Geht Ihr an warmen Tagen manchmal ohne Unterwäsche aus dem Haus?

Infolge der sommerlichen Temperaturen war der Anblick von Menschen mit nackten Füßen in Sandalen, Frauen mit kurzen Röcken oder Kleidern und Männern in Shorts heute keine Seltenheit!

Als ich am Nachmittag noch einmal schnell zur Bank ging, wurde ich mir dessen bewusst, dass für viele mit steigenden Temperaturwerten nicht nur die Wahl der Oberbekleidung anders ausfiel, als an weniger sonnigen Tagen, sondern von manch einer / manch einem auch die Unterwäsche entsprechend angepasst worden war. Als sich eine Frau, die direkt vor mir in der Schlange stand, nach ihrem heruntergefallenen Schlüssel bückte, rutschte ihr Minikleid ein wenig nach oben, so dass man deutlich sehen konnte, dass sie keinen Slip an hatte, wobei es sie offensichtlich gar nicht gestört hat, dass die hinter ihr stehenden Menschen ihren nackten Po sehen konnten. Dieser Umstand verleitete mich zu der Frage, ob an warmen Sommertagen wohl noch mehr Menschen ohne Unterwäsche aus dem Haus gehen - und welche Motivation bei ihnen dahintersteckt? - Antworten gerne mit Angabe von Alter und Geschlecht und einer kurzen Erklärung dazu, warum Ihr nur mit - oder ohne Unterwäsche aus dem Haus geht!

Gehe an warmen Tagen auch manchmal ohne Unterwäsche aus dem Haus! 54%
Würde nie ohne Unterwäsche aus dem Haus Gehen! 46%
Kleidung, Sommer, selbstbewusst, Kleid, Wärme, Kollegen, Minirock, Nudist, Unterwäsche, freizügig, ohne slip, hemmungslos, nackter Po, Slipless
Stress mit schwieriger Kollegin?

Hallo,

ich arbeite auf einer Behörde und bin heute mit einer Kollegin aneinander geraten. Sie warf mir vor, dass ein Vorgang, der von einem anderen Kollegen in ihrer Abwesenheit angekurbelt wurde und von mir im Auftrag des erkrankten Kollegen zu Ende gebracht worden ist, nicht in Ordnung sei.

Gestritten haben wir nicht, ihr war jedoch ihr Unmut und Ärger sehr deutlich anzumerken.

Sie sagte zwar immer, ich sei nicht schuld, aber sie sei deswegen traurig und fühle sich persönlich gekränkt, dass der Kollege in ihrer Abwesenheit Dinge in die Wege leitet, die sie auch berührt hätten und sie noch nicht mal fragt. Meine Meinung, er hätte sie nicht fragen müssen!

So was passiert bei ihr häufiger, dieses Mal hat es eben mich getroffen. Sie ist eigentlich lieb und ich mag sie, arbeite gern mit ihr zusammen, aber sie hat seit einigen Jahren schwere psychische Probleme, ist in Behandlung, fehlt daher oft wochenlang (so wie jetzt) und arbeitet nur halbtags. Es gibt mit ihr regelmäßig Probleme und Missverständnisse. Das ist meistens nach einem Tag wieder gut, aber unglaublich stressig! Ich mache mir jetzt noch Gedanken, weil sie einem immer so ein schlechtes Gewissen macht und weil ich sie wirklich mag (ich liebe sie nicht, bin auch in festen Händen, aber es ist eine eigentlich sympathische Kollegin).

Normalerweise hätte ich mich entschuldigt, aber das ist bei ihr nicht einfach. Erstens bin ich mir keiner Schuld bewusst (sie sagte selbst, ich wäre nicht der Schuldige, sondern nur Beteiligter einer Sache, für die ich nichts kann). Und wenn ich mich entschuldige, zeige ich ihr, mich unterwürfig zu fühlen und schuldig zu sein, obwohl ich nichts dafür kann und nur tat, was mein Kollege mich bat zu Ende zu bringen.

Ich weiß nicht, wie ich mit ihr umgehen soll. Sie hat gesagt, ich soll mir keine Sorgen machen, aber ich weiß, dass sie ziemlich sauer ist, indirekt wahrscheinlich auf mich, weil ich für den Kollegen eine Sache gemacht habe, die sie in ihren Aufgabengebiet so gut wie nicht berührt und die sie nichts anzugehen hat!

Morgen sehen wir uns ja wieder, wie soll ich reagieren und ihr begegnen?

Zum Abteilungsleiter wollte ich wegen der Sache nicht, der weiß auch, wie sie ist, es belastet mich trotzdem.

