Hunger – die neusten Beiträge

Hunger und kein Geld mehr...

Hallo! Ich habe ein großes Problem. Ich wohne mit meinem Freund zusammen, wir haben über den Monat nie viel Geld über, wird sich aber bald klären, dann haben wir mehr. Durch etwas was wir diesen Monat noch bezahlen mussten, was völlig un geplant war, haben wir nun nichts mehr, und mein Konto ist auch noch im Minus. Generell hätte es noch gereicht für den Monat, möchte deswegen bitte auch keine Vorwürfe oder sowas. Wir haben aber leider auch nichts mehr zu Essen zu Hause. Gestern haben wir schon bei dem Vater von meinem Freund mit gegessen, heute habe ich noch nichts gegessen, denn wir haben nichts mehr. Haben auch schon viele Leute gefragt ob die uns Geld leihen können, aber niemand hat zur Zeit was und kann uns was leihen. Ich habe schon ein paar Sachen die ich nicht mehr brauche bei Ebay rein gestellt, dafür werde ich sicher auch einiges bekommen, nur bis ich das Geld habe, dauert es noch ein paar Tage.. Das größte Problem daran ist, das ich Schwanger bin, mein Freund meint er kann ein paar Tage ohne Essen oder mit ganz wenig nur, aber was ich nun machen soll wissen wir nicht, denn gut für das Kind ist es sicherlich nicht. Gibt es noch irgendeine Möglichkeit schnell an Geld zu kommen? (Legale Möglichkeiten natürlich nur!!) Falls jetzt jemand schreiben will, wenn man kein Geld hat soll man kein Kind bekommen oder so, das könnt ihr euch sparen, normalerweise haben wir immer Geld und alles gut eingeplant, nur zur Zeit einen kleinen Engpass.. Danke im Voraus!

Geld, Schwangerschaft, Hunger, kein essen

Warum reagieren viele Leute aggressiv bzgl. der Hungersnot in Somalia?

Hallo liebe Community,

eine Frage die mich schon länger beschäftigt. Viele meiner deutschen Landsleute reagieren, wenn Sie auf das Thema Hunger und Armut in der Welt (insbesondere in Afrika) mit einer Aggressivität und einem plötzlichen "Deutsch-Patriotismus" im Sinne von** "Warum sollen wir denen denn das Geld in den Rachen stecken, wir haben in Deutschland genügend eigene arme Kinder"**

Ich meine, wenn man sich die Relation mal ansieht: In Afrika stirbt alle 3 Sekunden ein Kind an den Folgen extremer Armut, in Deutschland bezeichnen sich einige Familien schon als arm wenn der Sohnemann nicht die neueste Playstation hat. Natürlich gibt es auch bei uns Familien, die nicht genügend Geld für ausreichende oder richtige Nahrung haben. Diese haben dann aber doch die Möglichkeit zur Tafel, zur Arche oder in ein Sozialkaufhaus zu gehen. Ich verstehe nicht wie man die Armut in Afrika und die "Armut" in westlichen Industrieländern überhaupt nur ansatzweise vergleichen kann... Haben die Menschen einfach keine Vorstellung mehr von der Armut in der Dritten Welt oder ist das eine schon fast nationalsozialistische Einstellung im Sinne von "Deutsche sind mehr Wert"?

Ich möchte hier bitte keine wutentbrannte Diskussion anzetteln, sonder erhoffe mir Erklärungen vll. aus der Soziologie oder Psychologie. - Danke im Voraus.

Hunger, Armut, Psychologie, Dritte Welt, Soziologie, Somalia

Alleinerziehende Mutter ist pleite und alles andere als verantwortungsbewusst. Was tun?

Hallo.

Ich bin 16 Jahre alt, Einzelkind und lebe mit meiner alleinerziehenden Mutter zusammen. Besagte Mutter ist dauerpleite, verdient so um 1500€ Netto im Monat, hat über 20.000€ Schulden bei Banken, 450€ Schulden bei mir und weiß absolut nicht, wie man mit Geld umgeht. Das führt seit einiger Zeit sogar so weit, dass wir ab dem ca. 12. im Monat nurnoch Restebestände an Nahrung im Haus haben, ab dem 20. dann so ca. garnichts mehr (garnichts meint wirklich garnichts... es steht natürlich noch sowas wie Mayo im Kühlschrank, nichts, was noch einen vernünftigen Nährwert hat.). Die Schulden, die sie bei mir hat, kommen dadurch zustande, dass sie sich von mir immer Geld leiht, wenn's anfängt knapp zu werden (so ab dem 8. fragt sie immer...). Wenn ich nein sage und ihr erkläre, dass das kein Zustand ist, nimmt sie's sich aus meinem Geldbeutel, insofern ich den nicht wegsperre. Ich selbst bekomme monatlich 25€ von meinem Onkel, der besser verdient und mit Geld umzugehen weiß, sonst hab' ich ja nichts, was sie mir nehmen könnte. Das reicht aber nicht für einen Monat Nahrung. Jener Onkel hat meine Mutter schon seit sie mit 18 aus ihrem Elternhaus ausgezogen ist immer wieder aus der Scheiße gezogen, sie ist jetzt 51 (hat auch bei ihm etliche Schulden, aber er weiß ja, dass er's nie wieder sieht...) Er hat natürlich auch schon versucht, auf sie einzureden, dass sich was ändern muss und er nicht einfach immer 5000 Euro auf den Tisch legen kann. Er hat ihr seine Hilfe angeboten in Form von Finanzberatung (er macht das sogar beruflich). Sie sollte nur die Kontoauszüge der letzten Monate beischaffen, damit er sieht, wo das Geld hingeht. Sie hat das bis heute nicht gemacht, lässt sich nicht helfen, bezeichnet sich selber als Powerfrau. (>,>) Außerdem geht sie hin und wieder in Spielclubs (sie glaubt an Schicksal und Tarotkarten und so'n Mist. Sie geht davon aus, dass sie irgendwann gewinnen muss, weil sie's ihrer Meinung nach verdient hat). In letzter Zeit laut eigener Angabe zwar nichtmehr, aber ich habe sowieso sehr oft das Gefühl, dass sie mich belügt. Wenn ich sie auf unsere Missstände anspreche, reagiert sie immer gereizt bis aggressiv, will davon nichts hören oder "hat zu viel um die Ohren". Sie ist eig. kaum daheim, arbeitet von 8 bis 16:30, geht danach aber eig. immer noch weg... also lässt sich vor 22 Uhr selten blicken. Wenn sie dann doch mal daheim ist, schaut sie fern.

Ich bin ziemlich wortwörtlich ein Strich in der Landschaft. Verhungere nur nicht, weil ich Freunde habe, die mir zu Essen geben oder ich Pfandflaschen mitnehme, die ich in der Schule finde oder die mir meine Klassenkameraden geben (es ist allseits bekannt, dass ich nicht der wohlhabendste bin).

Meine Frage auf den Punkt gebracht: Wie komme ich an Geld? 2013 mache ich mein Abi, bis dahin werde ich wohl noch hier wohnen bleiben. Für Ferienjobs habe ich mich natürlich beworben, bisher ohne Erfolg. Gibt's da irgendeine Hilfsorganisation? Oder was macht man da? Danke für alle Antworten

Familie, Geld, Erziehung, Hunger, Hilfsorganisation

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