Sind wir wirklich das einzige Lebewesen, dass auch aus Spass tötet?

17 Antworten

Ich finde das ist nichtmal vergleichbar, da sie es ohne (darüber nachzu)denken tun. Sie machen es aus Trieben und wir eben um unseren spaßigen Nutzen draus zu ziehen. Wir können das entscheiden und sie machen es einfach.

Wie erwähnt machen Katzen dies zum Beispiel.

Zum essen töten ist ja nicht zwingend aus Spaß... Evtl. macht es den Tieren ja auch spaß nur man weiß es nicht ;)

hm, ich finde, du hast deine eigene frage etwas arf oberflächlich betrachtet.

ja, es gibt menschen, die nur aus spaß töten, damit meine ich nun keine jäger, metzger und co, sondern tierquäler, die "spaß" am leid anderer lebewesen haben.

ABER, diese menschen sind krank, mir würde nicht eine einzige person einfallen, die das tut, nur aus spaß an der freude.

in der regel lassen jene menschen, die sich mit tierfellen etc. "schmücken" für sich töten und tun dies nicht selbst. leider gelten solche dinge als statussymbol, wie der porsche vor der tür, oder dicke klunker,.....

der umgang mit tieren wird anerzogen, zeigen die eltern schon ein verhalten, welches ohne gewissensbisse das quälen von tieren zeigt, schauen es sich die kinder ab, oft steht aber hinter solchem handeln existenzangst, diese menschen leben mit einem minimum.

ich wage zu behaupten, daß kein mensch freiwillig ein lebewesen quälen würde, wenn die hintergründe, die häufig dahinter stehen nicht wären.

auch wenn ich mich damit sicher recht weit aus dem fenster lehnen mag.

der mensch ist genauso wenig böse, wie ein hund, ein zebra,.......

wenn man enfach alle über einen kamm schert, kann nichts wirklich passendes bei raus kommen.

und nur, damit es nicht falsch verstanden wird, nein, ich kann es nicht gutheißen, wenn andere lebewesen gequält werden.

Ja natürlich sind diese Menschen krank, die Tieren aus Spass wehtun. Und die Leute, die z.B. Fell tragen töten nicht selber, sie bezahlen nur so viel dafür, dass ein anderer keine Scheu zeigt, ein Lebewesen zu töten deswegen.

Und als Beispiel, wiese müssen so viele Tiere sterben und leiden, nur damit wir "das perfekte Make-up" haben etc.. ?? Ist das fair..?

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@Luardya

nein ist es nicht, da muß ich dir ohne wenn und aber voll und ganz zustimmen.

wenn man allerdings ansetzen möchte um dieses problem zu beheben, dann sollte man bei den ursachen anfangen und nicht alleine die symptome im auge behalten.

ganz davon ab, quälen menschen nicht nur tiere, sondern sich auch gegenseitig und finden "spaß" daran oder wie sonst will man zB mobbing, vergewaltigung, körperliche gewalt,...... einordnen?

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diese menschen sind krank

Da gibt es erschreckend viele Kranke heutzutage...

Jugendliche, die kleine Katzen durch die Gegend treten, die Stadttauben totschlagen, einfach so...

Und dann noch alles mit Handy dokumentieren...

Die sind nicht krank, die sind unterste Schublade!

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@kuechentiger

ja, es gibt immer mehr psychisch kranke menschen.

schau dich doch mal um, wieviele wirklich intakte familien kennst du? es werden immer weniger.

zukunftsängste, perspektivlosigkeit,...... nehmen immer mehr zu, nicht nur bei uns, sondern so gut wie überall auf der welt.

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@kuechentiger

Hallo kuechentieger, solche kranken Hirne filmen aber auch, wie sie einen Schulkameraden oder wahlweise einen unbeteiligten Passanten auf dem Bahnsteig zusammenprügeln. Denen ist eigentlich egal, an wem sie ihren Frust, ihre Aggressionen, ihre Perversionen austoben. Gruß, Kerstin

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@kuechentiger

Ja die sind meiner Meinung nach krank im Kopf.

