Job – die neusten Beiträge

Würde das meinen Lebenslauf ruinieren??

Ich schreibe diesen Beitrag, weil ich einfach nicht mehr weiter weiß und ich nach Ratschlägen suche.

Ich bin jetzt 23, Ich habe eine Ausbildung zum Industriekaufmann gemacht, wurde damals nicht übernommen, hatte dann eine Lücke von 4 Monaten, habe dann 2 Auslandspraktika gemacht für insgesamt 7 Monate, und habe seitdem wieder eine Lücke von 6 Monaten. Nun habe ich ein Jobangebot bzw. Arbeitsstelle bekommen, welches auch ein gutes Angebot ist als Sachbearbeiter im Einkauf und habe zugesagt. Nur das Problem ist, dass ich nicht wirklich motiviert bin was den neuen Job angeht und ich diesen Schritt eigentlich nur mache, damit die Lücke nicht größer wird.

Mein Plan, oder das was ich eigentlich will, auch wenn es bestimmt Lebenslauf-technisch schlecht ist, wäre, dass ich paar Monate irgendwas arbeite, Geld dabei spare und meine Reisekasse auffülle, dann für paar Monate zu reisen und dann nächstes Jahr ein Auslandsstudium beginnen. Ich habe schon recht klare Vorstellungen wo es beruflich für mich hingehen soll in Zukunft und ich möchte aufjedenfall im Ausland leben., auch im wirtschaftlichen Berufsfeld, also das was ich gelernt habe.

Ein Weiteres Problem ist, dass der neue Job auch heißt, weiter im Elternhaus zu leben und das ist das wohl größte Problem, vllt nicht objektiv betrachtet, aber persönlich belastet es mich sehr.

Ich lebe schon mein ganzes Leben im Elternhaus und ich bin fast 24. Wenn ich dort jetzt arbeiten würde,

vllt 1 oder 2 Jahre, keine Ahnung, dann würde ich ja mit 26 noch bei Mama wohnen und alleine das ist mir schon peinlich. Ich meine sie kocht für mich nicht mehr, ich helfe im Haushalt alleine mit und bin auch sehr selbstständig, aber es ist mir generell peinlich zu sagen das ich noch bei Mama lebe. Ausziehen in eine neue Wohnung bspw. macht wenig Sinn, da die Arbeitsstelle nur 20 minuten von zuhause entfernt liegt.

Noch dazu kommt, dass ich jung bin und raus in die Welt will und mehr sehen will, als nur in meiner Kleinstadt zu ,,vergammeln". Ich bin der Meinung, dass ich aufgrund meines jungen Alters mehr von der Welt sehen soll, da es jetzt der beste Zeitpunkt ist und ich werde mein ganzes Leben noch arbeiten.

Ich habe nur Angst, dass wenn ich den neuen Job nach wenigen Monate schmeißen werde und aufgrund der bereits entstandenen Arbeitslosigkeit Lücke, mein Lebenslauf brechen wird und ich es dann später sehr schwer im Berufsleben haben werde.

Was meint ihr ? Kann ich ruhigen Gewissens paar monate arbeiten, Geld sammeln und dann kündigen, oder schlagt ihr mir vor, dort 1 Jahr oder länger zu arbeiten, Berufserfahrung zu sammeln und dann zu reisen, studieren etc. ? Oder ganz andere Vorschläge? Ich bedanke mich für jede ernstgemeinte und respektvolle Antwort!

Beruf, Zukunft, Job, Ausland, kündigen

War es ein Fehler und wie finde ich meine wahre Berufung?

Am Mittwoch habe ich ein Praktikum in der Pflege begonnen, doch heute habe ich mich entschieden, die Ausbildung als Pflegefachfrau nicht fortzusetzen und das Praktikum vorzeitig zu beenden.

Als ich mich für das Praktikum entschied, hatte ich positive Erwartungen. Die Anfahrt war ein Pluspunkt und ich war begeistert davon, dass ich im Pflegeheim gebraucht werde und Menschen helfen kann. Jedoch hat sich gestern die Welt für mich verändert und ich habe festgestellt, dass die Pflege nicht das Richtige für mich ist. Die Aussage meiner Kollegen, "Mach alles außer Pflege", hat mich zum Nachdenken gebracht und ich habe erfahren, dass von 30 Schülern in der Ausbildung nur 14 als Pflegefachperson geblieben sind.

