Deutsch-Grafikbeschreibung?

Hallo!

Wie findet ihr meine Grafikbeschreibung dazu: Habe ich alles aus der Angabe beantwortet?

Warum wird die Schule geschwänzt?

Die Austria Presse Agentur und das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur haben 2005/06 die Gründe dafür erhoben, warum die Schülerinnen und Schüler von der Schule ausbleiben. Die Ergebnisse der 1700 Befragten wurde in einem Balkendiagramm dargestellt, wobei Mehrfachantworten möglich waren.

Es fällt auf, dass der Großteil der befragten Schülerinnen und Schüler angibt, im letzten Halbjahr nie die Schule geschwänzt zu haben. Interessanterweise zeigt die Grafik jedoch, dass zwei Drittel der Abwesenheit auf das Ver- oder Ausschlafen zurückzuführen sind. Eine von zwei Personen bleibt zu Hause, weil sie andere Pläne hat oder einfach schlecht gelaunt ist. Etwa genauso viele Schüler beklagen sich über den eintönigen Unterricht und möchten deshalb nicht zur Schule gehen. Zusätzlich gab fast die Hälfte der Befragten an, Angst vor Tests zu haben. Ein beträchtlicher Anteil der Schüler meidet den Unterricht aufgrund von Gruppenzwang, was ungefähr einem Drittel entspricht. Erschreckenderweise ist jeder Zehnte der Befragten Opfer von Mobbing und bleibt deshalb vom Unterricht fern. Es ist bemerkenswert, dass nur wenige Schülerinnen und Schüler einen "guten Grund" angeben, um die Schule zu schwänzen, während ein verschwindend geringer Anteil angibt, Geld für die Familie zu verdienen.

Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass zwar etwas mehr als die Hälfte der befragten Schüler angibt, in diesem Halbjahr nie geschwänzt zu haben. Jedoch deuten die Ergebnisse darauf hin, dass viele Schüler den Unterricht nicht mehr ernst nehmen oder die Motivation dafür verloren haben. Es ist anzunehmen, dass die meisten Eltern nichts von der Abwesenheit ihrer Kinder wissen, da sonst die Ausrede "Ausschlafen" weniger von Nutzen wäre. Nur bei wenigen Schülerinnen und Schüler ist das Fernbleiben berechtigt. Einige schwänzen nämlich, um ihre Familie finanziell zu unterstützen. Andere sind Opfer von Mobbing und sehen die Schule nicht mehr als einen sicheren Ort, weshalb sie ihn meiden.

Deutsch-Grafikbeschreibung?
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Durchatmen

Die Sonne scheint, ich laufe den Waldweg entlang. Um mich herum zwitschern Vögel, ich sehe Schmetterlinge flattern, es ist still und ruhig. Hier kann man flüchten. Flüchten vor dem Alltagsstress, vor seinen Sorgen und Problemen. Das Dunkle verdrängen. Ich atme tief ein, lasse die kühle, frische Luft durch meine Lungen strömen. Leben fließt durch meinen Körper. Hier kann ich durchatmen, die Luft ist frisch, nicht so abgestanden wie die Luft die ich sonst Atme. Nicht so wie die Luft voll mit Problemen und Sorgen, die mich nur müde macht anstatt mir Lebenslust zu geben. Ich laufe an einem kleinen Bäumchen vorbei, dass gerade kleine, zarte grüne Blättchen bekommen hat. Neues Leben. Genau das, was die Natur mir gibt. Neues Leben, neue Chancen. Ich atme noch ein paar mal tief ein und schaffe es tatsächlich für kurze Zeit meine Ängste, Sorgen und Nöte zu vergessen. Die Sonne geht langsam unter, ich mache mich auf den Heimweg. Unter mir inzwischen rauer Beton, neben mir Straßenlärm. Ich seufze. Alles fühlt sich plötzlich so viel schwerer an, die Luft ist dicker, ich kann sie nicht mehr in mich hineinströmen lassen. So auch am nächsten Tag, die drückende Dunkelheit in mir nimmt mich wieder fast vollständig ein. Das Atmen fällt mir schwer, meine Lunge fühlt sich wie ein vollgesaugter Spülschwamm an. Mir wird schwindlig, ich presse die Hand auf meine Brust. Atme schneller und schneller und schneller. Zu schnell. „Einatmen, Ausatmen. Ganz ruhig.“, sagt eine Stimme. Ich öffne die Augen, sehe eine Hand auf meiner Brust, die nicht meine ist. Ich blicke in dunkle, besorgte Augen. Er hält mich. Atmet mit mir, solange bis ich wieder durchatmen kann.

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Hab ich grad geschrieben:

Ich falle. Immer tiefer. Unter mir die alles verschluckende Dunkelheit. Tiefstes schwarz. Ich spüre nichts. Freier Fall, aber er nimmt kein Ende. Ich falle, falle , falle, pralle aber nie auf. Ich öffne die verheulten Augen. Meine Hand ballt sich zu einer Faust. Ich schaue in grelles Licht. Liege alleine in meinem Bett. Mein Kissen ist ganz nass von den vielen Tränen. Und ich falle weiter. Unter mir ganz viele Menschen, die mich auffangen könnten, aber alle laufen weg. Alle. Ich stürze weiter. Sämtlicher Mut, sämtliche Emotionen, Gefühle verschwinden einfach. Ich bin nur noch eine leere Hülle. Doch ich spüre was. Ich spüre… leere. Mein Gesicht ist klatschnass, mein Bauch verkrampft sich wieder. Wer braucht mich denn noch? Was ist denn meine Existenzberechtigung? Gibt es überhaupt eine? Ich schaue nach unten. Schwarz, Dunkelheit. Nichts. Ich reiß die Augen wieder auf. Ich lebe. Ja ich lebe. Oder existiere ich nur? Wo bin ich? Wer bin ich? Was ist los mit mir…. Panik breitet sich in allen Gliedern meines Körpers aus. Endlich fühle ich wieder was…. Ich atme schnell ein und aus. Und schneller. Und falle. Da ist der Boden. Ich pralle auf. Der Schmerz ist unbeschreiblich. Ich reiße die Augen zum dritten Mal auf. Da ist jemand… Ich spüre eine Hand auf meiner Brust. „Alles wird gut, ich bin da.“, sagt eine Stimme, die ich sehr gut kenne. Wärme breitet sich in meinem Körper aus. Der Jemand, den ich sehr gut kenne, hält mich noch fester. Ich sehe einen nassen Fleck auf seinem Shirt. Meine Tränen. Ich schließe die Augen, spüre Wärme. Endlich. Ein schönes Gefühl.

Angst, Schreiben, Gedanken, Kurzgeschichte, Psyche, Schilderung, Wort

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