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Ist es eine Sünde zu sagen man glaubt nicht an Gott?

Ich bin m/15 und hatte jetzt 8 Jahre katholisch-Unterricht. Allerdings bin ich sehr unzufrieden mit der Lerngemeinschaft und noch unzufriedener mit der Lehrperson aus persönlichen Gründen. Nun habe ich ,aufgrund von Tipps seitens Lehrers, einen Antrag auf den Wechsel in den Ethikunterricht gebeten. Daraufhin bekam ich das Formblatt, indem man eine Begründung hinterlegen muss. Ich redete mit der agierenden Stufenleitung darüber verbal und äußerte meinen obengenannten Grund. Dieser wurde als nicht ausreichend von der Stufenleitung gewertet und ich müsse mir einen anderen Grund überlegen, um erfolgreich zu wechseln.(Das war verbal also es hat keinen direkten Einfluss auf den Antrag)
Der Lehrer ,der den ich ganz am Anfang diesbezüglich konfrontierte, meinte, es spiele keine Rolle welche privaten Gründe ich haben mag, nur mein Wille solle in dieser Situation gewertet werden.
Die Stufenleitung äußerte, dass ein zulässige Begründung sowas wie mangelnder Glaube sei.
Doch ich glaube ja an Gott und bin somit Christ. Jetzt frage ich mich, ob es jetzt eine Sünde ist wenn ich da jetzt mangelnden Glaube angebe. (Ich bin auch offen für Begründungsvorschläge und bitte keine Antworten wie: "Beiß in den sauren Apfel und bleibe bei dem Unterricht" - Ich wurde von dieser Lerngruppe über ein Jahr gemobbt und habe meine Gründe für meine Entscheidung.)

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Wieso glauben so viele Menschen, dass man priviligiert sein müsste um spirituell zu sein?

Ich bin extrem spirituell, positiv, zuversichtlich und glücklich 🔮💖💫✨🪽🙏🏼

Viele Menschen behaupten deswegen, ich wäre nur so, weil ich nicht wüsste, was der Ernst des Lebens ist.

Und jedes Mal denke ich mir: wenn die wüssten...

Allein hier auf Gutefrage hab ich es so oft erlebt wie Leute mir sogar schlechte Sachen gewünscht haben, aua Verzweiflung heraus, weil sie wütend waren und ihr Ego nicht begreifen konnten, dass ich so etwas positives und hoffnungsvolles ausstrahle.

Die Wahrheit ist: ich hab physische und psychische Gewalt, Trauma, Armut, sexuellen Missbrauch, emotionalen Missbrauch, Depression, ehemalige Suizidalität, und Angststörungen und Esstörungnen erlebt. Alles.

Ich war quasi in der Hölle.

Und gerade daraus bin ich eben neu auferstanden. Weil der Tod nicht echt ist und nur eine Illusion ist. Selbst die Hölle ist eine Art Rehabilitations Zentrum für Seelen, die vergessen haben was wahr ist und wie das Leben funktioniert.

Denn wenn man ganz unten ist, dann gibt es nur noch einen Weg und der ist AUFWÄRTS 🙏🏼🪽✨💫💖💖🔮

Und es läuft aaaaaallleeees nach Plaaaan ❤️❤️❤️❤️

Ich hoffe jemand versteht das.

Ich hoffe es resoniert mit irgendwem.

Ich hoffe jemand kann daraus eine Art Inspiration oder Erinnerung schöpfen ❤️🔮💖💫✨🪽🙏🏼🔥🔱💞☀️🌞😘

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Wird JESUS Menschen vor GOTT ewig verleugnen? Können Sünder in GOTTES Reich? Wie passt Mt 10,33 zur Allversöhnung?

Wer mich aber vor den Menschen verleugnet, den werde auch ich vor meinem Vater im Himmel verleugnen.“ (Mt 10,33) „Diejenigen, die solche Dinge praktizieren, werden das Reich Gottes nicht erben!“ (Gal 5,21)

Um Verse wie diese zu verstehen, müssen wir zunächst einen wichtigen Grundsatz begreifen, der sich in vielen Versen findet: Nur Menschen, die sich Jesus voll und ganz hingegeben haben, können in das Reich Gottes eingehen.

