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Welchen Typen würdet ihr eher daten?

Die Frage geht an alle Frauen zwischen 16 und 34.

Typ 1:

Er ist sensibel, anfangs zurückhaltend und charmant. Durch eine schwere Zeit seit Corona ist er umgezogen in eine neue Wohnung, weil er viel Verantwortung tragen musste für einen Elternteil. Dadurch konnte er im Liebesleben nicht durchstarten. Jetzt möchte er das nachholen. Denn bei diesem Neuanfang möchte er auch wieder auf Dates gehen. Er ist treu, nicht anhänglich, eher der ruhige Typ, der aber auch die Führung übernimmt. Er hat eine markante Stimme, dazu ein Ziel vor Augen und verliebt sich nicht direkt durch die Optik, sondern durch gemeinsame Zeit.

Typ 2:

Er hatte es immer ein bisschen Einfacher als Typ 1. Anfangs wirkt er arrogant, aber wenn man ihn besser kennenlernt, dann ist er ein korrekter Typ. Er lässt es lieber auf sich zukommen, kommt aus einer normalen Familie und war bisher immer in einer Beziehung. Einmal ist er fremdgegangen, was er aber auch bereut. Er gesteht selber, dass er ohne Beziehung nicht kann, was aber nicht auffällt, da er immer in einer Beziehung war. Er macht gerne Fitness, ist eher egoistisch und hat eine normale Stimme, die aber auch tief ist.

Typ 3:

Er hatte immer Probleme mit seiner Familie, weil seine Geschwister eher die Beachtung bekommen haben. Bisher ist er dreimal ausgezogen und immer wieder eingezogen. Dazu hat er ein Abhängigkeitsproblem, was er aktiv bekämpft. Er möchte eine Beziehung, die das Gegenteil von dem seiner Eltern ist und ihm ist Unabhängigkeit sehr wichtig. Doch bisher hatte er nicht so viel Glück in der Liebe, weil er seine Gefühle nicht so einfach beherrschen kann. Normale Stimme, Ab und zu Fitness und eher zwiespältig.

Typ 1 73%
Typ 3 27%
Typ 2 0%
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Was haltet ihr von meiner Theorie zu individueller Freiheit?

Ich finde es bedenklich, dass unsere derzeitige Gesellschaft und unser Staat keine wirkliche Autorität mehr darstellt und dass man jungen Menschen sagt, sie können alles sein, was sie wollen, sie genießen absolute Freiheit und alle möglichen Rechte, wir sind gegenüber allem und jedem tolerant und offen. Alles ist "normal" und gleichberechtigt, nichts ist mehr vorgegeben.

Das erscheint auf den ersten Blick ideal, jedoch beraubt es die jungen Menschen einer sehr wesentlichen Erfahrung: Nämlich wie es ist, sich auf dem Weg zum Erwachsenenalter aus staatlicher und elterlicher Autorität freizukämpfen.

Früher waren hierzulande und heute noch sind in vielen autoritären Ländern fast alle Jugendliche rebellisch und kämpfen gegen die als einschränkend empfundene Gesellschaft und staatliche Machtpositon.

Nicht so bei uns. Hier gibt es kaum rebellische Jugendliche mehr, dafür gibt es viele Wohlstandsverwahrloste und Egomanen, Konsumsüchtige und Orientierungslose.

Ich denke, dass diese Menschen, die ohne persönlichen Befreiungskampf aufgewachsen sind, später als Erwachsene einmal sehr empfänglich für Indoktrination sein werden und dass es autoritäre Ideologien leicht haben werden, diese Menschen für sich zu gewinnen.

Weil sie nie gelernt haben, wie es ist, sich selbst zu befreien. Weil sie Freiheit, Toleranz und Antiautorität als etwas Normales betrachten und ergo garnicht wissen, wie es ist, sich so etwas hart zu erkämpfen.

Gefestigt in seinen Werten wird man nicht dadurch, dass einem der Staat oder die Eltern sagen "Egal wofür du dich entscheidest, wir finden das super und alles ist gleichwertig." Man wird gefestigt, indem man seine Werte erkämpfen muss gegen einen scheinbar übermächtigen Widerstand.

Dann erst kennt man deren Wert und verteidigt sie auch, wenn sie in Frage gestellt werden.

Unsere Weichspül-Gesellschaft hingegen wird leicht zu manipulieren sein, sollte sich mal eine Ideologie dazu berufen fühlen.

Leben, Geschichte, Deutschland, Politik, Psychologie, Ethik, Freiheit, Philosophie, Staat, Toleranz

Ist es schlimm wenn man introvertiert ist als Mann?