Ich habe das Gefühl, wie ich ihr begegne, ist es sowieso falsch, ich will aber keinen Streit!

Grüße, Max

Arbeit, Freundschaft, Psychologie, Büro, Kollegen, Liebe und Beziehung, psychische Erkrankung, Streit, missverständnis
Der einzige Grund, der die Arbeit erträglich gemacht hat, ist jetzt schwanger --> Neuen Job suchen und kündigen?

Habt ihr euren Job schon mal vor einem oder mehreren Kollegen abhängig gemacht?

Der einzige Grund, wieso ich es auf der Arbeit überhaupt aushalten konnte, hat mir heute berichtet, dass sie schwanger ist.

Ich freue mich sehr für sie, aber mir hat es komplett den Boden unter den Füßen weggerissen (was ich natürlich für mich behalte, keine Sorge).

So sehe ich keinen Sinn mehr zur Arbeit zu gehen. Die meisten Kollegen sind unerträglich oder ich habe zu den evtl. erträglichen einfach keinen Kontakt auf der Arbeit.

Sie weiß darüber Bescheid und hat mir vor ca. 2-3 Monaten noch genau dasselbe auf mich bezogen berichtet. (Wenn ich nicht mehr da bin, wird sie sich was anderes suchen).

Das Problem ist, dass sie mir heute auch erzählte, dass sie bezüglich ihrer Schwangerschaft ein schlechtes Gewissen mir gegenüber hat (was natürlich absolut unangebracht ist).

Wenn ich in den nächsten Monaten kündige, dann verstärke ich diesen Effekt ja eventuell nur noch. Das ist natürlich nicht mein Ziel, aber bleibt mir was Anderes übrig?

Bevor sich hier jetzt einer fragt....Jobangebote habe ich aufgrund meiner beruflichen Vernetzung voraussichtlich schnell beschafft. Bisher war ich nur noch nie wirklich so weit an den Punkt gedrängt worden, dass ich mich dazu habe überwinden müssen (trotz meiner Unzufriedenheit auf der Arbeit).

Wie würdet ihr handeln?

Arbeit, Kinder, Kündigung, Freundschaft, Bewerbung, Schwangerschaft, Baby, Sex, Kollegen, Kollegin
Ist es die Aufgabe eines Mitarbeiters, sich Arbeit zu suchen, wenn er alles abgearbeitet hat und sein Arbeitsbereich keine offenen Arbeiten mehr aufweist?

Unsere Firma produziert elektronische Bauteile.

In meinem Bereich sind bestimmte Produktionsprozesse, Produktionsanlagen und darin teils enthaltene Chemikalien bestimmten Ingenieuren und Technikern zugeteilt.

Mehrere Ingenieure/ Techniker haben ihnen zugeteilte Maschinen, halten diese gemeinsam mit dem Wartungsteam prozesseitig in bestmöglichem Zustand, korrigieren bei Problemen Programme, disponieren Material, das über defekte Maschinen gelaufen ist, führen Verbesserungen durch, führen neue Chemikalien ein usw.

Falsch gelaufenes Produktionsmaterial wird für den Ing oder Techniker angehalten und durch ihn oder seine Vertreter am Mikroskop begutachtet und weiter bearbeitet. Nennen wir sie Mitarbeiter A.

Zusätzlich gibt es Techniker, die nicht an produzierenden Anlagen arbeiten, sondern von den Produktionsanlagen der anderen Techniker und Ings die Produkte messen und schauen, ob sie die Spezifikationen erfüllen. Das ist Gruppe X.

Ein Techniker aus A hat nun als Aufgabe, diverse Prozesse zu verbessern, bespricht das in Zoom Meetings, recherchiert online und schreibt Lieferanten an, um ein Projekt zur Verbesserung bearbeiten zu können.

Zudem trifft der Mitarbeiter Vorbereitungen für Versuche/Anproben und bereitet dies an seinem Büroplatz vor. Ist also nicht in der Produktion selber, da diese Tätigkeiten am besten in Ruhe im Büro erledigt werden (Meetings, Bestellungen, Versuchsplanung).

Mitarbeiter X ist der Meinung, alle Techniker und Ingenieure hätten fast ausschließlich im Produktionsbereich anwesend zu sein, da dort nach seiner Meinung die Kernarbeit stattfindet.

Mitarbeiter A hat aber seine Anlagen alle in Betrieb, hat kein fehlproduziertes Material zu disponieren, sondern mehrere Verbesserungsprojekte umzusetzen, die in Meetings vorgestellt und von einem interdisziplinären Team besprochen werden müssen.

