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Lebenslauf besudelt?

Hallo zusammen,

heute schon die nächste Frage. Ich will gar nicht wissen was man über mich denkt wenn man die Summe meiner Fragen zusammenfasst... egal!

Also... ich arbeite im öffentlichen Dienst. Habe letztes Jahr im April meine Ausbildung abgeschlossen und bis Ende 2022 eine Stelle gehabt. Da hat mir die Arbeit aber wirklich keinen Spaß gemacht. Ich habe mich dann wegbeworben und habe hier gerade erst meine Probezeit bestanden.

Hier ist es so, dass ich Rückstände von einem halben Jahr habe... um genau zu sein sind es um die 1600 Bescheide. Mittlerweile sind es (lob und Anerkennung) "nur" noch 1256 Bescheide. Der Schriftverkehr der letzten Monate wurde von mir auch ordentlich weggeschafft. Es kommen trotzdem regelmäßig Grundlagenbescheide und doch arbeite ich immer mehr ab als ich bekomme. Trotzdem bin ich nicht schnell genug und mache mit meinen 21 Jahren natürlich Fehler aufgrund von Menschlichkeit.

Ich bekomme hier Kommentare wie "die anderen haben es auch alles hinbekommen", "es kommt jetzt jemand für dich weil du nicht hinterherkommst", "sie machen zu viele Leichtsinnsfehler, ich bin ehrlich.. damit will ich nicht arbeiten. Nicht auf so einer Stelle".

Für mich ist das frustrierend weil ich nicht wieder kündigen will. Gleichzeitig bin ich hier nicht genug... das bereitet mir je länger ich hier bin ehrlich Bauchschmerzen... mich krank schreiben traue ich mich nicht weil ich weiß, dass mich der Schlag erwartet. Ich hatte eine Woche Urlaub und alles was ich vor dem Urlaub erarbeitet hatte war so als hätte ich die Woche davor nichts gemacht. Über mich wird geredet... das bekomme ich mit...

Ich will mich nicht schon wieder wegbewerben... jetzt bin ich noch nicht einmal ein Jahr hier... wie sieht das denn im Lebenslauf aus? Ich würde ihn damit verschandeln oder?

Was würdet ihr tun?

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Wie in einem kleinen Unternehmen kündigen?

Hallo,

ich arbeite in einem kleinen Unternehmen (7 Mitarbeiter inkl. 2 Geschäftsführer) und es ist so, dass ich da seit 2 Jahren beschäftigt bin.

Ich wusste schon von Anfang an, dass ich dort nicht ewig bleiben werde, trotzdem habe ich meine Arbeit immer gut und mit hoher Motivation gemacht, was meine Chefs mir immer als besondere Identifikation mit meiner Arbeit ausgelegt haben und sie haben mir auch immer wieder gesagt, wie sie sich vorstellen können, dass ich das Unternehmen mal übernehme, wenn sie irgendwann in Rente gehen. Sie haben mir auch sehr schnell extrem viel Verantwortung gegeben und ich übernehme auch von mir aus immer sehr viele Aufgaben und behalte Dinge im Auge oder treibe sie an, weil es wie gesagt auch ein kleines Unternehmen ist.

Heute habe ich erfahren, dass ich demnächst einen Arbeitsvertrag bei einem anderen Unternehmen bekomme und ich werde ihn auch unterschreiben.

Vor der Kündigung im jetztigen Unternehmen habe ich dennoch ein bisschen Angst. Klar, ein Job ist ein Job und wenn man so viel Zeit mit etwas verbringt, dann sollte man auch das machen was man wachen will und was das beste für einen ist, trotzdem denke ich irgendwie, dass die Kündigung für meine Chefs überraschend kommen wird und sie sehr enttäuscht, traurig oder vielleicht sogar wütend sein werden.

Vieles im Unternehmen läuft auch nicht gut, was so einer der Gründe ist warum ich gehen will, aber ich finde auch den Inhalt der Arbeit einfach nicht spannend und habe damit auch moralische bzw. ideologische Probleme.

ANYWAY lange Rede kurzer Sinn, wie sollte man hier vorgehen - menschlich, nicht rechtlich? Und habt ihr Erfahrungen was besonders gut funktioniert hat bei euch?

