Was unterscheidet Euch speziellen Christen eigentlich von Ungläubigen und Andersgläubigen, weshalb glaubt Ihr, dass ausgerechnet Ihr "ewiges Leben" erhaltet?
Welche konkreten Dienste, Martyrien und Leistungen vollbringt gerade Ihr, was Ungläubige und Andersgläubige nicht vollbringen?
16 Antworten
„Wer an mich glaubt, hat das ewige Leben“
Ein System, das glaubende Kriminelle belohnt und nicht-glaubende Gute bestraft, wäre unethisch.
Wenn Moral und Güte nicht zählen, wird das Heil zu einer Zugehörigkeitsfrage, nicht zu einer Frage des Handelns.
Jedem wird verziehen der glaubt. Aber gute nicht-gläubige anscheinend nicht.
Gute Menschen ohne Glauben – z. B. ein edler Atheist – gehen verloren.
Schlechte Menschen mit Glaube – z. B. ein bereuender Mörder – können gerettet werden.
Wieso sollte man so einen Gott lieben? Würdet ihr so einen Gott lieben?
LG
Genau so ist es. Aber Christen scheinen eine Blockade im diesbezüglichen Erkennen zu haben.
Ziemlich schwer, da ich die Glaubensbücher nur für Konstrukte der Kirche halte um Macht zu erhalten. Blinder Glaube daran, das einem die Wahrheit gesagt wird, liegt nicht in meiner Natur. Außerdem würden wir noch in vielen Bereichen in der Steinzeit leben wenn Menschen nicht gezweifelt hätten. Selbst heute wird das Wissen immer wieder neu bewertet. Außer im Glauben, da will man ja nichts dazulernen oder bestätigen oder erforschen. Das stünde ja auch nicht im Interesse jener die die Macht besitzen. So wie auch in der Wirtschaft. Menschen nutzten schon immer die Beeinflussung um Macht zu erhalten oder zu behalten. Und es funktioniert gut.
Ich klinge sicherlich streng aber ich will auch nur das beste für die Menschen und der Natur. Und am liebsten möchte ich, das Menschen viel hinterfragen um nicht ausgenutzt zu werden.
Dir auch alles Gute
Ein vollkommener Gott benötigt keine Anbetung. Wenn er sie „fordert“, dann aus Gründen, die nicht aus ihm selbst, sondern aus dem religiösen Konzept oder aus menschlicher Projektion stammen.
Die Vorstellung, dass Gott angebetet werden muss, ist logisch nur dann haltbar, wenn Gott nicht vollkommen, sondern bedürftig oder psychologisch nachvollziehbar gedacht wird – was dann allerdings kein transzendentes, sondern ein psychologisches oder politisches Konstrukt wäre.
LG
Blinder Glaube daran, das einem die Wahrheit gesagt wird, liegt nicht in meiner Natur.
Das finde ich erstmal auch völlig in Ordnung. Bei dem was ich dir geschrieben hatte( darunter auch die Beziehung zu Gott, in der ich lebe) geht es unter anderem auch darum Gott in seinem Leben persönlich zu erfahren.
Jesus sagte laut dem aus deiner Sicht offenbar lediglich hergestellten Glaubenskonstrukt der Institution Kirche (ich meine die Bibel und sage das in vollem Respekt gegenüber deiner Sichtweise):
Matthäus 7:7-8:
[7] Bittet, so wird euch gegeben; sucht, so werdet ihr finden; klopft an, so wird euch aufgetan! [8] Denn jeder, der bittet, empfängt; und wer sucht, der findet; und wer anklopft, dem wird aufgetan.
(Quelle: https://bible.com/bible/157/mat.7.7-8.SCH2000 )
Meine Empfehlung an dich wäre es, einfach mal Jesus mit einem reinen und demütigen Herzen im Gebet aufzusuchen. (Du könntest zum Beispiel beten: "Wenn das was dieser Scarface geschrieben hat die Wahrheit ist, dann zeig dich mir!") . Vielleicht gebraucht Gott ja gerade mich dazu, um dir das heute zu sagen. (Das meine ich ohne jetzt irgendwie überheblich sein zu wollen)
Ich bin sicher, dass wenn du Jesus im Gebet aufsuchst, eine persönliche Begegnung mit Gott haben wirst. (Sollte es nicht so sein, hätte es dir auch nicht geschadet und du hättest es wenigstens probiert)
Dir auch alles Gute
Danke❤️
Da ich diese Bücher für Lügen halte, drehst du dich im Kreis. Du könntest genauso aus Harry Potter vorlesen und darauf bestehen dass dies Wahr sei. Ohne Beweise keine Änderung meines Denkens. Ich habe viele Beweise die meine Meinung untermauern und keine für Eure. Denn ein Buch ohne Logik und ohne Beweise ist einfach nur eine Vorstellung ohne zu hinterfragen. Ich versuche zu wissen, zu erforschen und zu widerlegen, nicht zu glauben. Denn dies widerspricht sich immens. Das ist ja so als wenn ich an eine Scheibenwelt glaube ohne zu versuchen den Rand zu entdecken um mir sicher zu sein.
Ich hoffe allen geht es gut auch wenn ich Überzeugungen in Frage stelle.
LG
Ein vollkommener Gott benötigt keine Anbetung.
