Wenn man den ungleichen Reichtum der Welt umverteilen will, wo fängt man bei den Reichen an?

7 Antworten

Das ist ein never ending Thema, schon die Römer stürmten da untereinander und in armen Ländern ist es natürlich ein Dauerthema. Nur man kann es nicht lösen auf jeden Fall nicht mit sogenannten Reichtumssteuern, mit Erbsteuern etc. Die Lösung liegt darin, dass der Staat Wege findet die Menschen glücklich zu machen wie das in China aktuell passiert. Dort hat man bereits Millionen aus der Armut geholt.

Bei den westlichen Kleptokratien sind die Reichen zu stark unter sich vernetzt, dass sie alles daran setzen können nichts von sich an Arme geben zu müssen, sie machen es aber sehr oft aus eigenem Antrieb freiwillig und fördern Projekte, die die Armut der Welt verkleinern sollten.

Wir müssen aber auf der anderen Seite nicht nur die Armen betrachten, sondern eben auch den Reichtum, der ermöglicht es Arbeitsplätze zu schaffen, Lebensmittel zu produzieren, Spitäler zu bauen, Wasser zu den Bedürftigen zu bringen und all das zu finanzieren was der Staat nicht finanzieren kann.

Aber darüber kann man getrost streitendes bringt aber wenig das zu tun.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Wir leben nicht in Anarchie. Dass das System schlecht ist bedeutet nicht, dass man einfach wem was wegnehmen kann. Wir haben ein Sozialsystem das vieles abfängt und man kann versuchen das System zu verbessern und die Verteilung. Das wars dann aber auch schon. Privates ist und bleibt Privates. Egal wieviel man verdient. Neid bringt eine Gesellschaft nicht weiter.


Sarah3333  17.05.2025, 11:23

Sehr richtig.

Ayman720 
Beitragsersteller
 17.05.2025, 11:47

Ja. Die Frage fragt und beginnt mit einem "Wenn ... ".

Kitharea  17.05.2025, 12:56
@Ayman720

WENN, dann macht man das anders als mit direkter Umverteilung von Privatvermögen

Die Frage stellt nicht ob wir das überhaupt tun sollten sondern der FS geht direkt rein mit „wie viel“ was somit eine sehr suggestive Frage ist.

Da sag ich direkt. Nein. Kranke Menschen werden versorgt(was absolut richtig ist, da müsste es mehr Möglichkeiten geben hier wieder als Gesellschaft zu heilen und zu begegnen) Aber zu viele Asoziale wollen gar nichts beisteuern zu unserem polyehtisch offenen Gesellschaft und schmarotzen bereits von uns und unserer helfenden System, vor allem muslimische Migranten der 2. und 3. Generation, da ist die Arbeitslosigkeits besonders hoch.

Also nein leistungsbereite Menschen sollten mehr unterstützt werden! Ihnen sollte es gut gehen und sie sollten auch mehr Zeit für eigenen Nachwuchs und Kinder haben dürfen.


Ayman720 
Beitragsersteller
 17.05.2025, 11:50
Die Frage stellt nicht ob wir das überhaupt tun sollten

Richtig. Die Frage ist nicht "ob", sondern "Wenn ... ".

Ayman720 
Beitragsersteller
 17.05.2025, 11:43

Ja, der FS hat das gemacht.

Metalon  17.05.2025, 11:48
@Ayman720

Ist halt ein linksradikaler Sprachdesigner dieser FS. Der weiß genau wie man manipulative Fragen stellt.

Metalon  17.05.2025, 11:52
@Ayman720

Jaja so seid ihr, seht nur zu das ihr euch nicht gegenseitig manipuliert und hintergeht. Scheint tief in eurem Charakter zu stecken.

Ayman720 
Beitragsersteller
 17.05.2025, 11:55
@Metalon

sind die "ihr" die Verschwörer?

Metalon  17.05.2025, 12:12
@Ayman720

Ah in diese Richtung geht es also. die phösen phösen Reichen.

Ayman720 
Beitragsersteller
 17.05.2025, 12:21
@Metalon

Reichtum schaffen ohne Waffen! Für alle.

Metalon  18.05.2025, 13:18
@Ayman720

Lieber Slogan der nicht funktioniert. Wir sind Menschen. Es wird immer Unterschiede geben. Gier werden wir nicht verringern und sollten wir auch nicht, denn sie treibt uns an. Was wir erhöhen können ist Mitgefühl, Sozialität (was definitiv nicht Enteignung bedeuted, die ist das Gegenteil davon) und die Erkenntnis das wir auch der Andere sind oder sein können. Der rationale Grund für Reiche auch was abzudrücken ist, das sie in einem friedlichen Land leben wollen. Alles Reichtum nützt nichts, wenn du aufgrund von Krieg enteignet wirst oder getötet werden sollst und auch das hat nichts mit Waffen zutun. Ohne Waffen könnten wir uns nicht verteidigen und wären auch sofort enteignet und versklavt.

Ganz falscher Ansatz.

Wenn man umverteilen will, sollte man dort anfangen, wo es richtig Arme gibt.

Also Menschen in Sklaverei, Leibeigenschaft. Menschen ohne irgendeine Absicherung gegen Krankheiten und Gebrechen aller Art, die keine Möglichkeit haben, irgendwas zu erreichen, weil ihnen selbst dann alles weggenommen wird, wenn sie Glück haben. Da fallen mir einige Länder Asiens ein.

Das sind die Gesellschaften, in denen Umverteilung Sinn macht.

Als nächstes kommen Gesellschaften, in denen es viele sehr Arme gibt. Keine Krankenversicherung, wenn man sie sich nicht leisten kann. Auch keine staatliche Rente oder andere Absicherung. So läuft es in den USA und weiten Teilen des amerikanischen und afrikanischen Kontinents.

In Westeuropa - allen voran Deutschland - gibt es nichts umzuverteilen. Aus der Sicht eines Großteils der Welt haben wir Sozialismus.

Diese Gleichmacherei der Menschen geht niemals gut. Die einen sparen ein Leben lang und sollen es weggenommen kriegen, die anderen verprassen auch eine Million und schreien am nächsten Tag wieder nach Enteignung. Körperliche und seelische Fitness sind ebenso unterschiedlich verteilt wie Verstand. Marx hat das nicht berücksichtigt und er konnte auch nur vergangene Zustände analysieren. Der Rest war Wunschdenken.