Leben – die neusten Beiträge

Nationalstolz? Kultur bewahren? Nationales Denken?

Ich würde Nationalstolz gerne verstehen. Ich bin m16 und verstehe es (noch?) nicht, wenn Menschen Stolz auf ihr Land oder ihre Nationalität sind.

Für mich klingt das immer wie eine Mischung aus Patriotismus und Nationalismus. Ist das auch so?

Ich persönlich bin deutscher Staatsbürger ohne migrationshintergrund und gehöre keiner (nennenswerten) sozialen Minderheit an, also würde ich mich auch als privilegiert bezeichnen.

Ich verstehe nur nicht, warum Leute stolz darauf sind, hier geboren zu werden und hier aufzuwachen. Man kann da ja nichts dafür. Dazu würde ich gerne nationales Denken verstehen können.

Mein Land zu unterstützen (bspw bei einer WM, aber auch globalpolitsch), nur weil ich da geboren wurde und da mein Leben verbracht habe ergibt für mich echt wenig Sinn.

Grenzen sind ausgedachte Linien, aus denen zwar Abgrenzungen in Bräuchen und Traditionen entstanden sind, aber sie trennen Landfläche immer noch in selbst ausgesuchte/vereinbarte/erkämpfte etc. Gebiete ein.

Darüber hinaus verstehe ich es nicht, wenn Leute sagen, dass wir die deutsche Kultur schützen müssen. Entstand Kultur nicht vor allem aus alten sozioökonomischen Gründen und hat sich immer wieder, Teil für Teil angepasst?

Bitte helft mir.

Leben, Europa, Religion, Geschichte, Sprache, Krieg, Deutschland, Politik, Kultur, Psychologie, Ausländer, Flüchtlinge, Herkunft, Migration, Nationalität, Nationalstolz, Patriotismus, Rassismus, AfD

Finanzvergleich von Gen-Z und Hausmeister macht Sprachlos

Die Generation Z wird viel gescholten. Sie sei arbeitsscheu, sagen manche. Die jungen Leute hätten keine Lust, für diese Gesellschaft etwas zu leisten. Egoismus statt gesellschaftlicher Weitblick. Nur: Hat die Gen Z Recht?

„Wer will sein Leben schon nur auf die Arbeit ausrichten?“, sagt Maximiliane Prinz. Die 26-Jährige gehört der Generation Z an. Sie pendelt jeden Tag von Ampfing zum Deutschen Herzzentrum nach München. Das sind zwei, drei Stunden extra. Dabei würde sie in der Zeit lieber Yoga machen oder malen.

Prinz hat eine 90-Prozent-Stelle und arbeitet 35 Stunden in der Woche. Sie will noch mehr runter, würde gerne auf 80 Prozent reduzieren. Das wären 31 Stunden. Ihr Netto-Gehalt verringert sich in diesem Fall von 2249 Euro auf 2050 Euro.

Heißt: Für 199 Euro weniger Gehalt hätte sie eine Vier-Tage-Woche. Das scheint erstrebenswert. Allerdings funktioniert es nur deshalb, weil Prinz noch bei den Eltern lebt. Wenn sie sich ein eigenes Heim aufbauen will, wird wohl ein Traum platzen?

Für Hausmeister Michael Sommer ist der Vorruhestand zu teuer

Bei Michael Sommer ist der Traum bereits geplatzt. Der Wasserburger ist Jahrgang 1965 und träumt vom Vorruhestand. Sommer müsste eigentlich bis zum 65. Lebensjahr arbeiten, lässt sich aber von einer Rentenberaterin durchrechnen, wie es wäre, bereits mit 63 Jahren Rente zu beziehen.

Ein halbes Jahrhundert Arbeit steckt in seinen Knochen.

Die Zahlen der Beraterin sind ernüchternd. Hört Michael Sommer zwei Jahre früher auf, sinkt seine Bruttorente von 1600 Euro auf 1152 Euro. Das sind pro Monat 450 Euro weniger. Sommer sagt: „Ich kann es mir nicht leisten, früher in Rente zu gehen.“

Michael Sommer hat den Traum, endlich nicht mehr funktionieren zu müssen. Vielleicht wäre es besser für ihn gewesen, er hätte sich diese Freiheit - etwa für eine Tour durch die Dolomiten - in seinen jüngeren Jahren genommen?