Mitarbeiter A hat kein schlechtes Gewissen, da sein Teil der Produktion läuft und er sich im Büro um das Verbesserungsprojekt kümmert.

Mitarbeiter X, der den ganzen Tag in der Produktion Messungen durchführen muss, ist das ein Dorn im Auge, schließlich ist er den ganzen Tag an "der Front", während Kollege A im Büro "herumlungert" und "irgendetwas schreibt und komische Meetings macht".

Steht es Kollege X zu , über die Arbeit von A zu urteilen?

Hinzu kommt, dass diverse Ingenieure ins Homeoffice möchten, die Firma aber Angst hat, dort würde zu wenig gearbeitet.

A sagte zu X, wenn man seine Arbeit erledigt hat, keine Arbeit offen und Maschine kaputt ist, ist es Aufgabe des Chefs, zusätzliche Arbeit zu generieren, damit alle Mitarbeiter durchgehend beschäftigt sind, auch im Homeoffice. Dann müsse man sich auch nicht fragen, ob dort gearbeitet wird.

X, der nur Messungen durchführt und keine eigenen Projekte betreut, ist der Meinung, wer seine Arbeit fertig hat, müsse sich selbst Arbeit suchen.

Muss A tatsächlich künstlich Arbeit "suchen", wenn er alles was geht abgearbeitet hat oder ist es Aufgabe des Chefs, darüber hinaus Aufgaben zu finden?

Arbeit, Beruf, Mobbing, Job, Arbeitsrecht, Kollegen, Soziologie, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Wie umgehen mit faulen Angestellten/Low-Performern?

Hallo zusammen,

ich bin Teamleiter in einem Konzern, am Standort haben wir 3000 Mitarbeiter. Mein Team besteht aus 4 Personen und die Mitarbeiter könnten gegensätzlicher nicht sein. Einer ist ein enormes Arbeitstier und lädt sich freiwillig mit Arbeit voll. Der andere nutzt alles aus um der Arbeit zu entkommen, somit sind hier Konflikte vorprogrammiert.

Der faule Mitarbeiter kommt um 6 Uhr und macht die erste Stunde nichts, bringt sich nie bei Besprechungen mit ein, sitzt seine Zeit ab und tut nur das Nötigste, also klar ein sogenannter Low-Performer und sucht förmlich nach Lücken um weniger arbeiten zu müssen... Der MA ist 2 Jahre vor der Rente, und hat quasi schon geistig mit der Arbeit seit mehreren Jahren abgeschlossen. Ich als Teamleiter bin auf unzähligen Besprechungen und oft nicht im Büro, muss ihm also ständig hinterlaufen, dass die Arbeit einigermaßen erledigt wird. Die fachliche Qualität der Arbeit ist zusätzlich sehr miserabel und er ist in allem sehr langsam. Effektiv arbeitet er 20% des Pensums ab im Gegensatz zum High-Performer in meiner Abteilung, was krass ist.

Ich tue mich als fachlicher Vorgesetzter sehr schwer hier Maßnahmen zu ergreifen. Habe das auch schon meinem Vorgesetzten gemeldet (er ist disziplinarisch auch Vorgesetzter des Low-Performers) und es gab auch ein Gespräch mit Personalabteilung. Ich war nicht dabei doch die Rückmeldung meines Chefs war eher so in die Richtung "einen alten Gaul kann man eben nichts mehr beibringen und man kann da eh nichts mehr machen, den haben wir verloren".

Ich sehe nur, wie es das Team immer mehr spaltet und kann hier nicht untätig zusehen, denn das ist unfair meinen anderen Angestellten, sie denken mittlerweile es wird von oben so hingenommen und das führt natürlich zu Frustration, wenn sie sehen dass das augenscheinlich toleriert wird. Ich bin es meinen anderen MA auch schuldig, dass ich was unternehme.

Hat man hier überhaupt eine Chance was zu machen, wenn der MA auch noch so kurz vor der Rente ist? Was sind hier die richtigen Schritte?

Bin für Erfahrungen mit solchen Mitarbeitern dankbar.

Job, Arbeitsrecht, Psychologie, Kollegen, Konfliktlösung, Sozialpädagogik., Teambuilding, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Arbeitskollegin daten?