Der Sinn und Zweck der Anbetung ist für mich, dass es mir dadurch selbst gut geht. Gott möchte angebetet werden, um uns was gutes zu tun, unter anderem damit wir in seine Gegenwart (er als die Quelle der Liebe, der Freude, der Kraft und des Friedens) tauchen können und unsere Wertschätzung zu seiner Liebe zu uns zum Ausdruck bringen können. (Um auch noch gerne darauf geantwortet zu haben)
Ich hoffe allen geht es gut auch wenn ich Überzeugungen in Frage stelle.
Das ist für mich natürlich kein Problem.
Ich habe dir alles gesagt, was ich als wichtig erachtet habe. Wenn deine Seele aufgrund eines von dir verstockten Herzens (indem du z.B, auch meine Empfehlung zu ignorieren scheinst) verlorengeht, klebt dein Blut nicht an meinen Händen.
Ich wünsche dir natürlich weiterhin alles Gute!
Ich habe ein Großes Herz für meine Mitmenschen. Ich helfe wo ich kann. Wieso sollte es verstockt sein? Ich lebe in Berlin und sehe viele Menschen die Hilfe benötigen, hungern, nach Drogen süchtig sind und schlecht behandelt werden. Ich versuche vielen zu helfen und arbeite in einer Kirche wo ich Essen koche und ausgebe. Ich versuche die Natur zu schützen usw. Ich sehe mich nicht so wie du mich siehst und außerdem kennst du mich nicht. Sterben müssen wir alle und nur weil ich, wie auch alle anderen angst vor dem Tot habe, fange ich nicht an so etwas ohne Beweis zu glauben. Dies widerspricht meiner Überzeugung und solange ich keine Beweise erhalte um dies zu widerlegen bleibe ich auch dabei.
Wünsche ich dir auch und sei freundlich zu deinen Mitmenschen und der Natur.
Ich habe ein Großes Herz für meine Mitmenschen. Ich helfe wo ich kann. Wieso sollte es verstockt sein? Ich lebe in Berlin und sehe viele Menschen die Hilfe benötigen, hungern, nach Drogen süchtig sind und schlecht behandelt werden. Ich versuche vielen zu helfen und arbeite in einer Kirche wo ich Essen koche und ausgebe. Ich versuche die Natur zu schützen usw
Das sind für mich alles ehrenwerte Dinge , die ich zu schätzen weiß. ( und nach meinem Glauben auch Gott zu schätzen weiß), jedoch brauchst auch du (wenn wir davon ausgehen, dass es Gott gibt und er heilig und gerecht ist) Jesus Christus, weil auch du schlechte Dinge in deinem Leben getan hast. Nur durch Jesus Christus kannst du dem Gericht Gottes entfliehen. (ausgehend vom christlichen Glauben)
fange ich nicht an so etwas ohne Beweis zu glauben
Das ist auch nichts, was ich von dir verlangt habe.
Ich wiederhole nochmals gerne meine Empfehlung an dich (diesmal gerne mit einer Fettmarkierung):
Meine Empfehlung an dich wäre es, einfach mal Jesus mit einem reinen und demütigen Herzen im Gebet aufzusuchen. (Du könntest zum Beispiel beten: "Wenn das was dieser Scarface geschrieben hat die Wahrheit ist, dann zeig dich mir!") . Vielleicht gebraucht Gott ja gerade mich dazu, um dir das heute zu sagen. (Das meine ich ohne jetzt irgendwie überheblich sein zu wollen)
Ich bin sicher, dass wenn du Jesus im Gebet aufsuchst, eine persönliche Begegnung mit Gott haben wirst. (Sollte es nicht so sein, hätte es dir auch nicht geschadet und du hättest es wenigstens probiert)
Zum Thema Bibel empfehle ich dir bei Interesse gerne mal diese Antwort von mir.
LG
Wenn Gott nach dem Herzen schaut und mir den freien Willen gibt ist der Glaube nicht nötig. Warum auch? Ein gerechter Gott würde mich doch dann sowieso lieben. Würdest du deine Kinder bestrafen weil sie anders denken und nicht glauben was du glaubst? Auch wenn ich das alles für Unsinn halte hätte ich ja nichts zu befürchten. Ich tu lieber was Gutes als jemanden anzubeten den nie zuvor jemand gesehen hat. Ich habe mir nichts vorzuwerfen im Leben und wüsste nicht mal was ich beten würde. Für das Brot danken? dann danke ich lieber dem Bauern der hart arbeitet. Die Fantasy des Menschen ist unergründlich.
Ich erkenne keinen Grund es zu probieren. Und da Gott ja den freien Willen gibt verlangt er sowas auch nicht. Wäre ja auch ziemlich Eitel von ihm.
LG
Nicht viele aber ich entschuldige mich dann direkt bei den Betroffenen. Außerdem glaube ich nicht an Schuld. Wir sind alle geformt durch unsere Erfahrungen und unserer Umwelt. Keiner kann etwas dafür wie er geworden ist. Ursache und Wirkung. Ich habe keinen Grund mich zu schämen oder mich für schlecht zu halten. Und wenn ich es wäre, würde mir das wahrscheinlich egal sein.
