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Geografie vs. Linguistik - Studium?

Hallo!

In meiner Oberstufenzeit habe ich nicht nur mein Interesse an Deutsch vertiefen können, sondern im Leistungskurs auch meine Liebe zur Geografie entdeckt.

Ich wohne in Berlin und bin noch unentschlossen, ob ich wegziehen möchte.

Germanistik kommt für mich leider nicht infrage, da es mir zu literaturwissenschaftlich ist, weshalb ich mich innerhalb Berlins vorerst mit Geografie beschäftigt habe, was sowohl an der FU (Geographische Wissenschaften, zulassungsfrei), als auch an der HU (Geographie, zulassungsbeschränkt) möglich wäre. [jeweils Monobachelor]

An der TU fände ich Stadt- und Regionalplanung sehr spannend, jedoch habe ich von der TU bisher nur bedingt gute Dinge gehört (Erfahrungen? Aus der Fachschaft?).

Nun war ich letzte Woch bei einer Freundin, die an der FU Germanistik studiert, mit im Linguistik-Seminar und ziehe nun doch in Erwägung, auf Deutsch evtl. aufzubauen. Nach langer Recherche habe ich herausgefunden, dass in Bremen ein Kombibachelor aus Geografie und Linguistik möglich wäre, in beiden Kombinationsmöglichkeiten. (Sonst noch irgendwo?)

Nun bin ich ein wenig hin und hergerissen, gibt es Menschen mit Erfahrung? Menschen, die in diese Richtung studieren? Welcher Weg hat die besseren Voraussetzungen für einen Job am Ende?

Weitere Meinungen, die bei dieser Entscheidung helfen könnten?

Linguistik war wirklich sehr mitreißend, der Technologiepark in Adlershof und die Ausstattung dort wirken allerdings auch sehr vielversprechend.

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Werden Fremdensprachenkenntnisse (jenseits von Englisch) durch Technik und KI überflüssig?

Mit einer Übersetzungs-App auf einem Smartphone oder einem Stick in der Hosentasche kann man sich im Alltag im Urlaub mittlerweile besser verständigen als durch mühsam an einer VHS oder Bücher erworbene Sprachkenntnisse.

Wenn man einen französischen, spanischen, japanischen, chinesischen oder arabischen Text im Internet verstehen will (z. B. aus beruflichen Gründen), muss man keine Wörterbücher mehr wälzen oder ein Übersetzungsbüro bemühen, Google & Co. machen die Arbeit kostenlos und binnen Sekunden.

Die Standardsprache in Job, Studium und Wissenschaft ist Englisch, was sich sicher lohnt zu lernen, aber andere Sprachen nur, wenn man in einem Land für längere Zeit leben will. Und selbst dann reicht oft Englisch im Alltag aus.

Darüber hinausgehend Fremdsprachen zu beherrschen ist eine lobenswerte Fähigkeit wie Gedichte auswendig aufsagen, schön zeichnen oder gut Kopfrechnen zu können, wird aber immer weniger zum Muss. Man kann die Zeit, die der Lernaufwand benötigt, für sinnvollere Dinge nutzen.

Wie seht ihr es?

Nein, Fremdsprachen lernen, bleibt wichtig / wird immer wichtiger 67%
Ja, Fremdsprachen zu beherrschen wird immer überflüssiger 33%
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