Schlechte Noten

Schlechte Noten sind ein häufiges Thema in Schulen und Universitäten und können sowohl für Schüler als auch für Eltern und Lehrer eine große Herausforderung darstellen. Sie sind oft ein Anlass für Sorgen und Frustrationen, werfen aber auch wichtige Fragen auf.

Ursachen für schlechte Noten

Es gibt viele Gründe, warum Schüler schlechte Noten erhalten. Oft sind mangelnde Motivation und unzureichende Vorbereitung entscheidend. Schüler können sich überfordert fühlen, insbesondere in anspruchsvollen Fächern oder bei hohem Leistungsdruck. Zudem können persönliche Probleme, wie familiäre Konflikte oder psychische Gesundheit, einen erheblichen Einfluss auf die schulische Leistung haben. 

Ein weiterer Aspekt ist das Bildungssystem selbst. Ist es zu starr und berücksichtigt nicht die unterschiedlichen Lernstile und Bedürfnisse der Schüler? Viele argumentieren, dass das traditionelle Notensystem nicht die besten Lernergebnisse fördert und stattdessen eher Angst als Motivation erzeugt.

Die Auswirkungen schlechter Noten

Schlechte Noten können weitreichende Folgen haben. Sie beeinflussen nicht nur das Selbstwertgefühl der Schüler, sondern können auch die beruflichen Perspektiven und den Zugang zu höheren Bildungseinrichtungen einschränken. Zudem kann der Druck, gute Leistungen zu erbringen, zu Stress und Angst führen, was wiederum die Leistung noch weiter verschlechtert.

Es ist wichtig, die emotionale und psychische Belastung zu erkennen, die schlechte Noten mit sich bringen. Wie können wir als Gesellschaft den Druck verringern und gleichzeitig ein unterstützendes Lernumfeld schaffen?

Lösungsansätze und Alternativen

Es gibt verschiedene Ansätze, um mit schlechten Noten umzugehen. Eine Möglichkeit ist, die Kommunikation zwischen Lehrern, Schülern und Eltern zu verbessern. Regelmäßige Feedbackgespräche können helfen, individuelle Herausforderungen zu identifizieren und gezielte Unterstützung anzubieten.

Außerdem könnte ein flexibleres Bewertungssystem in Betracht gezogen werden, das die individuellen Fortschritte und Anstrengungen der Schüler berücksichtigt, anstatt nur Endergebnisse zu bewerten. Alternative Lernmethoden, wie projektbasiertes Lernen oder die Förderung von sozialen und emotionalen Kompetenzen, könnten ebenfalls helfen, die Motivation und das Engagement der Schüler zu steigern

UND wurdet ihr dafür bestraft?

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Ist religiöses Engagement mit Nationalstolz vergleichbar?

Religiöses Engagement und Nationalstolz zeigen viele Parallelen in Hinblick auf die Motivation und die Auswirkungen. Es sind nicht nur beide identitätsstiftend, ritualverbunden und potentiell exkludierend, auch Schopenhauers Satz über Nationalstolz lässt sich bis zu einem bestimmten Grad auf Religionen anwenden.

Hier eine ausführliche Auflistung der Gemeinsamkeiten, die ich finden konnte.

Identitität und Gemeinschaft:

  • Sowohl Nationalstolz als auch religiöse Vereinungen befriedigen das menschliche Bedürfnis nach Gemeinschaft und schaffen ein Zusammengehörigkeitsgefühl.
  • Nationalstolz und Religion tragen beide wesentlich zur Identitätsbildung bei. Für manche Menschen ist ihr Nationalstolz, für andere ist ihre religiöse Überzeugung ein wichtiger Teil der Persönlichkeit.
  • Beides kann eine starke Emotionen hervorrufen (wie Stolz, Dankbarkeit, Ehrfurcht etc.)

Traditionen und Rituale:

  • Nationalstolze Menschen führen kulturelle Rituale, kulturelle Feiern und Paraden aus, und orientieren sich an der "Leitkultur". Religiöse Menschen führen dafür religiöse Rituale aus, besuchen Gottesdienste und Messen, und orientieren sich an der "heiligen Schrift".