LG
Ein gerechter Gott würde mich doch dann sowieso lieben
Er liebt dich auch jetzt und vielleicht will Gott mich ja gerade dazu gebrauchen (das hatte ich schonmal gesagt), um zu dir zu sprechen. (Und dazu gehört vielleicht der Versuch es einfach mal zu probieren das Gebet zu ihm zu suchen )
Was das Thema Gebet angeht : Du kannst frei heraus mit ihm sprechen und ihn z.B. bitten dir zu zeigen, was du beten sollst (Ausgehend davon, dass es ihn gibt, kennt er sowohl dein Herz als auch dein Leben, was aber kein Ausschlussgrund für seinen Wunsch in einer Beziehung mit dir zu leben)
Ein sogenanntes Übergabegebet wäre z.B. übrigens das folgende:
„Lieber Herr Jesus, ich habe bisher ohne Dich gelebt. Ich habe erkannt, dass ich ein Sünder bin. Bitte vergib mir meine Schuld. Ich glaube, dass Du auch für mich, auch für meine Missetaten am Kreuz den Preis mit deinem Leben bezahlt hast, sodass ich nun vor einem heiligen und gerechten Gott als gerechtfertigt dastehen kann. Ich glaube auch, dass du dem Tod die Macht genommen hast, indem du nach drei Tagen aus den Toten auferstanden bist. Ich glaube daran, dass du lebst! Ich bin fest entschlossen, mit der Kraft deines Heiligen Geistes ein neues Leben zu führen. Alles, was ich bin und habe, lege ich in Deine Hände. Sei du Herr über meinem Leben, Amen.“
LG auch von mir zurück
Nicht viele aber ich entschuldige mich dann direkt bei den Betroffenen
Das finde ich auch vorbildlich und nichtsdestotrotz hast auch du Dinge in deinem Leben zu verantworten (davon gehe ich aus), die schlecht sind und dich von einem heiligen und gerechten Gott trennen ( ausgehend davon, dass es ihn gibt)
Außerdem glaube ich nicht an Schuld.
Gott hat uns allen ein Gewissen geschenkt. (Ausgehend davon, dass es den christlichen Gott gibt)
Dass du dich so vor einer Verantwortung ihm gegenüber sträubst (wie ich es in unserer Diskussion erlebe) könnte man aus meiner Sicht als ein Indiz dafür betrachten. ( dabei will Gott nur das Beste für dich, weil du in seinen Augen sehr wertvoll bist und er dich liebt.)
LG
Wir drehen uns im Kreis. Ich sagte gerade dass ich nicht an schuld glaube. Ich glaube auch nicht an Sünden. Und ich will keine Vergebung außer von denen die es wirklich betrifft. Ich brauche auch keine übergeordnete Macht die mich liebt sondern nur mein Umfeld (die Menschen die mich lieben).
Ich glaube das du glaubst, das du es gut meinst und helfen willst. Aber dir fehlen logische Argumente und Beweise um irgendwas erreichen zu können.
Ich bin überzeugt davon das alles auf Manipulation beruht und alles was ich darüber nachlese bestätigt eher meine These.
Ich denke wir machen einen Punkt.
Hab dich wohl und alles Gute
'Dass du dich so vor einer Verantwortung ihm gegenüber sträubst'
Ich sträube mich vor Unwissen und Beeinflussung.
Ok das Gespräch wird sinnlos. Belassen wir s dabei.
Alles Gute
Ich sagte gerade dass ich nicht an schuld glaube. Ich glaube auch nicht an Sünden.
Am Ende entscheidest du, woran du glauben möchtest. Dein Glaube ändert aber nichts an der Realität, wenn er ein Irrglaube sein sollte.
Und wenn du es nicht vor deinem Tod (der theoretisch auch heute eintreten könnte) mit dem Gebet zu Jesus probiert hast, wird es am Ende auch keine Entschuldigung für dich geben. (Gott könnte dann ja ggf. auf den User Scarface verweisen, den er dazu gebraucht hat, um zu dir zu sprechen)
Alles Gute
Das wünsche ich dir auch
Ich kann dich verstehen. Aber da ist ein Denkfehler drin.
Ein System, das glaubende Kriminelle belohnt und nicht-glaubende Gute bestraft, wäre unethisch.
Der Kriminelle war noch nicht gläubig, als er seine Tag beging, sonst hätte er sie nicht getan. Wenn er aber später sich zu Jesus bekehrt, d.h. ihm sein Leben übergibt, dann wird der Heilige Geist ihn zur Reue und Umkehr führen. Dann werden diesem Menschen die Augen aufgetan und er wird aus tiefstem Herzen bereuen und um Vergebung flehen. Dan, und nur dann wird Gott ihm verzeihen.
"Meine Gedanken sind nicht eure Gedanken. Und meine Wege sind nicht eure Wege." Das sagt Gott. Soll heißen, menschliche Ethik zählt bei ihm nicht. Er ist absolut souverän und gerecht, aber menschliche Gerechtigkeit ist etwas anderes.
Jedem wird verziehen der glaubt. Aber gute nicht-gläubige anscheinend nicht.
Gute Nichtgläubige werden "nach ihren Werken" gerichtet. Das heißt m.E., die guten Werke gehen nicht verloren. Die Hölle ist nur für Böse.
Und ja, ich liebe diesen Gott von ganzem Herzen. Nur er ist wirklich gerecht und darin auch konsequent, die Menschen sind es nicht.