Hallo werte Community,

seit einigen Monaten arbeite ich mit einer äußerst netten Dame zusammen. Aufgrund von Corona sind wir uns anfangs nicht sonderlich häufig begegnet, doch stieg die Frequenz die letzten Monate immer weiter an. Wir haben nicht nur sehr viel Spaß, sondern haben auch sogut wie alles zusammen gemacht. Sie hat auch öfters eine halbe Stunde auf mich gewartet, damit wir gemeinsam (ähnlicher Heimweg) nachhause fahren können. (Ob dies ein Indiz ist, kann ich nicht einschätzen, aber vielleicht kann jemand etwas mit dieser Information anfangen)

Im Zuge der Ausbreitung der Mutation arbeiten wir nicht mehr im Büro zusammen und da die Restaurants/Bars sicher noch einige Wochen geschlossen bleiben, würde ich mich gerne ganz locker mit ihr zu einem Spaziergang verabreden (einfach um zu sehen ob sie wirklich Interesse hat) Sie hat schon vor einigen Wochen vorgeschlagen, ob wir nicht mal etwas zu zweit trinken gehen möchten. Wegen Auslandsaufenthalten/Restriktionen war dies aber leider nicht möglich.

Auf der einen Seite finde ich sie toll, jedoch hat Professionalität in unserem Beruf einen hohen Stellenwert, weswegen ich weder vorschnell noch unangebracht agieren möchte/werde. Natürlich bin ich auch vor diesem Schritt etwas nervös, da ich unser gutes Arbeitsverhältnis nicht komisch machen möchte.

Wie würdet ihr die von mir geschilderten Fakten in meiner Situation einordnen? Bzw. habt ihr schon Dating-erfahrungen am Arbeitsplatz gemacht?

Arbeit, Kollegen, Liebe und Beziehung
Würdet ihr euch auf der Arbeit von einem anderen Kollegen was sagen lassen?

Ich hab mich gleich am zweiten Arbeitstag mit einem Zeitarbeiter gestritten bzw. ich hab ihn angeschrien.

Ich kannte mich dort noch nicht soo besonders gut aus und deswegen hab ich mit dem anderen Azubi zusammen gearbeitet, dabei bin ich aber manchmal zwischendurch bisschen langsamer geworden und hab kurz nachgedacht, weil es sowieso nichts bringen würde es eilig zu machen. Dann kam der mir schon aggressiv und frech an und wollte mir zeigen wie ich es zumachen habe. Ich fands erst trotzdem ok, aber dann wurde er immer frecher. Erst erzählt der mir frech irgendwelche Dinge und dann sagt der noch "verstehst du was ich meine? geht das da rein? aber verstehst du was ich meine?" Ich musste in dem Moment irgendwie erst kurz drauf klarkommen danach hab ich ausdrücke vor mich hin und in seine Richtung gerufen. Dann erzählt der mir dass sein Vater ihm alles mit 12 eingeprügelt hat wie man arbeitet usw. Ich meinte was dein Schei* usw. Ich werde es dir noch beibringen wie man mit mir zureden hat usw. Und dann sagt der mir noch wieso ich frech werde und dass er nur was gesagt hat. Da dachte ich der will mich komplett verarschen.
Die Sache ist, er ist jemand der selbst herumalbert wie ein kleines Kind und sich manchmal wie ein Kind benimmt. Und von so jemanden will ich mir doch nichts sagen lassen oder?

Hab ich mich richtig Verhalten? Man sollte sich von so jemanden der selbst herumalbert nichts sagen lassen?

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Vergebener Kollege, der nicht genau weiss was er will?

Mein Kollege, der gefallen an mir gefunden hat und ich daraufhin sehr aufmerksam geworden bin hat eine sehr eigenartige Verhaltensweise. Er verlangt sehr viel von mir, dass ich evtl. seine Gedanken lesen kann und vieles mehr. Er reagierte auch sehr eifersüchtig, als er herausfand dass unser gemeinsame Kollege sich an mich rantastete. Und nun weiss er dass ein "weiterer Kollege" an mir gefallen gefunden hat wobei er sich deshalb mir gegenüber etwas entzogen hat. Ich sprach ihn daraufhin an dass das ein Missverständnis sei und dass das Benehmen vom "weiteren Kollegen" nicht richtig sei. Er wollte von mir wissen wieso ich ihm das erzähle. Daraufhin meinte ich nur dass er das Verhalten von dem "weiteren Kollegen" nicht persönlich nehmen soll, denn eigentlich sei er nur sauer auf mich. Nichts desto trotz, wollte ich etwas vom Thema ablenken und gab ihm nach einem Jahr über seinen neuen Schuhe ein Kompliment. Daraufhin meinte er dass es ein Geschenk von seiner Frau sei, er aber die Optik ausgesucht hätte.

Warum sprach er über seine frau um mir mitzuteilen dass er vergeben ist oder um mir eins reinzuwischen weil ihm die ganzen Kollegen einfach nur auf den Sack gingen?

Ich entziehe mich der Situation, da mir nicht klar war, dass er eine Frau hat. Trotzdem hätte ich die Info gern von Euch gewusst.

