Als erstes lese ich raus, dass Intelligenz erst einmal verstanden werden muss.
Intelligenz ist die allgemeine Fähigkeit, Informationen effizient zu verarbeiten, abstrakt zu denken, aus Erfahrung zu lernen und sich flexibel an neue Situationen anzupassen.
Diese Definition ist funktional, reduktionistisch, aber für objektive Untersuchungen brauchbar. Emotionale, soziale oder kreative Fähigkeiten sind getrennt zu bewerten.
Die Betonung liegt auf Fähigkeit:
Eine Fähigkeit ist die angeborene oder erworbene Disposition eines Individuums, bestimmte Handlungen, Leistungen oder Zustände unter gegebenen Bedingungen zielgerichtet und kontrolliert ausführen zu können.
Intelligenz ist das Potenzial – nicht das Resultat.
Wissen, Bildung und Schlauheit entstehen aus Erfahrung, Umfeld und Anwendung – nicht allein aus der Intelligenz.
Nehmen wir mal an, ich bin Intelligent aber hatte eine zermübende, angstvolle Kindheit und Jugend gehabt und auch keine Freunde. Diese Vergangenheit hat mich einsam, ängstlich und merkwürdig im sozialen Bereich werden lassen.
Wenn man dann auf Menschen trifft die Drogen nehmen und einen akzeptieren trotz der anders wirkenden Art würde man leicht zum Drogenkonsum kommen.
Es geht dann nicht darum ob es schlau ist sondern ob man sich wohler fühlt in seinem Leben.
Intelligentere Menschen haben statistisch ein etwas höheres Risiko, bestimmte Drogen auszuprobieren oder regelmäßig zu konsumieren – vor allem psychoaktive Substanzen wie Cannabis, LSD, Amphetamin, Psilocybin, aber auch Alkohol.
Dies betrifft nicht alle Substanzen gleichermaßen und nicht alle intelligenten Menschen. Es ist eine Korrelation, keine Gesetzmäßigkeit.
Intelligente Menschen sind schneller gelangweilt und probieren eher neue Dinge aus.
Also, Abiturnoten spiegeln keine Intelligenz wieder.
Hier mal ein Beispiel wie es auch sein kann. Dies ist nur ein Beispiel um zu zeigen dass man nicht einfach bestimmen kann das erfolg = Intelligenz ist. Besonders da sich viele Überschätzen und nicht beurteilen können wer wirklich intelligent ist. Selbst ein IQ-Test bemisst nicht den gesammten IQ:
Er misst nur bestimmte Teilbereiche, vor allem solche, die standardisierbar, quantitativ bewertbar und kulturabhängig reduzierbar sind.
Beispiel:
Beispiel zur Veranschaulichung
Viele verwechseln Intelligenz mit Dingen wie Bildung oder „Schlauheit“. Hier ein einfaches Beispiel, das zeigt, wie stark diese Begriffe voneinander abweichen können – selbst wenn sie sich teilweise überschneiden:
- Person A: Ungebildeter, aber logisch denkender Mensch
- → Hat einen hohen IQ und kann gut logisch kombinieren, hat aber wenig formale Bildung und kaum Fachwissen. Trotzdem löst er viele Probleme intuitiv korrekt. Schlauheit: mittel.
- Person B: Auswendiglerner mit 1,0-Abitur
- → Durchschnittlich intelligent, aber sehr fleißig, gut im Reproduzieren von Wissen und angepasst an das Bildungssystem. Hat viel Fachwissen und eine hohe formale Bildung, aber kaum eigene Problemlösungsfähigkeit. Schlauheit: eher niedrig.
- Person C: Bauernschlau und sozial geschickt
- → Durchschnittlicher IQ, durchschnittliches Wissen, kaum formale Bildung, aber große Lebenserfahrung und hohe Alltagskompetenz. Kann Situationen intuitiv und sozial clever lösen. Schlauheit: hoch.
- Person D: Autistischer Mathematiker
- → Sehr hoher IQ, sehr gutes Fachwissen und hohe Bildung, aber oft soziale oder praktische Defizite im Alltag. In seinem Spezialgebiet brillant, im Alltagsleben manchmal überfordert. Schlauheit (im praktischen Sinne): eher gering.
Ergo Intelligente haben in einigen Bereichen eine mindere Anfälligkeit (Heroin) aber in anderen eher eine Höhere (Canabis, Speed oder andere Reize)
Eine These von mir mal:
Ich denke dass Intelligentere Menschen vielleicht einfacher gegen Sucht ankämpfen könnten und eine bessere Chance haben können Abstinent zu werden wenn sie es wollen, da Sucht und die eigenen Gefühle eher verstanden werden aber auch das kann variieren.
LG