Ich rede nicht von wirklich psychisch kranken Menschen, die nichts dafür können. Solche Menschen sind für mich einfach krank und auf tiefstem Niveau..

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@Luardya

auch menschen, die du nur als "krank im kopf" bezeichnest snd psychisch auffällig.

es ist nur eine etwas schwächere ausprägung. kein psychisch wirklich gesunder mensch wird ein anderes lebewesen quälen.

leider werden es dank unseres systems immer weniger.

wobei nicht alle psychiosch labilen in tierquälerei und ähnliches verhalten verfallen. manche quälen sich selbst, andere versuchen die "lücke" mittels dorgen und ähnlichem zu füllen,.......

wo es vor jahrzehnten nur einen dorfsäufer gab, gibts heute sicher das 10 fache.

in dörfern hat das noch nicht gar so um sich gegriffen, wie zB in großstädten, aber auch dörfer ziehen nach.

es gibt für den einzelnen kaum noch sicheren rückhalt durch familie, freunde, .....

gemeischaften zerfallen, nicht alleine die familie, sondern im gesamten.

das merkwürdige ist, je weniger die menschen besitzen und je größer der kampf ums überleben ist desto weniger psychische auffälligkeiten scheint es zu geben. natürlich gibts auch hier ausnahmen, bewegt sich eine solche person in einer kleinen gemeinschaft, so geht das risiko psychisch auffällig zu werden fast gen null.

wie gesagt, die ursache ist sehr breit gefächert, das alles zu erörtern würde den rahmen hier wohl vollends sprengen.

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@ordrana

"bewegt sich eine solche person in einer kleinen gemeinschaft, so geht das risiko psychisch auffällig zu werden fast gen null"

Das kommt auf die Gemeinschaft an, denn es kann auch genau umgekehrt sein, dass so eine 'Gemeinschaft' ein Verhalten, das gesellschaftlich inakzeptabel ist, sogar fördert. Siehe Horden von Hooligans, die in Stadien rumrandalieren - in der Gruppe sind sie ja stark und wollen/müssen sich gegenseitig was beweisen.

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@bignose

da hab ich mich wohl falsch ausgedrückt. ich meinte zB kleine dorfgemeinschaften.

nicht zusammenrottungen psychisch auffälliger. ;)

gemeint waren dorfgemeinschaften, wie wir sie zB noch in dritteweltländern vorfinden, kleine stämme, die gemeinsam leben und sich gegenseitig das überleben sichern und zwar ein leben lang oder zumindest bis zum erwachsneenalter.

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Mit dem Wort „krank“ ist sehr vorsichtig umzugehen. Es ist eine Menschen gemachte Definition, die nicht der Natur entspricht. Jede gesellschaftliche Norm ist allein Menschen gemacht. Ist eine Katze „krank“ weil sie kleine Tiere niederstreckt und sie anschließend liegen lässt? Aus unserer Sicht nicht, weil sie das schon immer getan hat, so wie es damals normal war Religionskriege durchzuführen.

Ich möchte das auf keinen Fall schön schreiben, sondern nur eine andere Blickrichtung aufzeigen.

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Ich find Katzen auch ziemlich mies - die spielen mit ihrem "Essen", die Mäuschen und Vögel leiden dabei ganz schön. (Ich hab meinen Kater mal dabei beobachtet, wie er eine Maus brachte, die hinten gelähmt war und der Sack hat immer wieder seine Krallen reingebohrt und die Maus rumgeschleudert - sie lebte noch und bekam alles mit - brutal!)

Katzen sind nicht mies, und das ist kein Spielen im Sinn von Spiel bei uns. Das ist ganz was anderes als bewußte Tierquälerei, die von Menschen verbrochen wird.

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@kuechentiger

Das nicht, trotzdem finde ich es persönlich sehr brutal und mies von der Katze.