Liebe, Freundschaft, Beziehung, Ehe, Kollegen, Liebe und Beziehung, verheiratet, vergeben
Wenn ein Chef wiederholt sagt, "machen Sie die Aufgabe, denn Kollege xy hat Wichtigeres zu tun" ... wie würdet Ihr reagieren?

Wir haben einen neuen Chef, der einen Teil des alten Teams behalten hat. Zusätzlich hat er für den selben Arbeitsvereich viele Akademiker eingestellt, die für die selbe Arbeit mehr Geld bekommen.

Die Stamm-Mannschaft war bis dato sehr engagiert und im Haus hoch angesehen. Der neue Chef möchte aber mehr Studierte im Team haben.

Zuletzt kam es häufiger vor, dass gute Aufgaben an die Neuen vergeben wurden und die Stamm-Mannschaft dadurch weniger Arbeit hatte. Diesen Leuten werden die Restaufgaben oder solche mit wenig Aussicht auf Erfolg gegeben.

Teils ruft der Chef beim alten Team an und sagt wörtlich zu den Mitarbeitern, sie möchten bitte Aufgabe xy übernehmen, da die anderen Kollegen "Wichtigeres zu tun" hätten.

Das impliziert dass die anderen Aufgaben nicht wichtig oder die Mitarbeiter nicht gut genug sind.

Auch werden seit jeher viele manuelle Fehlersuchen gemacht, um Fehlproduktion zu recherchieren. Das alte Team konnte hier schon viele Fehler an Produktionsmaschinen im Nachhinein aufdecken.

Hierzu ist eine Recherche in diversen Datenbanken notwendig. Der neue Chef sagt dazu, die Leute sollen sich nicht "ständig tagelang mit sowas aufhalten".

Ausserdem vergibt der Chef Aufgaben an einzelne Personen des alten Teams, welche Telefonate mit Lieferanten und anderen Abteilungen erfordern.

Liegt dann das Ergebnis vor und wird mit Extern spruchreif gemacht, kommt eine Mail des Chefs an alle involvierten Abteilungen, dass das jetzt doch nicht so gemacht werden soll, da ein neuer studierter Kollege aus einer befreundeten Firma die Ware bestellt habe, so dass man die Bestellung des Hauptlieferanten nun nicht mehr möchte.

Dem alten Team hat aber niemand gesagt, dass parallel die Aufgabe von noch jemand anders bearbeitet wird.

In der Mail stand nur "Ihr braucht da nichts mehr machen, xy kümmert sich jetzt darum".

Weiterhin sagt der Chef zu den neuen studierten Kollegen, dass sie bitte ihre unliebsamen Aufgaben an das alte Team geben sollen, so dass das alte Team dann bon den Neuen Mails bekommt wie "ich soll mich da nicht mehr drum kümmern, du sollst das jetzt machen, da ich so viel zu tun habe".

Der Chef wiederum gibt dem alten Team nur noch Hilfsjobs, obwohl das Team hoch qualifiziert ist.

Wie soll das alte Team dieses Verhalten verstehen und wie drauf reagieren?

Wegen einer Standortschliessung hat der Chef 3 Neue vom anderen Standort ins Team geholt, 2 Ältere Kollegen drangsaliert, mit Abfindung früher in Rente zu gehen und eine Kollegin mit Abfindung "raus komplimentiert".

Aktuell ist wegen Corona zu wenig anspruchsvolle Arbeit für zu viele Leute da. Kurzarbeit wurde aber beendet.

Arbeit, Beruf, Mobbing, Verhalten, Job, Arbeitsrecht, Psychologie, Betriebsrat, Chef, Gesellschaft, Kollegen, Soziologie, boss, bossing, Ausbildung und Studium
Arbeitgeber droht mir mit Abmahnung, wegen Fehler auf der Arbeit?

Hallo liebe Community,

ich hatte vor 2 Wochen auf der Arbeit einen Fehler gemacht. Ich Arbeite im Lager und habe in einer Kiste einen Grünkohl rausgenommen. Da ich sonst keinen mehr darauf stapeln kann. Ein Kollege der mir bis da recht sympathisch erschien sah es motze ein wenig drüber. Kurze Zeit später kam der Chef zu mir und erklärte mir etwas Wütend dass man sowas nicht macht usw. danach drohte er mir mit einer Abmahnung wenn ich e nochmal mache.

