Die Frage klingt banal und einfach zu beantworten, mein Problem ist aber etwas komplexer. Glaube ich.
Wir haben das Auto gewechselt und wieder einmal beschäftigen wir uns mit dem Thema Kfz Versicherung. Beim Einstellen aller Daten ist mir aufgefallen, dass man bis zu Schadensklasse von 36 (oder höher) eingeben kann bzw. scheinbar in der SF-Klasse (SFK) erreichen kann. Der Versicherungsbearbeiter hatte einst (2010) meiner Mutter gesagt, das maximal nur eine SF-Klasse bis 25 möglich wäre. Seit 2010 (SFK 21) ist sie nur auf 25 (2018) erhöht worden. Weiter nicht mehr!
Vor etwa 3 Jahren wurde ich in einen Unfall beteiligt, bei dem die rechte Front des Autos zerstört wurde. Der andere Fahrer trug 100% Schuld. Die Sachlage war da auch mehr als eindeutig. Daher musste er sämtliche Reparaturkosten übernehmen. Ich weiß jetzt, das es so etwas wie Bonis (mit Zusatzkosten verbunden) gibt, die einen davor schützen nach einem Unfall sofort zurückgestuft zu werden. Diese Option hat meine Mutter. Soviel sei einfach mal erwähnt; falls relevant. Ansonsten andere Unfälle gab es nicht und irgendwelche kostspieligen Mängel oder derartiges was die Versicherung tragen musste gab es auch nicht.
Aus der Erzählung heraus resultiert also eine 2. spezielle Frage. Hat ein solcher Unfall, für den ich oder die Halterin (meine Mutter) nicht verantwortlich ist, negative Konsequenzen für die SFK meiner Mutter oder nicht? Könnte man sich wenigstens 1 Jahr damit erklären oder kommt das sogar "spanisch" vor?
Werden wir hier von der Versicherung betrogen? Sollt ich bei einem negativen Ergebnis nach der zur Redestellung des Versicherers eventuell einen Anwalt einschalten?
Versichert bin ich diesbezüglich.
PS. Könnt es sein das bestimmte SFK nur für bestimmte Personen gelten? Wenn ja, wo kann man das einsehen bzw. selbst überprüfen?