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@BlackCloud

black cloud-das sind doch wieder nur menschliche Züge,die Du da sagst,welches nicht das geringste mit dem Instinkt einer Katze zutun hat. Mit verlaub: Katzen töten wenigstens schnell-Hunde reissen ihre Beute und das ist ein langer qualvoller Tod für das Opfer.

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@Naturkind

Katzen töten schnell? Aha - erzähl das doch mal der Maus, die, wie ich geschrieben habe, gelähmt war und mit der mein Kater gut 30 Min rumspielte, bevor er sie frass - die hat noch gelebt, als er mit ihr spielte!

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@BlackCloud

Aach und das Hunde ihre Beute reissen und ihre Gedärme rausreissen,bevor sie sterben.....das ist in Ordnung für Dich??

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@Naturkind

Steht das irgendwo? Nein! Es geht hier darum, dass Katzen ihre Beute eben nicht schnell töten, so wie du es behauptest.

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@BlackCloud

Das ist aber so. Genau wie bei den Wölfen. Während die einen das Tier noch an der Kehle haben, fängt der Rest hinten schon an zu fressen...

Und eine Katze, die wirklich jagen muss um sich zu ernähren (weil sie nicht gefüttert wird/keinen Besitzer hat), hat keinen Grund mit ihrer Beute zu "spielen", die bringt sie gleich um und frisst sie.

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Das machen Orcas zb auch mit Robben. . und  auch Großkatzen die ihren Jungen das Jagen beibringen kommen mit lebender Beute die die Jungen dann töten müssen. das sieht zwar Grausam aus aber nur so können die Jungen das Jagen lernen auch bei den Orcas.

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nö das machen katzen auch

Die machen das nicht aus Spaß! Das ist vom Jagdtrieb gesteuert und überhaupt nicht mit menschlichen "Abgründen" zu vergleichen!

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@kuechentiger

also die haben definitiv spaß daran. ich habe es selbst schon beobachtet z.b. nimmt sie die maus, die schon halbtod ist, schmeisst sie in die luft und springt wieder drauf hält sie fest lässt sie wieder laufen. als sie dann endlich tod war ging sie einfach weg und war quitschvergnügt (die katze natürlich)

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@nutzlos4

Katzen machen das, weil sie die Beute als Geschenk mit nach Hause bringen. Ist zwar für uns "nichts wert", wenn in der Haustür eine tote Maus liegt, aber die Katze macht es nicht aus Spaß, wie man es mit uns Menschen vergleichen kann

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@nutzlos4

Das ist kein Spaß!

Das ist Training für die Jagd und Abreagieren des aufgestauten Jagdtriebes. Katzen erwischen nur bei jedem 3. - 4. Versuch ein Beutetier, deshalb haben sie einen extrem ausgeprägten Jagdtrieb der ständig wach ist.

Aus diesem Grund jagen sie auch, wenn sie nicht hungrig sind, was aber bei freilebenden Katzen, die keinen Besitzer haben der sie füttert, so gut wie nicht vorkommen wird.

Eine Katze, die nur vom Mäusefang lebt, braucht 10 - 15 Stück am Tag. Dafür muss sie ca. 50 Angriffe starten - und dieses Potenzial muss auch eine zahme Katze die gefüttert wird, ausleben. Das stellt sich nicht einfach so ab.

Aus diesem Grund greifen viele einsame Wohnungskatzen aus Langeweile und Verzweiflung ihre Besitzer an, wenn die abends endlich von der Arbeit kommen. Das ist einfach aufgestauter Jagdtrieb.

Und die "Zufriedenheit" wie du meinst, ist wissenschaftlich gesehen wenn der aufgestaute Trieb abgeklungen ist.

Das hat nichts mit den absichtlich ausgeführten Tierquälereien zu tun, die ein Mensch macht. Solche sinnfreien Sachen sind der "Krone der Schöpfung" vorbehalten.

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