Später sah ich wie der Kollege der sich über mich Beschwerde mit einen anderen sich Höllisch darüber gefreut haben wie ich ärger bekommen habe. Paar Stunden darauf wollte der Kollege mit mir Witze machen und ich habe Ihne Wütend gesagt dass er sich von mir Distanzieren sollte. Eine Diskussion ging auf und ich bezeichnete dass als Typisch Deutsch worauf er meinte dass es eine Rote Linie sei und er am Nächsten Tag zum noch größeren Chef geht. Ich habe 2 Wochen Urlaub und Montag muss ich wieder hin.

Ich überlege wirklich zu Kündigen und einen Nebenjob oder eine Arbeit zu machen wo ich weniger Verdiene. Wie soll ich mit dem Kollegen und dem Chef umgehen wenn die wieder kommen. Ich will mir sowas nicht gefallen lassen, dass habe ich schon in der Ausbildung genug gemacht. Die Arbeit ist auch nur zum Überbrücken ( bis April).

Danke und auf wiedersehen.

Einstecken und weiter machen 83%
Konfrontation ausgehen mit dem Chef und Kollegen 17%
Kündigen 0%
Arbeit, Recht, Abmahnung, Arbeitsrecht, Chef, Kollegen
Wie kann ich mich besser integrieren?

Seit 1,5 Monaten habe ich einen neuen Job. Ich arbeite als Sekretärin in einer Behörde und finde meine Aufgaben richtig klasse.

Menschlich ist es leider nicht das, was ich mir erhofft hatte. Meine Kollegin im Sekretariat (die 2 Wochen nach mir eingestellt wurde) mag mich nicht, weil ich ihr fachlich überlegen bin und hat schon mehrmals bei den Vorgesetzten schlecht über mich geredet.

Meine Vorgesetzten und die anderen Leute in der Abteilung sind zwar höflich, aber distanziert. Z. B. bestehen sie alle darauf, dass wir uns siezen (ich bin Anfang 40, sie sind alle in meinem Alter bis 10 Jahre jünger - untereinander sind sie alle per Du, nur mit uns Sekretärinnen nicht) und haben mich noch kein einziges Mal in die Mittagspause mitgenommen. Es macht mich traurig, wenn ich die anderen in den Pausen in kleinen Grüppchen in der Stadt antreffe und nur ich immer alleine unterwegs bin.

Es liegt sicher nicht daran, dass ich noch relativ neu bin. Gut 90% der Belegschaft bei uns wurden im laufenden Jahr eingestellt, manche sind erst nach mir in die Behörde gekommen. Mein Gefühl ist, dass sie mich ausgrenzen, weil ich im Gegensatz zu ihnen nicht studiert habe. Dabei habe ich Abitur und mehrere Semester Studium hinter mir, nur eben ohne Abschluss. Ich kann mich sehr wohl mit gebildeten Menschen unterhalten, das war auf meinen früheren Arbeitsstellen nie ein Problem.

Gibt es eine Möglichkeit, dass ich mich besser in die Abteilung integrieren kann? Mir ist es schon wichtig, dass ich meine Pausen mit den Menschen verbringe, mit denen ich arbeite. Außerdem möchte ich gerne mit den Leuten per Du sein, weil ich dieses Gesieze total spießig und unangebracht finde. Soll ich die Leute mal darauf ansprechen?

Arbeit, Mittagspause, Chef, Integration, Kollegen, Öffentlicher Dienst, Siezen Duzen
Kollege benutzt mich als Ventil, wie reagieren?

Hallo,

seit Tagen werde ich von nem Teamkollegen belästigt. Dieser Kollege sieht mich kaum arbeiten, was aber daran liegt, dass unsere Büros am jeweils anderen Ende der Etage liegen. Er sieht mich also kaum arbeiten und meint, mich daran beurteilen zu müssen, was er sieht, obwohl ihn das nichts angeht, da nicht er, sondern der Teamchef meine Arbeit zu bewerten hat.

Zudem hat sich dieser Kollege sogar schon mal ungefragt mein Eigentum genommen. Zwar auch unaufgefordert zurückgegeben, aber ich war anwesend und bin nicht mal gefragt worden.

Und zu guter Letzt bin ich auch noch indirekt verbal angegangen worden, indem der Kollege in meinem Beisein über mich durch pauschale Unterstellungen abgelästert hat. Da ich ihm nichts getan habe und meinen Zuständigkeitsbereich (auch lt. dem Chef) im Griff habe, kann ich mir das nur so erklären, dass ich als Ventil benutzt werde.

Das alles hab ich nicht mit ner Reaktion beantwortet, weil ich nicht wusste, was ich tun sollte. Außerdem hätte ich das nicht von der Person erwartet, dementsprechend war ich auch zuerst so überrascht, dass ich nicht reagieren konnte. Mit dem Chef hab ich gesprochen, der sieht meine Leistungen und steht hinter mir.