Nun frage ich mich, ob es ein Fehler war, das Praktikum abzusagen. War es nur ein Moment der Verwirrung oder ist es tatsächlich eine richtige Entscheidung? Ich bin mir unsicher und fühle mich hin- und hergerissen. Einerseits habe ich das Gefühl, dass ich aufgrund meiner Erfahrungen und der Unterstützung meiner Kollegen etwas verpasse, andererseits spüre ich, dass die Pflege nicht meine wahre Berufung ist. Ich habe aber auch nichts anderes. Hilfe?

Vielleicht hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht oder stand schon einmal vor einer ähnlichen Entscheidung. Wie seid ihr damit umgegangen und was habt ihr daraus gelernt? Gibt es jemanden, der seine Ausbildung abgebrochen hat und später einen besseren beruflichen Weg gefunden hat?

Ich bin dankbar für jeden Beitrag, der mir helfen kann, Klarheit in meine Gedanken zu bringen und eine fundierte Entscheidung zu treffen. Vielleicht gibt es auch alternative Möglichkeiten, die ich bisher nicht in Betracht gezogen habe.

Pflege, Bewerbung, Job, Berufswahl, Armut, Altenpflege, Psychologie, Arbeitslosigkeit, Berufsschule, Krankenschwester, Praktikum

Azubi macht ständig fehler?

Hey ihr lieben, ich habe ein wichtiges Problem.

Wir arbeiten in einem Einzelhandelsunternehmen und wir haben in der Abteilung mehrere Auszubildende.

Ich bin seit 1 Monat ausgelernt und mit noch einer Person die einzigen Fachkräfte.

Nur es gibt derzeit Probleme mit einem Azubi. Er ist leider etwas speziell und hat leider große Defizite in der Arbeitsweise und Sozialweise. Wir bieten ihn auch viele Hilfestellungen.

Das Problem ist nur er ist jetzt ca. 1,5 Jahre bei uns und es gab auch schon viele Gespräche mit dem Chef. Es geht um die ständig wiederholten Fehler, die ich auch jedes Mal anspreche. Ich bekomme immer nur wieder zurück "denk ich nächtes mal dran" oder "Der Herr xx kann es doch wieder korrigieren" oder "War ich garnicht".

Meine Geduld ist wirklich fast am ende. Die Person ist etwas älter als ich und generell haben wir ein schwieriges Verhältnis. Durch meine Arbeitsleistung wurde ich viel beneidet, besonders von ihm. So extrem das er sich auch Unwahrheiten ausgedacht hatte um mich Schaden zu wollen. Wegen der Aktion und vielen weiteren ist er bei mir und vielen anderen unten durch.

Jedoch muss das Arbeiten trotzdem für uns beide weitergehen. Ich schaue allgemein ob alle Arbeiten ordnungsgemäß erledigt werden und gebe Tipps und Verbesserungsvorschläge.

Nach dem ganzen Hintergrund jetzt zur kürzlichen Situation.

Der Azubi bearbeitet eine Kundin in einem Bereich wo er erfahrungsgemäß viele Fehler macht. Ich stelle mich zu ihn und schaute ihn etwas über die Schulter, sah direkt und unmittelbar das dieser Fehler schon wieder gemacht wurde und habe ihn sofort korrigiert. (Leider ist der Fehler etwas kritischer, weswegen dieser garnicht passieren dürfte). Dann fing er an sich lautstark zu beschweren, dass ich ihn zu doll kontrolliere und immer nur nach Fehlern suchen würde. Nur selbst bei Feedback Gesprächen schaltet er ab und diskutiert.

Ich hatte schonmal mit mein Chef drüber gesprochen und er meinte auch das der Azubi wahrscheinlich mich nicht ernst nimmt. Ich bin eigentlich lieber dafür Probleme untereinander zu klären. Weil es geht mir auch extrem auf die Laune und ich wieder weiß es geht wieder etwas schief.

Arbeit, Job, Wirtschaft, Azubi, Berufsschule, Personalentwicklung

Ich habe keine Lust arbeiten zu gehen?

Moin.

Die Frage wird wahrscheinlich viele Triggern. Aber ich habe mittlerweile keine Lust mehr arbeiten zu gehen (indirekt). Weil ich mich mittlerweile Frage wofür eigentlich? Ich sehe bei mir irgendwie keinen Grund .