Abgrenzung:

  • Sowohl Patrioten als auch Religionsmitglieder haben bestimmte Vorstellungen davon, welche Voraussetzungen ein Mitglied erfüllen sollte, um dazuzugehören. Je nachdem, wie radikal die Gruppierung ist, kann das sowohl bei Nationen als auch bei Religionen dazu führen, dass Menschen mit bestimmten Eigenschaften ausgeschlossen werden. (z.B. historischer Ausschluss von Menschen mit körperlichen Behinderungen aus Religionen, Ausschluss von Menschen mit bestimmter Hautfarbe aus Nationen)
  • Das Gruppengefühl kann in beiden Fällen zu einer extremen Selbstüberhöhung und Exklusion führen. Bei Religionen resultiert das in religiösem Fundamentalismus und Religionskriegen gegen andere Religionen (z.B. "Ketzer"). Bei Nationalstolz führt es zu Sozialdarwinismus und rassistisch motivierten Kriegen gegen andere Nationen (z.B. "Untermenschen") - nicht nur die Ursache (Selbstüberhöhung einer geschlossenen Gruppe), sondern auch die Auswirkungen sind sich also ziemlich ähnlich.

Stolz und Gemeinschaftsgefühl ohne wesentliche Eigenleistung:

Arthur Schopenhauer sagte einst zum Nationalstolz, dass er "das letzte Aufgebot derer ist, die sonst keinen Stolz besitzen". Ein Mensch muss für Nationalstolz keine eigene Leistung vollbringen, er muss nur seine Geisteshaltung anpassen.

Genau das trifft auch auf Religionen zu: Gerade Kinder von religiösen Familien mussten nur mit dem Strom schwimmen. Sie haben keine Eigenleistung vollbracht, um zu ihrer religiösen Identität zu gelagen.

Religiöse und nationalstolze Menschen knüpfen ihre Identität nicht an ihre persönlichen Tugenden oder Leistungen, sondern an übergeordnete Gruppen wie Religionen oder Nationen.

Religionsgemeinschaften lassen sich nach Schopenhauer, wie auch Kulturgemeinschaften, als Ersatzgemeinschaften für Menschen verstehen, denen es an individuellen Fähigkeiten oder Charaktereigenschaften mangelt, eine eigenes Netzwerk aufzubauen.

Ist religiöses Engagement also sehr gut mit Nationalstolz vergleichbar?

Anmerkung: Dieser Beitrag soll weder religiöse Menschen noch selbsternannte Patrioten angreifen oder diskreditieren.

Nein 59%
Ja 41%
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ME/CFS: Wieso wird diese Krankheit ignoriert?

Permanent müde, kraftlos, antriebslos. Kleinste Verrichtungen im Alltag benötigen Deine ganze Kraft. Und das Schlimmste: Niemand glaubt Dir - nicht einmal Dein Arzt.

So ergeht es Menschen die an der bislang noch relativ unbekannten Krankheit ME/CFS leiden. Und die Dunkelziffer dürfte hoch sein. Weder Diagnostik noch Therapie werden von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Ärzte schieben die Symptome gerne auf eine Depression oder sonstige psychische Erkrankungen. Die Diagnostik kostet ca. 1000 € und findet daher meistens überhaupt nicht statt.

Nun hat sich das ZDF Magazin Royale dieser ignorierten und unbehandelten Patienten und ihrem Leiden angenommen und thematisiert es in der folgenden Sendung:

https://youtu.be/5qhFdouWSaE?si=BSLr2AzKLSZ7PTsP

Oder direkt beim ZDF:

https://www.zdf.de/comedy/zdf-magazin-royale/zdf-magazin-royale-vom-30-august-2024-100.html

Meine Fragen an Euch:

  • Kanntet Ihr diese Erkrankung?
  • Glaubt Ihr den Betroffenen?
  • Sollte die Diagnostik und die Therapie von ME/CFS in den Katalog der Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen aufgenommen werden?
Diagnostik und Therapie von ME/CFS sollen Kassenleistung werden. 92%
ME/CFS ist Einbildung. Ich glaube den Betroffenen nicht. 8%
Medizin, Gesundheit, Therapie, Leistung, Diagnostik, Deutschland, Krankheit, Erkrankung, Psychologie, Chronisch krank, Ignoranz, Krankenkasse, Medien, Meinung, Psyche, Zweifel, unsozial, zdf-mediathek, Jan Böhmermann, mecfs, Long COVID
Welche Laptopkonfiguration für die Uni?