Jetzt stell ich mir aber die Frage, wie ich auf so was grds. reagieren kann, denn ich denke nicht, dass das schon durch ist. Das Beste wäre eine möglichst sachliche Reaktion, mit der ich meine Position stärken kann in so einer Situation. Mein Chef hat mir schon ein paar Beispiele genannt (und mir auch angeboten, ggf. dabei zu helfen, dass wir das klären können, falls nötig). Ich denke dabei an kommunikative Möglichkeiten, denn gerade Worte sind sehr mächtig. Und mit Worten spielen kann ich gut.

Hat jemand vielleicht ein paar Ideen? Vielleicht hast du ja was, was mir nicht eingefallen ist, ich möchte mir für alle Fälle ein paar Möglichkeiten zurechtlegen.

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Wie soll ich das Verhalten von ihr deuten?

Hallo zusammen,

kurz zur Vorgeschichte. Ich hatte bis vor ca. 8 Wochen ein sehr gutes Verhältnis (sowohl beruflich als auch privat) mit meiner Kollegin. Haben uns super verstanden. Kurzzeitig lief auch etwas zwischen uns. Danach war es aber einfach nur noch eine Freundschaft. Wir haben uns sehr viel anvertraut in der Zeit.

Leider gab es irgendwann sehr große Differenzen und schwierige Gespräche zwischen uns, vor allem was die Arbeit betrifft. Wir waren überhaupt nicht mehr einer Meinung und jedes Wort wurde (negativ gemeint) auf die Goldwaage gelegt. Unsere letzten Treffen waren dann auch nicht gut. Daraus resultierend schlief der Kontakt komplett ein und Wir schrieben ungefährr für 4 Wochen gar nicht mehr.

Irgendwie hat sich das Ganze in den letzten zwei Wochen wieder aufgelockert und von Montag- freitag haben wir recht viel Kontakt über whatsapp, sowohl privates als auch berufliches wird geschrieben ( wir sind beide seit Monaten im Home Office und sehen uns daher nicht).

Was komisch ist: püntktlich zum Wochenende höre ich gar nichts mehr von ihr. Sie antwortet dann ab Freitag Feierabend nicht mehr auf meine Nachrichten. Als ob sie am We keinen Kontakt zu mir will. Pünktlich zum Montag erhalte ich dann wieder ne Nachricht.

Will sie damit evtl. signalisieren: ich möchte den Kontakt nicht wieder zu privat halten?

Ich würde sie gerne mal wieder nach einem Treffen fragen aber iwie scheint mir das unangebracht oder?

Leben, Arbeit, Verhalten, Freundschaft, Freunde, Frauen, Sex, Psychologie, Kollegen, Liebe und Beziehung, Männer und Frauen, Soziales, Beruf und Büro
Chef redet schlecht über mich?

Hallo zusammen,

ich habe seit einiger Zeit ein Problem mit meinem Chef.

vorab : ich arbeite seit 5 Jahren in dieser Firma und habe hauptsächlich nur Umgang mit Kunden. Seit einem Jahr unterstütze ich auch den Dispositionsbereich. Nun haben wir seit 5 Monaten einen neuen Kollegen in der Disposition, der aber ein anderes Gebiet abwickelt. Ich bin durch ein "bürotechnisches" Problem vor diesen 5 Monaten in das gegenüberliegende Büro gezogen, also quasi gegenüber von dem Raum, wo der hauptsächliche Kontakt mit unseren Kunden stattfindet.

zum Problem :

Unser neuer Kollege war vor kurzer Zeit mit unserem Chef unterwegs und mein Chef hat auf der Fahrt angefangen über mich zu reden. Unter anderem, dass es ihm gar nicht gefällt, dass ich jetzt zu weit von den Kunden entfernt sitze und der neue Kollege ja meine Aufgabe mit übernimmt, denn er sitzt ja im Büro daneben. Er sagte auch zum Kollegen , dass ich jetzt garnicht mehr sehe, was meine Aufgaben sind und ich mich sogesehen garnicht mehr dafür interessiere. Das ist aber überhaupt nicht so, wie er es ihm erzählt hat.

ich verstehe mich super mit dem neuen Kollegen, das ist nicht das Problem. Aber ich verstehe nicht, warum mein Chef mit anderen Kollegen über mich so derart schlecht redet. Die Jahre davor sind immer gut gelaufen und ich verstehe nicht, was sein Problem ist.

das ist leider nicht das erste Mal, dass ich mich so "verdrängt" fühle, denn ich sollte ja diese Aufgabe mit übernehmen und jetzt sowas? Als zur Sprache kam, dass ein neuer Kollege dazu kommt, wollte mein Chef mich wieder aus der Abteilung rausnehmen und mich wieder in eine ganz andere setzen. Da habe ich mich schon geweigert, weil ich das überhaupt nicht wollte und es einfach nicht fair war. Es ist als wäre ich nirgendwo gut genug und jeder andere wird in den Himmel gehoben.