Ich selber gehe langsam auf die 30 zu. Aber hab im Leben irgendwie nichts erreicht. Das Leben langweilt mich auch. Jetzt nicht unbedingt, weil ich nicht arbeiten gehe sondern deshalb.

Ich selber habe eine normale Mittlerereife / Ausbildung Einzelhandelskaufmann. Und habe auch schon vieles probiert, jedoch bin ich irgendwie immer ausgebeutet worden. Teilweise war ich von 8-21 Uhr unterwegs, damit ich mit ca 1.750 nachhause gehe. Oder bei meinem letzten Arbeitgeber (Arbeitslos derzeit) war es so belastend das ich wirklich eine Haut erkrankung bekam. Als ich dann dort nicht mehr arbeite, ging es mir körperlich wieder sehr gut.

Jetzt fragt ihr euch, ja gut such dir einen anderen Job. Auch da ist das ding, meine Ex ist damals mit mehreren Fremdgegangen (3 Typen mit mir dann 4) und wurde schwanger. Wusste nicht wer der Vater ist. Ich durfte das Zahlen und davon konnte man sich einen guten kleinwagen kaufen die relativ neu sind.

Seitdem zahl ich auch an Unterhalt 503 euro mittlerweile. Und da ich leider nie mehr als 1.700 Euro bekommen habe, ist das quasi nichts mehr. Wenn man noch Miete usw dazu rechnet (Fixkosten).

Auch jetzt finde ich stellen (ist jetzt nicht so, als würde ich nur rum sitzen) die einfach so schlecht bezahlen, das ich gar kein bock mehr auf irgendwas.

Wenn ich arbeiten gehen würde, hab ich genauso viel wie einer, der nicht arbeiten geht. Natürlich ist noch etwas mehr passiert, aber ich will das dem Leser ersparen .

Was würdet ihr tun? Vielleicht hat ja jemand einen Ratschlag was man machen kann.

Leben, Kinder, Job, Geld, arbeitslos, Arbeitslosigkeit, Gesellschaft, Lebensfreude

Schweißerkarriere?

Hallo, ich(M16) habe vor den Beruf des Schweißers zu erlernen, und wollte aber bevor mein endgültiges Urteil fällt mich darüber informieren, welche Karriere Möglichkeiten denn in dem Beruf bestehen. Angemerkt: ich mache aktuell mein Abitur und komme demnächst in die 11. Klasse. Vor ein paar Monaten fing von der Schule aus ein Projekt an, bei dem eine kleine Gruppe Von Schüler/-innen bänke aus Holzbalken und 4er Stahl Bauen. In dem Zusammenhang habe ich das erste mal überhaupt geschweißt und mir wurde bei meiner 5. Flachnaht und nach meiner 4. Kehlnaht (darunter eine Steignaht) von mehreren Schweißern(Ü 60) gesagt, ich hätte Talent und solle doch überlegen in die Richtung zu lernen. Ich werde zudem eigentlich jedes mal wenn ich dort bin komplimentiert wie gut ich das doch könne. Ich meinte dann immer wieder, dass ich mit einem Abitur bzw. einem abgeschlossenem Studium mehr verdienen könnte, bei einer Sache die mir ebenfalls Spaß macht. Wie sich herausstellte kann man als guter und internationaler Schweißer wesentlich mehr verdienen. Natürlich muss man dafür ein Profi sein, aber es ist ja noch keiner einfach so Profi geworden. Mir bereitet das Schweißen an sich sehr viel spaß und ich kann ja nicht so schlecht darin sein, wenn mir gesagt wird ich kann nach 5 nähten genauso schweißen wie mein "Ausbilder" nach 3 Monaten. deswegen meine Frage: welche Karriere Möglichkeiten gibt es um mein bereits erwähntes Ziel zu erreichen; welche Weiterbildungen sollte ich machen, welche Schweißkurse belegen und vor allem dann am ende, welche firmen kontaktieren um internationale Angebote zu erhalten?

ich habe bis jetzt nur Elektrode geschweißt, mich aber bereits informiert, welche verfahren es sonst noch so gibt.

Der Text hört sich etwas egoistisch und angeberisch an, das soll er natürlich nicht sein, es ist aber denke ich besser, die Hintergrundgeschichte so genau wie möglich zu erklären.

Bitte nur antworten von Leuten, die sich zu 99% sicher sind, bei dem was sie erzählen, alles andere hilft nicht! Danke

Job, Gehalt, Karriere

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