Weder in der Bibel noch in der Lebensrealität ist ein "lieber Gott" erkennbar, nur ein bestialisch zerstörender und folternder Gott.
ich habe in einer Schule IT unterrichtet. ich fragte, wer schon geschlagen wurde von seinen Eltern. Fast jeder hat sich gemeldet. Und fast alle hatten gläubige Eltern. Deine Aussage ist absolut inkonsistent. Auch im Islam darf man keine Gewalt anwenden. Menschen glauben vielleicht, durch Erziehung. Aber die wenigsten halten sich an Regeln. Eigentlich wäre ich ein guter Christ weil ich Pazifist bin und eher die Gebote einhalte wie manch andere. Ich bin absolut Ungläubig aber ich helfe Menschen. Ich brauche selbst kein Gott der einen freien Willen verspricht aber die dann bestraft die nicht glauben oder sich anbeten lassen muss. Wille unter Zwang, sowas könnte ich nie lieben. Wer wirklich nachdenkt sieht das dies niemals stimmen kann. Auch in der Bibel sind Unstimmigkeiten aber das interessiert ja Gläubigern nicht. Sie haben recht und wenn was nicht stimmt sind Gottes Wege unangreifbar. So hätte ich gerne meine Lehre bestanden. Das wäre so schön einfach. man man Amen
Nando, Du bist sehr weise und vorbildlich. Jesus sollte bei Dir in die Lehre gehen und die "Christen" auch.
Nehmen wir mal an das alles gelogen ist. Wäre dann meine Art Aufklärung nicht etwas Gutes? Leichtgläubigkeit gibt es im Privaten in der Politik und auch zu Konzernen. PR gab es schon immer um Macht zu erhalten und in früheren Zeiten wo die Menschen im schnitt nicht so gebildet waren ist es keine Kunst Menschen zu überzeugen. Wir sehen in unserem eigenen Umfeld wie wir Beeinflusst werden um das die die es tun Vorteile haben. Warum glaubt man das Menschen vor 2000 Jahren nicht dazu in der Lage waren?
Manipulationsintelligenz war vor 2000 Jahren nicht nur vorhanden, sondern teilweise systematisch erlernt, politisch und religiös angewandt und sogar philosophisch reflektiert.
Der Unterschied zu heute liegt primär in:
- begrenzter Reichweite (kein Internet, keine Massenmedien),
- aber nicht in der Komplexität der Strategien.
- Macht über Denken wurde schon damals als entscheidend erkannt – und entsprechend genutzt.
LG
Die Beweislage ist eindeutig:
- Systematische Rhetorik zur Überzeugung gegen rationale Einwände.
- Architektur, Münzen, Inschriften zur gezielten Beeinflussung von Wahrnehmung.
- Religiöse Texte mit Konditionierungsmechanismen.
- Philosophische Werke, die Manipulation beschreiben oder sogar empfehlen.
Manipulationsintelligenz war vor 2000 Jahren nicht nur vorhanden, sondern entwickelt, reflektiert und praktiziert – durch Sprache, Machtstrukturen, Symbole und Mythen.
Hier die Erkenntnisse die als Beweise gelten:
Aristoteles – Rhetorik (~4. Jh. v. Chr.): Systematische Anleitung zur emotionalen und logischen Beeinflussung.
Gorgias von Leontinoi – „Über das Nicht-Seiende“ (~5. Jh. v. Chr.): Sprache als Wirklichkeitskonstruktion.
Sophisten allgemein (5.–4. Jh. v. Chr.): Rhetorik als Werkzeug zur Meinungsdurchsetzung, unabhängig von Wahrheit.
Platon – Politeia (~380 v. Chr.): Konzept der „edlen Lüge“ zur Steuerung der Gesellschaft.
Cicero – De Oratore (55 v. Chr.): Taktiken zur gezielten Überzeugung in Politik und Recht.
Münzprägungen von Augustus (27 v. Chr. – 14 n. Chr.): Darstellung als göttlich legitimierter Friedensstifter.
Ara Pacis Augustae (9 v. Chr.): Monumentale Bildpropaganda zur Herrschaftslegitimation.
Paulus – Römerbrief Kapitel 13 (~50–60 n. Chr.): Gehorsamsforderung gegenüber Autorität als Gottes Wille.
Deuteronomium 28 (~7. Jh. v. Chr.): Konditionierung durch Segen und Fluch.
Inschriften Sargon von Akkad (~2300 v. Chr.): Behauptete göttliche Abstammung zur Machtlegitimation.
Tempelinschriften Ramses II (~13. Jh. v. Chr.): Propagandistische Kriegsüberhöhung bei Kadesch.
Prophetentexte im Alten Testament: Angst, Schuld und Bedrohung als Steuerungsmechanismen.
Aischines gegen Timarchos (346 v. Chr.): Öffentliche Rufmanipulation zur politischen Ausschaltung.
Herodot – Historien (~5. Jh. v. Chr.): Beschreibung von Angst- und Ordnungsstrategien tyrannischer Herrscher.
Mythos Romulus & Remus: Göttliche Gründungslegende Roms als politische Legitimation.
Orakel von Delphi: Mehrdeutige Aussagen als politisch kontrolliertes Werkzeug.