Ich weiß langsam nicht mehr, was ich dagegen machen soll. Hat jemand eine Idee, wie ich an die Sache heran gehen könnte? Ich fühle mich unglaublich unwohl und bin unglücklich mit der Situation..

Arbeit, Mobbing, Chef, Kollegen
Muss ich mich für meinen Toilettengang rechtfertigen?

Hallo zusammen,

wer hat Ähnliches erlebt und ist wie damit umgegangen?

Rein rechtlich kann der Kollege mir nichts anhaben, aber der Stimmung schadet es enorm und belastet mich sehr. Ich hätte eben weinen können und vor Wut schreien...

Zum Vorfall:
Als ich von meinem Toilettengang kam, ermahnte mich mein Kollege aus einem anderen Fachbereich, dass ich entweder ihm Bescheid gebe oder ein Arbeitshandy mitnehme. Ich verneinte dies, da ich auf der Toilette gewesen sei... Daraufhin wurde er ausfallend und schrie mich vor sämtlichen Leuten an.

Es ist nicht das erste Mal... meinen direkten Kollegen, also aus meinem Bereich und die sich den Arbeitsplatz mit mir teilen, sage ich immer Bescheid. Ihn geht es eigentlich somit nichts an. Er ist in einer anderen Abteilung und mir unterlegen (ich bin Teamleiterin), ich dürfte ihn eigentlich auch Aufgaben erteilen...

Nun ich habe einen Reizdarm und oft Magenprobleme, somit muss ich mehrmals am Tag zur Toilette. Manchmal dauert es auch eben was länger. Jetzt habe ich auch meine Periode (schmerzhaft). Ich war eben 12 min auf der Toilette. Ich war also weder spazieren noch die Arbeit verweigern.

Mich macht es richtig wütend, weil ausser dem Vorgesetzten müsste ich niemanden sagen, welche gesundheitlichen Probleme ich habe. Dennoch - um eigentlich sowas zu vermeiden - habe ich das mit dem Reizdarm publik gemacht. Ausser diesen einen Kollegen macht mir auch niemand sonst Probleme. Ganz ehrlich, ich sehe auch nicht ein, warum ich die männlichen Kollegen über meinen Zyklus informieren sollte. Bin richtig sauer, ich mache ihn nie für seine wiederholenden Raucherpausen oder dergleichen keine Vorwürfe.

Was wäre sinnvoll nun zu tun? Wie vorgehen?

Vielen Dank.

Arbeitsrecht, Kollegen, Betriebsklima
Wie gehe ich als Azubi mit dieser Situation?

Hallo da draußen 😊

Also ich hab wohl ein kleines Anliegen und zwar bin ich seit dem 1. August Azubi in einer Behindertenwohngruppe und bin eigentlich mit der Arbeit zufrieden....Nur kommt es gelegentlich dazu,dass die Kollegen und meine Praxisanleiterin Hintern Rücken wirklich asozial am lästern sind und kein Blatt vorm Mund nehmen. Natürlich geschieht das auch während ich dabei bin.Ich gebe nie ein Kommentar dazu und finde dies einfach nur kindisch und respektlos vor einer Auszubildenden über die Kollegen zu lästern. Meine Praxisanleiterin erklärt mir alles 2× und ausführlich,dass ist wirklich super wenn halt nur nicht dieses ständige Lästern wäre. Ich selber bin halt eine sehr sensible Person und mag es nicht das schlecht über andere Menschen geredet wird und das auch noch über die Chefin. Ich denk mir immer da rein da raus ...und versuche mich nur auf meine Ausbildung zu konzentrieren. Denn die Schule ist super und mit den Klienten komm ich in den meisten Fällen super klar.

Ich kann in diesen Situationen auch nicht einfach aufstehen und mich anderweitig beschäftigen,weil wir dabei essen und Pause machen.

Kann mir sonst irgendwie jemand Tipps geben,falls ich mitbekomme wie schlecht die über mich reden werden,denn das wird definitiv passieren ich bin 3 Jahre dort.

Schule, Ausbildung, Ärger, Kollegen, Liebe und Beziehung, Schule und Ausbildung, Ausbildung und Studium, Lästern Mobbing

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