Vielleicht macht es „Study Nurse“ Maximiliane Prinz vom Deutschen Herzzentrum genau richtig, jetzt mehr zu leben und nicht bis zum Rentenalter darauf zu warten, dass es losgeht? 200 Euro weniger im Monat sind ein guter Preis für mehr Lebensqualität.

Michael Sommer sagt: „Ich kenne zu viele, die von ihrer Rente kaum noch etwas hatten.“ Sprich: Seine Bekannten sind gestorben, bevor sie überhaupt Rente beziehen konnten. Vielleicht macht es da wirklich Sinn, das Leben mehr wie die Generation Z genießen zu wollen. Dann wäre man zumindest noch fit genug für das Leben.

200 Euro weniger im Monat sind ein guter Preis für mehr Lebensqualität

Was denkt ihr darüber?
Bild zum Beitrag
Leben, Arbeit, Beruf, Finanzen, Kinder, Schule, Familie, Job, Geld, Wirtschaft, Rente, Menschen, Deutschland, Politik, Jugendliche, Psychologie, Generation, Gesellschaft, Jugend, Pension, Philosophie, Generation Z

Auswandern?

Gerne mag ich mich bei euch liebe "GF" Members um eine Auswanderungs Hilfe erkundigen.

Ich männlich bin Schweizer Stattsbürger, 66 Jahre jung und stehe in Altersrente. Ich mache mir Gedanken ob ich in absehbarer Zeit nach Thailand ausreisen mag. Denn Thailand ist eines der Länder, welches ich in meinem jüngeren Alter bereits mehrere male bereiste und da es mir immer gut gefiel. Mir persöhnlich gefällt die ruhige, ehrliche so wie hilfsbereite Mentalität der Thais. Ich war bei meinen früheren Urlaubs- Reisen nie all zu lang in Thailand gewesen, doch ich habe dabei den Norden, wie auch den Sueden etwas kennen gelernt. Das Land ist sehenswert und ich habe dabei jeweils interessante wie auch schöne Gegenden kennen gelernt. Da der Lebens-Unterhalt in Thailand bestimmt um einiges weniger kostet, als bei uns in der überteuerten Schweiz, kann ich mir gut vorstellen dass dies eine gute Lösung wäre um hier her auszuwandern. Um ein preiswerteres und zufriedenes Leben zu führen.,Da es unter euch MF. Peoples bestimmt Leute gibt, welche Thailand besser kennen werden als ich, bin ich euch dankbar wenn ihr mir werte Anhaltspunkte geben könnt!

Ich denke das ich zu Beginn des Domizil Wechsels den Wohn- Raum zwischen Bangkok und Chiang May in Betracht ziehen werde. Ausser wenn ihr mir weitere wertvolle Anhaltspunkte für lebenswerte Gegenden geben kõnnt. Ich reise nur mit ÕV.

Für alle wertvollen Ratschläge bin ich euch dankbar!

Lg. Peter Egli

Leben, Thailand, auswandern

Wie vorbereitet seid ihr für Notfälle (Unwetter, Krieg,...)?

Hi Leute,

im Medizinschrank einer Freundin fand ich letztens Kaliumiodid Tabletten, als ich Ibus suchte.

Sie meinte das hätten ihre Eltern schon immer zur Sicherheit zu Hause gehabt, seit Tschernobyl. Ein Medikament, was im Strahlennotfall Schilddrüse schützt, in dem es hoch dosiert Jod enthält, damit die Schilddrüse das ubd nicht das radioaktive i der Luft einlagert. Im Notfall muss es sofort, spätestens binnen 2h eingenommen werden. Es schützt nur die Schilddrüse vor radioaktivem Jod, nicht vor sonstiger Strahlung und deren Folgen.

In manchen Ländern z.B. Luxemburg Standard in der Bevölkerung, da zu nah an AKWs und damit im Falle eines Angriffs oder Unfalls viele betroffen. In Deutschland sagt der Katastrophenschutz braucht man nicht zu Hause, im Notfall verteile man es an alle. Es folgen eine Diskussionen, wie realistisch es ist, dass binnen 2h das Zeug aus den Lagern geholt und großflächig verteilt ist, damit Bürger es wirklich rechtzeitig nehmen können. Man muss ja auch erstmal vom Notfall erfahren, dann wo eine Ausgabestelle ist und da hin kommen, notfalls zu einer weiteren wenn diese leer ist. Ich hatte davon noch nie gehört.