Hallo, ich bin um die 25 und ich war noch nie auf einer Party, Shishabar oder sonstiges. Ich mache eigentlich nie was und bin nur zuhause. Ab und zu kommt meine Schwester vorbei und wir kochen was gemeinsam. Das wars schon, ich geh gerne alleine spazieren und Menschengruppen an sich mag ich auch nicht. Ich hasse es, wenn ich wo bin, und es ist voller Menschen. Ich geh halt in mein Garten oder zu Fuß zum Edeka, oder zum Rewe. Ich hab ein Auto und viel Geld aufm Konto und Aktien, weil ich mein Geld nie ausgebe. Ich habe Informatik studiert, weil ich schon auch als Kind immer gerne was mit Technik gemacht habe. Ich trinke nichts, ich rauche nicht, ich nehme auch keine Drogen.

Ich bin schon viel gereist, aber ich merke nach paar Tagen, dass ich mein Zuhause sehr vermisse. Ich bin wie so ein Nesthocker und mache eigentlich nie was, bis auf lesen, Serien schauen, Musik hören, oder arbeiten. Ich geh halt noch trainieren und kümmere mich halt um mein Körper. Ich bin auch ehrlich, das klingt vielleicht nicht so männlich, aber ich kümmere auch sehr gerne um meine Haut. Gesichtspflege, Bart und alles. Aber jetzt nicht so extrem, ich zupfe nicht meine Augenbrauen, ich find das sieht nicht gut aus bei Männern. Aber ich bekomme viele Komplimente für meine Haut und für meine Hände, weil sie so weich sind.

Ich kümmere mich auch sehr gerne um meine Finanzen und bin sehr sparsam, obwohl ich viel Geld verdiene so 4500 Netto. Viele Menschen sagen aber zu mir mein Leben ist voll die Verschwendung und mein Leben ist ja langweilig. Also sie sagen ich bin witzig und alles, aber mein Leben und meine Jugend verschwende ich. Selbst meine Mutter hat das mal gesagt, und sie ist Türkin.

Manchmal habe ich schon Angst, das andere Menschen recht haben könnten und ich am Ende meines Lebens sage, ich habe mein Leben verschwendet. Aber andererseits liebe ich so mein Leben.

Selbst Gutefrage reicht mir aus für sozialen Kontakt mit fremden, mehr will ich nicht. Ist irgendwas falsch bei mir..

Aber wenn eine Person mir gefällt, dann bin ich sehr gerne extrovertiert und auch lustig und der Kontakt gefällt mir.

Liebe, Leben, Langeweile, Angst

Wieso habe ich keine Lebensziele?

Ich bin jetzt bald 26, mache ne Ausbildung zum Bankkaufmann, bin übergewichtig geworden und hab auf Frauen/Beziehungen auch keine lust. Eigentlich mache ich auch fast nichts mehr und ich habe in allem die Hoffnung verloren.

Die Ausbildung läuft gut, mit dem Geld komme ich so hin, weil ich noch daheim wohne (was ich als Vorteil statt Nachteil sehe angesichts der Lage aktuell) - aber das wars dann eigentlich.

Schlafen, Arbeiten, abends bisschen zocken/Serien/Youtube und schlafen. Repeat.
Am Wochenende eigentlich nur am Computer hocken.

Phasenweise raffe ich mich auf ins Gym zu gehen. Mit einem 9 to 5 leider blöd, weil Morgens nicht genug Zeit ist und nach der Arbeit alles rappelvoll ist. Das hält aber auch nicht lange an, weil ich irgendwann keine Lust mehr habe. Wofür denn überhaupt?

Damit ich "gesund" bin. Sagen wir es mal so: Ich habe trotz meines Übergewichts keine Probleme oder nehme Medikamente. Wozu also hetzen?

Ich würde auch gerne noch einen Minijob annehmen. Mobil bin ich wenigstens, aber auch da ist meist nur sowas wie Regale einräumen frei und ich weiß aus Erfahrung, dass es nichts für mich ist.

Zu erben gibt es auch nichts. Eher muss ich sogar noch hier am Haus abdrücken, damit meine Eltern es nicht aufgeben müssen - für mindestens noch 10 Jahre. Solange werd ich hier wohl auch wohnen bleiben.

Ich habe keine Lebensziele. Vielleicht bin ich auch zu komfortabel mit meiner jetzigen Situation, aber ich weiß nicht, ob das normal ist so...

Ich lebe in den Tag... schon immer...

PS: Wenn ich dann mal im Gym sitze und was für meinen Körper tun möchte, dann frage ich mich direkt innerlich "wofür?" - denn ich könnte stattdessen auch irgendwie Geld verdienen oder was sinnvolleres tun. Nur leider verdiene ich dann kein Geld...