Priesterkaste in Ägypten: Wissen über Naturphänomene zur sakralen Autoritätsstärkung genutzt.
Alexander der Große (~330 v. Chr.): Selbstinszenierung als Sohn einer Gottheit zur Herrschaftssicherung.
Buddhistische Sutren (~500 v. Chr.): Verwendung von Reinkarnations- und Karma-Vorstellungen zur sozialen Disziplinierung.
Han Feizi – Legalismus (~250 v. Chr.): Steuerung durch Belohnung und Strafe bei pessimistischer Anthropologie.
LG
Weise zu sein wäre toll. Das streben Philosophen an und sind tatsächlich meine Vorbilder. Leider bin ich weit davon entfernt.
Hab einen schönen Tag.
Du kennst Gott nicht. Gott liebt uns so sehr, dass er für uns seinen Sohn geschickt und geopfert hat. Durch ihn können wir Verbindung mit Gott haben.
Kein Mensch kennt "Gott" oder "Jesus". Wir sollten uns kein "Jenseits" einreden, sondern im Hier und Jetzt handeln und für immerdar körperliche und geistige Gesundheit und ein sensorisch bewusstes, ewiges, irdisches Leben anstreben. Eine Geistperson im Jenseits ist praktisch sinnlich tot, also kein menschliches Wesen mehr. Für sinnliche Erdenmenschen ist auch ein Himmel eine Hölle. Denn da gehören wir nicht hin. Jeder muss in seiner Heimat glücklich werden. Menschen auf der Erde. Gott (falls es ihn geben sollte) im Himmel. Afrikaner in Afrika. Europäer in Europa. Wir sollten den hilflosen Opfern lebenslanger gesellschaftlicher Gewaltverbrechen, wie mir, beistehen und an unserer Gesundheit, unserer Wahrnehmung und Bewusstwerdung arbeiten. Das ist die edelste menschliche Betätigung. Folge mir nach!
Das ist deine Meinung. Ich respektiere sie. Aber ich habe eine andere. Guten Abend noch.
weshalb glaubt Ihr, dass ausgerechnet Ihr "ewiges Leben" erhaltet?
Ich würde mich zwar jetzt nicht als speziell bzw. auserwählt in dem Sinne bezeichnen, als dass ich keine schlechten Dinge in meinem Leben getan hätte (ganz im Gegenteil, ich habe in meiner Vergangenheit viele schlechte Dinge getan und es kann auch in Zukunft vorkommen, dass ich schlechte Dinge tue),
aber meine tiefe Überzeugung, dass ausgerechnet auch ich zu denjenigen gehöre, die ewiges Leben haben,
gründet sich nicht auf meinen Taten, sondern auf meinem Glauben an Jesus Christus und der damit einhergehenden Konsequenz, dass mir meine Sünden vergeben sind (durch das, was Jesus auch für mich am Kreuz getan hat) und ich nun gerechtfertigt vor Gott dastehe und in Beziehung mit ihm lebe.
Unabhängig davon habe ich wie gesagt auch viele schlechte Dinge in meiner Vergangenheit getan und es kann wie gesagt auch in Zukunft vorkommen, dass ich schlechte Dinge tue. In meiner neuen Identität als neue Schöpfung in Verbundenheit und Einheit mit Jesus Christus (durch meinen Glauben), bin ich zumindest bemüht darin im Sinne der Liebe zu handeln. (Und ich denke, dass es mir zumindest zum Teil bereits auch gut gelingt und mit der Zeit noch besser gelingen wird, weil ich mich nun als gläubiger Christ in einem von Gott gewirkten Heiligungsprozess befinde, der unter anderem auch dazu führt, dass ich immer häufiger und häufiger in meinem Verhalten im Sinne der Liebe unterwegs bin)
Ich wünsche dir ein wunderschönes Wochenende!
LG
Man braucht keinen Glauben an Gott um gutes zu tun, zu lieben oder zu bereuen. Das tun auch ungläubige.
Und doch darf ich erleben, wie mir mein Glaube an Jesus dabei hilft gutes zu tun, zu lieben oder zu bereuen. Ohne meinen Glauben an Jesus wäre ich nicht der Mensch, der ich jetzt zu meiner Freude sein darf.
Ach du brauchst eine Göttliche Macht um Gutes zu tun um zu bereuen? Ok, wenn's dir hilft ist der Glaube für dich und auch für mich sehr positiv. Dann kann ich ja Stolz darauf sein das ich auch ohne so einen Glauben gut sein kann, ganz ohne Hilfsmittel. Sei Gut weil es Richtig ist und man mit den Menschen und der Natur verbunden ist (Abhängigkeiten) und weil die eigenen Bedürfnisse die man spürt auch in den anderen wohnen. Ich brauche kein Buch das mir das sagt, dafür muss man nur seine Augen auf machen.
LG
Hab mal gegoogelt:
Das weltweite Kapital religiöser Organisationen bewegt sich im Bereich von 10 bis 25 Billionen USD, vor allem konzentriert bei der katholischen Kirche, dem Islam (Waqf-System), hinduistischen Tempel-Trusts und protestantischen Megakirchen.
Eine vollständige Erfassung ist praktisch unmöglich, aber der Einflussbereich ist ökonomisch und politisch massiv.
So etwas sehe ich z.B.
