es linguistisch nicht definiert werden kann, sollte doch jede Sprache für sich entscheiden können. Und da es kann doch nicht sein, dass wenn dich jemand fragen würde, was den "Butter" in deiner Muttersprache heisst, du das Wort "Butter" sagen müsstest, obwohl du es nie benutzt. Wenn ich ja Deutsch spreche, wieso ist dann "Anken" (= Butter), was ich sage, kein Deutsch? Wieso sind auch die alltäglichsten Wörter falsch:

  • leuge Schauen
  • I wot Ich will
  • ufe/obsi rauf
  • abbe/nidsi runter
  • möge schaffen (im Sinne von "ich schaff das")
  • schaffe arbeiten
  • d'Frau, wo die Frau, die
  • poste einkaufen

Wieso fühlt sich meine "Muttersprache" wie eine völlig fremde Sprache an, wenn ich sie spreche?

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Warum hat man in NRW meistens Französisch als zweite Fremdsprache obwohl Spanisch leichter zu erlernen ist und viel mehr Sinn ergibt da es mehr Sprecher gibt?

Sorry, aber das Schulsystem ist so dumm.

Französisch ist schwieriger als Spanisch und Spanisch sprechen weltweit viel mehr Menschen als Französisch, Spanisch ist die dritthäufigst gesprochene Sprache weltweit.

Am Gymnasium würde ich wegen fehlender zweiter Fremdsprache in NRW ab der 11. Klasse bis zur 13. gezwungen Französisch zu lernen.

De Lehrer war streng, alt, fordernd und vom alten Schlag (menschlich aber ok, möchte ihn).

Im Nachhinein habe ich echt nur Verachtung für dieses hochgradig ineffizienten, unfaire, dumme Schulsystem übrig.

Französisch war sogar 4-stündig, also noch eine Stunde mehr als ein normaler Grundkurs der Oberstufe und damit Recht intensiv neben meinen eh schon anspruchsvollen Leistungskursen Mathe und Physik ...

Wahnsinn dass ich nebenher noch so eine unnötige Sprache lernen musste wie Französisch die mir nichts bringt, die man überhaupt nicht lernen muss, da Französisch eine absolut unwichtige Sprache ist.

Stattdessen wäre Spanisch viel leichter gewesen und sehr viel sinnvoller da es weltweit die dritthäufigst gesprochene Sprache ist.

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Welche Bücher erachtet ihr als wichtiger für das Englischlernen? Die "Grammar in Use"-Reihe, "Pronunciation in Use" oder "Vocabulary in Use"?

Ich frage aus folgendem Grund:

Ich will mein Englisch im Selbststudium verbessern.

Sache ist halt, dass ich auch studiere und nicht unendlich Kapazitäten dafür hab.

Also ich will schon schauen, dass ich in möglichst kurzer Zeit möglichst viel lerne.

Deshalb weiß ich nicht, ob es überhaupt Sinn macht das "Pronunciation in Use for elementary learners" zu benutzen. Weil ich denk dass das einfach zu viel Zeit kostet, man die Aussprache eher auch gut durch hören und nachschlagen von Wörtern lernen kann.

Anders ausgedrückt: Ich denke Pronunciation ist das kleinste Problem und ich sollte die Zeit in folgender Prioritätenfolge in die Bücher stecken und nicht in "Pronunciation in Use":

  1. Essential Grammar in Use (A1-A2 Level) und English Grammar in Use (B1-B2 Level)

und ein bisschen weniger wichtig, aber parallel dazu in

.2. "Vocabulary in Use" (for elementary learners) (und danach noch eventuell das Buch for pre-intermediate and intermediate learners)

Also ich studiere halt und hab denk ich keine Zeit alle Bücher durchzugehen (Grammar in Use, Vocabulary in Use und Pronunciation in Use)

Wichtiger ist Grammar in Use und Vocabulary in Use oder?

Lieber nur auf die beiden Bücher beschränken?

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