LIebe Grüße

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Neuen Azubi sagen, dass er bei uns nicht die Ausbildung machen soll?

Hallöchen :)

wir bekommen bald einen neuen Azubi und ich bin davon ganz fest überzeugt, dass er lieber seine Ausbildung nicht in unserem Betrieb machen soll. Ich habe 3 Jahre hier die Ausbildung gemacht und bereue es um ehrlich zu sein. Es gibt viele Gründe warum ich dagegen bin. Der Betrieb bietet nicht so viel, wie es mir am Anfang versprochen wurde. Ich durfte nicht andere Abteilungen kennenlernen. Und die Tätigkeiten sind hier seit Tag 1 immer dasselbe.

Ich bin nur noch 3 Monate hier, dann bin ich endlich weg von hier. Ich finde es nur für den neuen Azubi schade, dass er bald hier anfängt und genauso leidet wird, wie ich. Der tut mir jetzt schon leid, weil er so große Hoffnung mitbringt. Diese Hoffnung hatte ich am Anfang meiner Ausbildung auch gehabt.

Ich würde eigentlich ihm nichts sagen, nur wenn er auf mich zu kommen sollte und fragt, wie war für dich die Ausbildung gewesen. Wenn dann, dann würde ich es ihm vorsichtig sagen, wie die Ausbildung für mich wirklich verlief, ob es sich hier lohnt oder nicht.

Andererseits habe ich angst, dass er zu meinem Chef geht und sagt: "Ja, die und die Person hat gesagt, dass die Ausbildung hier doof ist..."

Am liebsten würde ich es ihm sagen und denke gleichzeitig auch an die folgen.

Was denkt ihr? Wart ihr schon mal in so einer Sache verwickelt? Was habt ihr getan oder was würde ihr tun?

Dem Azubi lieber nicht sagen 56%
Andere 31%
Dem Azubi sagen. 13%
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Ist diese Bewerbung für eine Ausbildungs als Fachinformatiker in Ordnung?

Hey,
ich bin etwas verzweifelt, da ich nicht so der soziale Typ bin und keine Bekannte habe, die in diesem Bereich "Erfahrung" haben bzw. mir dementsprechend helfen könnten.Ich besitze die allgemeine Hochschulreife. Also hier meine Bewerbung und ich freue mich auf eure Kritik! Würdet ihr mich damit annehmen?

"mit großer Freude habe ich Ihren Aushang auf der Seite Arbeitsagentur.de gelesen. Dabei ist mir besonders positiv aufgefallen, dass Ihr Unternehmen vielfältige Tätigkeiten anbietet und strahlt eine familiäre Atmosphäre aus, die es ermöglicht, enge Beziehungen zu meinen Kollegen und Vorgesetzten aufzubauen. Daher bin ich davon überzeugt, dass eine solche Arbeitsumgebung jedem Einzelnen die Möglichkeit gibt, sich persönlich einzubringen und seine Fähigkeiten optimal zu entfalten.

 Der Beruf des Fachinformatikers interessiert mich besonders, da ich während meiner Schulzeit großen Spaß daran hatte, mathematische Probleme zu lösen. Daher habe ich mich im Selbststudium mit Python beschäftigt und einfache Skripte entwickelt, aber aufgrund meiner Ungeduld wagte ich, die Sprache innerhalb einiger Tage zu erlernen, was jedoch dazu führte, dass ich nicht konsequent täglich daran arbeitete und meine Motivation ständig schwankte. Daher erhoffe ich mir durch das Umfeld innerhalb der Ausbildung, die nötige Kontinuität zu erlangen, um mich täglich mit komplexen Problemen auseinanderzusetzen. Darüber hinaus möchte ich betonen, dass ich eigenständig einen Computer zusammengestellt und erfolgreich montiert habe.

 Als Auszubildender in Ihrem Unternehmen bin ich gespannt darauf, viel Neues zu lernen und meine Kompetenzen auszubauen. Ich bin mir sicher, mit meiner offenen und wissbegierigen Art bestens in Ihr Unternehmen zu passen. Deswegen überzeuge ich Sie in einem Vorstellungsgespräch gern persönlich von meinen Fähigkeiten."

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