So etwas sehe ich z.B.
Ich würde dir empfehlen zwischen dem christlichen Glauben und der Intitution Kirche zu differenzieren. Nicht überall da wo Christus draufsteht, muss auch Christus drin stecken.
Und ich empfehle alles zu hinterfragen und Kritisch zu sein. Und das in allen Bereichen. Vielen Dank
Danke für deine Empfehlung, das weiß ich zu schätzen. Ich finde deine Empfehlung gut. (Diese Empfehlung hat mich auch in meinem Glauben gefestigt)
LG
Das ewige Leben im Himmelreich Gottes habe ich mir als gläubiger Christ nicht erarbeitet. Ich konnte es mir nicht mit möglichst vielen guten Taten verdienen. Es ist alleine aus Gnade geschehen.
Als bekehrter und wiedergeborener (Johannes 3,1-18) Christ bin ich auch nicht besser als alle "Ungläubigen" / "Andergläubigen". Ich begehe immer wieder Sünden. Tue etwas, was Gott nicht gefallen kann. Da gibt es "Ungläubige", die darin "besser" sind als ich.
Ich versuche nach dem wichtigsten Gebot von Jesus zu leben:
Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.
Der Schlüssel zum ewigen Leben ist die Bekehrung:
1..Erkennen, dass man in Gottes Augen nicht so gelebt hat, wie Gott es möchte. Reue über die gemachten Sünden haben.
2. Bereit sein, sein Leben Jesus Christus zu übergeben.
3. Anerkennen, dass Jesus für alle unsere Sünden am Kreuz gestorben ist.
4. Den Willen sein Leben zu ändern und so zu leben, wie es uns Jesus vorgelebt hat. Möglichst Sünden zu vermeiden. Für die Not der Mitmenschen da sein.
5. Die Lebensumkehr wird mit der öffentlichen Taufe bestätigt (Markus 16,16 und Lukas 3,3). Die Baby-Taufe zählt nicht.
weshalb glaubt Ihr, dass ausgerechnet Ihr "ewiges Leben" erhaltet?
(richtige) Christen glauben das so nicht, so daß deine Unterstellungsfrage erstmal für die Katz ist.
Die Botschaft Jesu - und genau daran orientieren sich richtige Christen - weist den Menschen den Weg zum Reich Gottes. Christen sind nur davon überzeuugt, daß dies auch der einzige Weg ist. Dieser Weg beinhaltet aber gerechtes Handeln (im weitestem Sinn) mit der entsprechenden Gesinnung. Da dies aber auch alle Menschen haben/anstreben können, ist auch Keiner ausgeschlossen egal was er glaubt und ob überhaupt.
Richtig ist nur, daß viele "Christen" (vor allem in den Religionsgemeinschaften aus der Reformation) schriftgläubig sind und Glauben an sich forcieren. Auf diese trifft dann der in deiner Hinterfragung beinhaltete Vorwurf. Meine Darlegung beinhaltet vorwiegend die Position der kath. Kirche und aufgeklärter Katholiken (das sind Jene, welche sowohl die Botschaft Jesu selbst als auch eben die Haltung der kath. Kirche kennen)
Es muß gerechterweise gesagt werden, daß auch die kath. Kirche dies früher "enger" sah.(nur in der kath. Kirche ist Heil !) Aus meiner (sehr langen) Erfahrung muß ich aber sagen daß immer auch dazu gesagt wurde, daß Gott letztendlich nur auf das "Herz" (die Gesinnung) des Menschen schaut - also genau dies entsprechend der Bottschaft Jesu, was ich eingangs forcierte.
Warum braucht ihr Jesus der euch sagt wie man andere behandeln sollte? Es ist doch offensichtlich das wenn man andere gut behandelt auch die Welt besser/schöner und friedlicher wird. Das ist Gesellschaftliches Zusammenleben und logisch erklärbar.
Warum braucht ihr Jesus
Du siehst hier Etwas falsch. Es geht hier um Religion und "Heil" in eine tanszendentem Sein, also auch inneren Frieden. Andere Religionen forcieren hier Gehorsam und Glauben (allein) teils auch noch in christlichen Religionsgemeinschaften präsent. Jesus hat dies eben genau auf das reduziert, was im Menschen sowieso als gerecht empfunden wird, wenn der gute Wille da ist.
Das ist Gesellschaftliches Zusammenleben und logisch erklärbar.
Genau - aber die Menschen halten sich offensichtlich nicht daran.
Das ist allerdings vernünftiger als das, was viele hier schreiben. Also lobe ich Deine Stellungnahme!
Also lobe ich Deine Stellungnahme!
Es freut mich, daß dich meine Einlassung überzeugt. Wenn du diesbezüglich Interesse hast dann lies unbedingt mal das Bekenntnis von Paulus zur Gerechtigkeit Gottes (Röm.2,1-16) welchem man nur zustimmen kann, well er auch voll der Botschaft Jesu entspricht. Evangelikalen Schriftgläubgen, welche "nur Glauben" forcieren und als Begründung eben dazu Betrachtungen von Paulus forcieren gefällt dies natürlich garnicht
Mit Vernunft hat das gar nichts zu tun. Nur weil der Zeitgeist etwas anderes einflüstert, muss es nicht so sein.