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Bauchschmerzen ohne Fleisch?

Ich ernähre mich seit 2 Monaten vegan, ich weiß das ist nicht lange. Ich hab gemerkt dass ich mich anfangs die erste Woche sehr gut gefühlt hab und irgendwann wurde ich immer lethargischer. Ein Nährstoffmängel kann es nicht sein, weil ich es erst seit zwei Monaten mache.

Außerdem nehme ich Vitamin B12 jeden Tag ein (1000 Mikrogramm), also hochdosiert. Eisen nehme ich sicherheitshalber auch ein obwohl ich auch genug über die Nahrung aufnehme. Omega drei auch obwohl ich genug Walnüsse und Leinsamen und so esse. Selen und Jod auch.

Ich dachte ich ernähre mich super gesund. Neben den Supplementen esse ich normale bis etwas größere Portionen um satt zu werden. Ich esse morgens meistens Haferflocken mit Obst und Nüssen und Samen und Pflanzenmilch also porridge. Meistens mach ich noch Erdnussbutter drauf damit es richtig schön fettig und proteinreich und sättigend wird.

Ich hab ansonsten halt sehr viel Gemüse gegessen, wirklich sehr große Portionen an Gemüse. Und viele Hülsenfrüchte, manchmal mehrere pro Portion, das heißt eine Portion mit Erbsen, Linsen und Tofu zum Beispiel und dann auch Kartoffeln oder Reis oder Nudeln oder sowas und hält Gemüse. Zum Nachtisch meistens Obst wie Datteln oder vegane Süßigkeiten.

Hab auch mal Gemüse mit hummus oder so gesnackt oder avocados, und Obst gesnackt mit noch mehr Erdnussbutter. Oder Nüsse.

Eigentlich ja gesund und mehr als genug kalorien.

Aber ich hab mich trotzdem immer so leer und lethargisch gefühlt und mein Bauch tut in letzter Zeit sehr weh und ist aufgebläht.

Obwohl ich ja whole food plant based mache, also vollwertig pflanzlich. Plus Supplemente. Aber ich fühl mich trotzdem, obwohl ich satt bin, irgendwie leer aber gleichzeitig aufgebläht. Schwach und hab Bauchschmerzen. Was zum Teufel ist das ?

Ist das was ich jetzt mache nicht eigentlich maximal gesund ?

Oder sollte ich doch wieder bisschen tierische Nahrung einbauen wie Fisch oder Eier ?

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was ist los mit mir und meinem Leben..?

Hallo ich heiße Delia und bin 22. Zurzeit weiß ich einfach nicht mehr weiter und hätte gerne Rat von fremden Menschen.
Dieses Jahr hat gar nicht gut angefangen, schon a, 1.1.2023 hat mein Freund zum 4. mal Schluss gemacht, meine Klausuren under uni sind nicht so gut gelaufen, mein Vater war 2 Monate im Knast, meine Eltern lassen sich scheiden, wir müssen unser Haus verkaufen, meine Mutter gehts nicht gut, meine uni hat mich exmatrikuliert, ich hab so viel Geld ausgegeben aus Frust dass ich 1000 euro schulden habe, ich habe mit 3 verschiedenen Männern geschlafen (ich hab nie gedacht das ich sowas könnte), ich bin ständig alleine und werde iwie öfters krank, ich hab keine kraft den Gazen tag rum und abends ein ich hellwach für 2-3 h. arbeiten gehe ich ganz normal bloß ich bin extrem schnell gereizt, ich kann auch nicht mehr mit Männern reden, ich weiß einfach nicht was los ist. ich möchte endlich mal aufwachen und positiv sein, einfach glücklich sein, ich würde so gerne zum Sport gehen aber ich bin iwie so ängstlich weil da nur typen lungern und mir des unangenehm ist. ich würde gerne die Motivation haben aus mir raus zukommen und zu wachsen und nicht abgestumpft werden. ich weiß einfach nicht wie ich das schaffe. ich schaffe es nichtmal mehr zu beten oder grenzen zu haben im zb. sexuellen teil. sobald ein mann mir nett ist und mir wärme zeigt würde ich am liebsten direkt mit ihm schlafen. Geld ausgeben und sex ist grade das einzige was mir Glücksgefühle bereitet.... das hält aber auch nicht lang an.. ich weiß das dies ziemlich banal ist und ich weiß auch das sowas nicht gut ist aber ich weiß einfach nicht wie ich mein leben auf die reihe bekommen kann. ich hoffe mir kann jemand Rat geben... danke fürs durchlesen

Leben, Sex, Gewissen, Moral

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