Danach folgte allgemein eine Diskussion im Freundeskreis wie gut wer vorbereitet ist, egal auf welche Art von Katastrophen. Egal ob längerer Stromausfall, Hochwasser, Krieg, AKW Unfall,...

Daher die Frage an euch, egal ob Wassevorrat, Nahrungsvorrat, Camping-Gaskocher, Taschenmesser, Kurbelradio, geladene Powerbanks, Chlortabletten, Taschenlampe mit genug Akkus, wasserfeste Tasche wo alle wichtigen Dokumente griffbereit drin sind, ... wie gut wärt ihr für Katastrophen gerüstet? Und was gehört zu eurer Grundausrüstung? Wie schnell hättet ihr alles wichtige zusammen um das Haus zu verlassen?

Seid ihr Team Prepper oder Team "passiert schon nichts und wenn doch, kommt ja bald Hilfe" bzw. wo zwischen den Extremen seht ihr euch? Hat sich eure Einstellung in den letzten Jahren verändert?

Leben, Arbeit, Männer, Notfall, Geld, Angst, Bundeswehr, Krieg, Deutschland, Tod, Politik, Frauen, Beziehung, Krankheit, Psychologie, Atomkraftwerk, Erdbeben, Flucht, Gesellschaft, Militär, Naturkatastrophen, Survival, Vorrat, Waldbrand, Überschwemmung, Prepper

Ausbildung beginnen?

Also ich bin gerade 17 und würde eigentlich meine erste Ausbildung dieses Jahr beginnen. Ich hab die stelle fest und es passt auch eigentlich alles perfekt. Ich hatte probepraktikum gemacht und alle dort sind super nett und generell einfach traumstelle für warscheinlich jeden (ist auch in einem Gebiet was mich sehr interessiert). Dennoch habe ich krasse Zweifel. Ich weiß dass das eigentlich alles ist wonach ich die letzten paar monate gesucht habe nachdem ich mein abi abgebrochen habe und echt nen krasses Tief hatte.

ABER. Es fühlt sich einfach so kacke an. Ich bin schon immer eigentlich draußen gewesen 24/7 und jederzeit befinde ich mich irgendwo im nirgendwo und hab dabei sau viel spaß. Und das alles stellt sich jetzt um, wenigstens ist die stelle auf dem Dorf. Ich hab schon seitdem ich 13 bin krasse probleme mit Depressionen und anderen sachen bin auch schon lange in professioneller Behandlung aber ich weiß einfach nicht weiter. Das sollte eigentlich dies3 eine chance sein, aber trotzdem. Ich habe mich ehrlich lange nicht so beschissen gefühlt wie in der Zeit des Praktikums, und ich meine während der Ausbildung wirds warscheinlich nicht besser. Ich kann das einfach nicht wenn ich die ganze Zeit in so einem Loch fest stecke. Meine leidenschaft liegt draußen ich liebe wirklich alles was ansatzweise mit der Natur zu tuen hat. Und bäm plötzlich habe ich einfach keine zeit mehr dafür. Ich will raus da weg von hier so schnell wie es geht eigentlich. Ich habe auch eine art backup plan hab schon recht viel geld gespart mit minijobs etc. (Um die 20.000 €) (teil davon auch geerbt luckily) davon muss ich jetzt erstmal meine Führerscheine (A1 und B) finanzieren und mit dem Rest kann ich machen was ich will. Ja sorry eig sollte ich lieber auf reddit oder so aber no joke hab kp von reddit deswegen einfach mal hier runterlabern. Sorryyyyyy :)

(Falls irgendwer nen paar Weisheiten zu teilen hat, bitte gerne kommentieren. Scheißt mich aber nicht zusammen für meine dummheit ich bin mir dessen schon bewusst xD)

 [+++ durch Support editiert; Bild entfernt +++]

Leben, Beruf, Job, Ausbildung, Berufswahl, Gedanken, draußen, Praktikum

Meistgelesene Beiträge zum Thema Leben