13 Geht hinein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der zur Verdammnis führt, und viele sind’s, die auf ihm hineingehen. 14 Wie eng ist die Pforte und wie schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind’s, die ihn finden! Matthäus 7,13+14
Wie sind denn solche Bibelstellen zu verstehen?
Dann sollte man auch die Einleitung von Römer 1 lesen:
5 Durch ihn haben wir Gnade und Apostelamt empfangen, um unter allen Heiden Glaubensgehorsam aufzurichten um seines Namens willen; 6 unter ihnen lebt auch ihr, die ihr von Jesus Christus berufen seid.
Der Brief von Paulus richtet sich nicht an die Bevölkerung allgemein. Er schreibt ihnen an diejenigen, die Jesus Christus als Retter und Erlöser angenommen haben.
Evangelikalen Schriftgläubgen, welche "nur Glauben" forcieren
Unkenntnis kann zu so einem Schluss führen. Glaube ohne Tat ist, nach evangelikalen Schriftgläubigen, nichts. Das wäre dann ein Lippenbekenntnis. Zuerst aber kommt die Bekehrung.
Der Brief von Paulus richtet sich nicht an die Bevölkerung
Genau - aber seine Betrachtung zur Gerechtigkeit Gottes wird davon nicht berührt.
Wer Mitmenschen liebt, der würde Dir so gerne zustimmen. Doch was ist, wenn "eng" denkenden Christen recht haben? Bringt es dann etwas, wenn die humanistischer denkenden falsch liegen?
Er (Jesus) sagte: »Es steht doch dort geschrieben: Der von Gott erwählte Retter muss leiden und sterben, und er wird am dritten Tag von den Toten auferstehen. Allen Völkern wird in seinem Auftrag verkündet: Gott vergibt jedem die Schuld, der zu ihm umkehrt. Lukas 24,46-47
16 Wer glaubt und sich taufen lässt, der wird gerettet werden. Wer aber nicht glaubt, der wird verurteilt werden. Markus 16,16
…denn wenn du mit deinem Mund bekennst: Herr ist Jesus - und in deinem Herzen glaubst: Gott hat ihn von den Toten auferweckt, so wirst du gerettet werden. Denn mit dem Herzen glaubt man und das führt zur Gerechtigkeit, mit dem Mund bekennt man und das führt zur Rettung – Römer 10,9 – 10
20 Zuerst habe ich in Damaskus und Jerusalem gepredigt, dann in Judäa und bei den übrigen Völkern. Überall aber ich verkündet, die Menschen sollten sich von der Sünde abwenden, zu Gott umkehren und durch ihr Leben zeigen, dass es ihnen damit ernst ist. Apostel 26,20
Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat. Johannes 3,16
Was gelten denn all diese Bibelstellen und viele andere mehr. Hat der Zeitgeist sie begraben?
Wir loben uns nicht selbst. Wir werden gelobt.
Wir erzählen keinem- wie viel ehrenamtliche Arbeit wir aus Liebe tun. Wir machen keine Selfis und posten es nicht für die Welt.
Wir beten für euch.
Wir gehen den Weg des Friedens und verzeihen jedem Menschen, weil wir wissen, das ihr Gefangene des Bösen seid.
(wir waren selbst Gefangene. Aber wir kennen den Unterschied OHNE Gott/Jesus und MIT Gott/Jesus)
Zudem müssen wir nichts leisten. Wir sind aus Gottes Gnade gerettet. Er hat was geleistet am Kreuz. Das können wir nicht toppen.
Freiwillig möchten wir automatisch gut sein. Weil der Heilige Geist in unseren Herzen wohnt und uns verändert. Wir möchten sauber bleiben. Deshalb fällt es uns nicht mehr schwer, z. B. nicht zu rauchen, saufen, Drogen konsumieren, lügen, betrügen, fremd gehen, lästern, streiten, schlagen, jemanden hassen, töten, fluchen, verfluchen…
Wir haben eine Hoffnung und die Gewissheit, das Jesus Christus DIE WAHRHEIT IST.
WIR WISSEN was uns nach dieser verlorenen und verlogenen Welt erwartet: ewige und gerechte Liebe. Frieden. Leben.
Da fängt das Leben erst richtig an.
Wir sehen diese Welt als vorübergehenden an. Jeder kommt mit nichts, lebt eine kurze Zeit, und geht - zwar gebildet und ausgelernt- aber mit nichts. Der Körper von Erde gemacht- zur Erde zurück.
Die Seele aber- ist immateriell. Der Atem - der Hauch Gottes - das uns am Leben erhält, ist immateriell. Niemand kann es festhalten und aufbewahren. Es geht dort hin zurück- wo es her kam.
Wer sich aber freiwillig gegen den schönen Ursprungsort entscheidet, wer das NICHTS wählt, der bekommt auch NICHTS. DAS IST DIE Hölle.
Davor warnt uns Gott genug und eindringlich.
Wir sind nicht die Erfinder. Er ist der Boss.
Er möchte, das wir anerkennen , das wir im Grunde abhängige und machtlose Menschen sind. Ohne ihn sind wir nur Erde. Nur durch ihn leben wir. Nur durch ihn existiert diese wundervolle Natur. Es war nicht der dumme zufällige Urknall. Denn von NICHTS kommt NICHTS.