Und warum? Ganz einfach! Denn wenn man Wölfe in den Schafstall lässt, dann wird es im Schafstall nicht sehr friedlich sein. Jetzt regiert Gott durch die Liebe (die den freien Willen nicht außer Kraft setzt) und das wird er auch in seinem zukünftigen Reich tun. Er wird uns nicht kontrollieren, und deshalb muss er wissen, dass die Menschen, die in sein Reich kommen, sich ihm und seinem Weg der Liebe wirklich hingeben. Denn wenn die Herzen nicht völlig hingegeben sind, würden Sünde und Leid in Gottes zukünftigem Reich wieder Einzug halten. Daher werden nur Menschen, die sich Gott und seinem Weg der Liebe voll und ganz hingegeben haben, in der Lage sein, das zukünftige Reich Gottes zu betreten (was völlig logisch ist, denn ein Königreich ist ein Bereich, in dem ein König regiert, das heißt, das Reich ist dort, wo Gott regiert; daher können wir das Reich Gottes nur betreten, wenn wir uns Gottes Herrschaft unterwerfen).

Menschen, die noch an der Sünde festhalten und sich nicht der Herrschaft Jesu unterordnen, können das Reich Gottes nicht betreten. Dies wird in zahllosen Versen des NT bekräftigt: 1 Kor 6,9-10; Gal 5,19-21; Eph 5,5; Offb 22,15

Wie können wir nun die Behauptung, dass Sünder nicht in das Reich Gottes gelangen können, mit Versen in Einklang bringen, in denen behauptet wird, dass Gott letztendlich den gesamten Kosmos wieder mit sich versöhnen wird (vergl.: Eph. 1,10).?

Sünder können das Reich Gottes nicht betreten, solange sie Sünder sind. Das Prinzip ist klar: Solange Menschen sich gegen Gott und seinen Weg der Liebe auflehnen, können sie nicht in das Reich Gottes eintreten, aber wer umkehrt und sich der Herrschaft Jesu unterwirft, kann in das Reich Gottes eintreten.

Der Glaube, dass Gott letztlich alle Menschen versöhnen wird, bedeutet nicht, dass Gott die Sünde einfach ignoriert und jeden in das Reich Gottes eintreten lässt. Was wir tun, hat Konsequenzen. Gott wird richten. Und sein Gericht wird schmerzhaft sein (nicht im Sinne von körperlichen Qualen, sondern eher im Sinne von Reue und schmerzlicher Erkenntnis der Wahrheit), aber es wird auch wiederherstellend sein. Umkehr ist immer notwendig für Errettung. Denn Umkehr bedeutet, sich vom Weg der Selbstsucht und des Bösen abzuwenden und das eigene Leben auf Gottes Weg der wahren Liebe und Vergebung auszurichten.

Die frühen Kirchenväter, die glaubten, dass Gott jeden retten wird, glaubten nicht, dass Ungläubige sofort in das Reich Gottes eingehen würden. Sie glaubten an ein Zeitalter (oder vielleicht sogar mehrere Zeitalter (=Äonen)) der Korrektur.

In dieser Zeit der Korrektur (die Gottes wiederherstellende Gerechtigkeit entspricht) wird Gottes reinigendes Feuer der Liebe alle Menschen zur Umkehr führen, sodass sie dann in das Reich Gottes eingehen können.

Gottes Erlösungswerk ist nicht auf diese Welt beschränkt, sondern seine treue Liebe hat kein Ende.

Gottes verzehrendes Feuer wird all unser Böses und unsere Sünde wegbrennen, und er wird uns zu sich ziehen, indem er uns die Wahrheit offenbart und uns von unserer Blindheit und unseren Illusionen befreit.

Mit all dem im Hinterkopf können wir Mt 10,33 in der richtigen Weise verstehen. Solange Menschen Christus verleugnen, werden sie von ihm zurückgewiesen werden. Alle, die sich Christus widersetzen, werden nicht in das Reich Gottes eingehen können, und deshalb muss Christus sie zurückweisen. Aber das gilt nur so lange, bis sie Buße tun und sich seiner Herrschaft unterwerfen.

Die Grammatik des Verses bestätigt diese Lesart. Die Zeitform des Verbs verleugnen „impliziert eine fortlaufende Handlung, die eine fortlaufende Reaktion auslöst. Mit anderen Worten: Solange jemand Jesus verleugnet, verleugnet Jesus ihn auch vor dem Vater. Und das Gegenteil ist auch der Fall. Sobald jemand aufhört, Jesus zu verleugnen, hört Jesus auf, ihn vor dem Vater zu verleugnen“ (David Artman, Grace saves all, 2020:Being disowned).

Gottes Liebe ist so unwiderstehlich, dass sie letztlich jeden Menschen zur Umkehr von ganzem Herzen führen wird, was wiederum dazu führt, dass sich jeder Mensch Gott unterordnet. Dann wird Gott alles in allem sein (1. Korinther 15,28), und er wird von allen angebetet werden.

(Auszug aus diesem Artikel)

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