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Kann jemand dieses Kommentar für mich übersetzen?

Huhu ihr lieben :)

Habe gerade ein Video von Aaron mit Dr. Tsokos angeschaut und die Kommentare etwas durchgescrollt. Bei einem Kommentar blieb ich hängen, es ist dermaßen bescheuert dass ich nicht rausfiltern kann was damit gemeint wird, aber ich vermute es geht darum dass Dr. Tsokos glaubt dass nach dem Tod nichts weiter als Fäulins ist.

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Hallo! Frag doch mal goetter wer keiegt welche seele ? Oder keiegt nur einer die seelen - hm nimm doch einfach pendelchen oder besser noch carnabis und frag die Nasa oder ISS ob Sie dich mit in das Uni ersum mitnehmen - dan fragste ob sie zum gott fahren und fragst : ob die seelen im himmel arbeiten muessen um das zu kriegen was sie auf erden als mensch haben wollten kriegen !-? Helfersyndrom ! Armer Nikolaus ! Arbeitsllos ? Umsatteln in sky ! Oder gehen engelchen in die schule und lernen wie alles funktioniert ? Und auf erden gibts wenn engel was begriffen haben unten ein mensch nahtoterfahrung - weil es der lebensweg war mit ges hehnisse -hm?

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ich will jetzt mal behaupten dass ich auch nicht ganz auf den Kopf gefallen bin und einiges verstehe was anderen Fragenzeichen über dem Kopf beschert, aber das hier? Kein Schimmer was er oder sie damit sagen will^^

Mfg

Christentum, Atheismus, Atheist, deutsche Grammatik, Deutsche Rechtschreibung, Gott

Wann -es als Suffix im Genitiv bei Substantiven?

Hallo, bis vor kurzem war ich der Ansicht, es sei der Förmlichkeit zuliebe möglich, bei der Bildung des Genitivs im Singular maskuliner oder neutraler Nomen beliebig -es statt -s als Suffix anzuhängen (Außer wenn -en, -em, -el oder eine Verkleinerungssilbe als Endung vorliegen). Nun kam es kürzlich zu Uneinigkeiten bezüglich der Deklination des Wortes "Atomwaffentest", wobei ich durch meine Recherche lediglich auf weitere Fragen gestoßen bin.

So bin ich heute auf dem Stand, dass -es in der Regel nur als Suffix angewandt wird, falls eine der folgenden Bedingungen vorliegt:

  • Das Substantiv endet auf einen Zischlaut
  • Der Genitiv wird vorangestellt, z.B.: "des Tages Hitze, des Waldes Kühle"
  • Bei Komposita mit Fugen-s
  • Bei ein- / zweisilbigen Nomen
  • Bei einfachen Nomen die mit mehreren Konsonanten enden

So kam ich zu dem Schluss, dass der einzig korrekte Weg "Atomwaffentest" in den Genitiv zu setzen Atomwaffentests lautet, und es sich bei Atomwaffentestes um einen Deklinationsfehler handelt. Während mir das online Wiktionary, wie auch das aktuellste Chat-GPT-Modell mit dem ich debattiert habe (da ich keinen Germanistikstudenten, Deutschlehrer, o.Ä. kennte wusste ich mir nicht anders zu helfen) hier zustimmt, versetzt die Hypothese mich in einen Zwiespalt, da Komposita mit ähnlichen Eigenschaften, wie Birkenwald, vom Wiktionary alternativ mit -es versehen werden.

Ich erhoffe aus den Antworten etwas Klarheit fassen zu können und wünsche einen angenehmen Abend.

Deutsch, Sprache, deutsche Grammatik, Germanistik, Genitiv

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