Wir sind aus Gottes Gnade gerettet
...
Wer sich aber freiwillig gegen den schönen Ursprungsort entscheidet, wer das NICHTS wählt
Man kann sich nicht für Gottes Gnade entscheiden, wenn ER sich nicht für einen entscheidet.
Auch die Namenschristen wollen sich für Ihn entscheiden, erhalten aber nicht die nötigen, heilsentscheidenen Erkenntnisse über sich selbst durch den hl. Geist -> was, wie Du sagst, ein Geschenk durch Gnade ist.
erhalten aber nicht die nötigen, heilsentscheidenen Erkenntnisse über sich selbst durch den hl. Geist -> was, wie Du sagst, ein Geschenk durch Gnade ist.
Wobei Gott aber jedem gerne diese Erkenntnisse schenken möchte, weil er möchte, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen. Man darf aber aus meiner Sicht nicht erwarten, dass Gott sich uns aufzwingt, wenn man nichts von ihm wissen will.
Ich wünsche dir noch ein schönes und gesegnetes Wochenende :)
Wobei Gott aber jedem gerne diese Erkenntnisse schenken möchte, weil er möchte, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.
*aus meiner Sicht, die neben dem Inhalt der Bibel auch auf meinen eigenen Erfahrungen mit Gott beruht ( um das noch gerne hinzugefügt zu haben :) )
LG
Gott hat einmal zu Mose gesagt: »Ich erweise meine Gnade, wem ich will. Und über wen ich mich erbarmen will, über den werde ich mich erbarmen.«
Entscheidend ist also nicht, was jemand sich vornimmt und wie sehr er sich anstrengt, sondern dass Gott sich über ihn erbarmt.
Wie erging es dem Pharao? Die Heilige Schrift berichtet, dass Gott zu ihm sagte: »Ich habe dich nur deshalb als König über Ägypten eingesetzt, um an dir meine Macht zu zeigen und meinen Namen in der ganzen Welt bekannt zu machen.«
Gott schenkt also seine Barmherzigkeit, wem er will, aber er macht Menschen ihm gegenüber auch hart und gleichgültig, wenn er es will.
wem ich will
1. Timotheus 2:3-4:
[3] denn dies ist gut und angenehm vor Gott, unserem Retter, [4] welcher will, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.
(Quelle: https://bible.com/bible/157/1ti.2.3-4.SCH2000 )
aber er macht Menschen ihm gegenüber auch hart und gleichgültig, wenn er es will.
Das ist richtig, jedoch in Bezug auf den Pharao hatte er vor den ersten Plagen sein Herz selbst verhärtet, bevor Gott später sein Herz verhärtet hat. (Ich hatte es selbst mal überprüft)
LG
(Ich hatte es selbst mal überprüft)
Natürlich in der Bibel
Daraus folgt für mich: Gott will jedem Gnade erweisen, aber nicht jeder lässt sich von Gott Gnade erweisen
Die Menschen verstehen das nicht. Es wirkt verschroben, mysteriös, gruselig, unseriös, absurd. Nicht so, wie man sich die Verhaltensweisen eines allmächtigen, weisen, gerechten, liebevollen Gottes vorstellt.
Ich versuche es so gut es geht den Menschen zu zeigen, dass der Gott, der uns in der Bibel beschrieben wird, in Wahrheit ein guter Gott ist. Ich bin froh darüber, dass ich bei weitem nicht der einzige Mensch bin, der diese Auffassung hat. Ich weiß aber auch, dass (was du ja auch schilderst) er auf viele Menschen nicht wie ein guter Gott wirkt.
Danke dir für dein aus meiner Sicht konstruktives Kommentar!
LG
Das Problem bei deiner Antwort ist aus meiner Sicht, dass du mit menschlichem Maßstab und nicht mit göttlichem Maßstab misst. Vor einem heiligen und gerechten Gott reicht es schon aus, dass wir z.B. nur ein einziges Mal in unserem Leben nicht im Sinne des Gebotes der Nächstenliebe gehandelt haben brauchen, damit wir es verdient haben in die Hölle verdammt zu werden.
Deshalb ist die Umkehr zu Gott und der Glaube an Jesus Christus ja so wichtig, um durch das Erlösungswerk Jesu Christi, die Vergebung unserer Sünden zu bekommen. Er lebte nämlich für uns das perfekte sündenlose Leben und bezahlte am Kreuz den Preis für unsere schlechten Taten, damit wir vor einem heiligen und gerechten Gott als gerechtfertigt dastehen können. (Das kannst du dir analog so vorstellen, dass jemand anderes für dich ein Bußgeld bezahlt, sodass dieses Bußgeld selbst nicht mehr begleichen brauchst) Zudem können wir durch die Umkehr zu Gott und den Glauben an Jesus Christus in Beziehung mit diesem Gott leben (was ich jetzt auch tue) und noch viele weitere Privilegien wie z.B. das ewige Leben von inm erhalten. Die Umkehr und der Glaube führen auch zu einer neuen Natur, die wir von Gott geschenkt bekommen, sodass wir uns von uns selbst auch gerne an seine Gebote halten möchten. Zudem bekommen wir dadurch auch den Heiligen Geist, der uns unter anderem auch dabei hilft an seine Gebote zu halten.
Alles Gute dir und
LG