Hallo 🙋‍♂️

Für das Wirtschaftsinformatikstudium schätze ich mal, ist eine lange Akkulaufzeit wichtig, wobei „Standard“-Rechenpower (16GB RAM, jeder halbwegs aktueller Prozessor…) reichen sollte.

Ich habe hier ähnlich teure, aber verschieden konfigurierbare Laptops mit dem selben Akku und bräuchte eure Hilfe:

  1. Ist ein AMD Ryzen 8840HS oder ein Intel Ultra i7 155U effizienter? Und wo steht da der Intel 125h? Der AMD Chip hat ja signifikant mehr GPU Power, steht das im Verhältnis zur (vielleicht) sparsameren Intel 155U Variante? Bringt die Energieeffizienz vom Intel Prozessor also auch wirklich was? Aktuell hat Intel mit ihren selbstzerstörerischen Chips ja auch keinen guten Ruf, wobei diese Serie, glaube ich zumindest, nicht betroffen sei?
  2. Beides könnte ich mit einem IPS-Display (300 nits) ausstatten. Da die Farbraumabdeckung aber ziemlich schwach ist und eventuell bissle zu dunkel, könnte ich auch ein OLED Display mit 500-600nits einbauen lassen, was sogar gute 250gram einsparen würde. Dazu noch immer ein sehr ähnlicher Preis. Lohnt sich das oder hat man nach 1 Jahr schon „Einbrennungen“? Würde auch sonst die Taskbar verschwinden lassen. Ja, steinigt mich ruhig dafür :(… Und ganz wichtig: Leidet durch ein OLED Display die Akkulaufzeit signifikant, wenn man sich trotzdem bemüht, überall schwarze/dunkle Hintergrundbilder zu haben?
  3. Sind 14 Zoll ausreichend groß fürs Studium? Zuhause würde ich am 16 Zoll bzw am Monitor arbeiten

Vielen Dank fürs bis hierher lesen

Studium, Notebook, Prozessor, Leistung, AMD, Energieverbrauch, Intel, OLED, IPS-Panel, Laptop
Wertschätzung auf der Arbeit.

Hey,

ich arbeite in einen Restaurant als Springer, heißt ich bin mal an der Kasse, Essensausgabe, in der Küche, Konditorei oder in der Spüle..

In der Spüle bin ich ca. 1x alle 2 Wochen eingeteilt, wenn die reguläre Spülkraft ihren freien Tag Hat..

An sich ist es wirklich sehr entspannt in der Spüle, für mich zumindest, kein Stress oder Druck.. außer vielleicht Samstag, wenn die Gäste im Minutentakt über Stunden kommen, da wird es etwas Stressig allein.

Jedenfalls heute war es mal wieder soweit und ich war in der Spüle eingeteilt, ich bin aus irgendeinem Grund so dumm gewesen und hab mir heute alle Teller, GN Behälter, Tablets und mehr, was wir im Restaurant haben, in die Spüle geholt und einfach mal durchgespült, zusätzlich zum Abwasch was im Betrieb angefallen ist, es wäre nicht nötig gewesen mir hat niemand die Aufgabe dazu geben, dadurch hab ich nicht mal meine ganze Pause geschafft.

der Chef und die Stellvertretung haben das den Ganzen Tag über mitbekommen, dass ich das alles zusätzlich mach...ich hätte auch einfach ein entspannten machen können, aber so bin ich halt nicht, bin lieber auf Achse.. jedenfalls hab ich mir erhofft dass ich wenigstens ein Lob oder etwas Anerkennung dafür bekomm, aber nein es wurde nicht mal beachtet, 0,0, nichts dazu gesagt.. ich bin ehrlich gesagt ziemlich enttäuscht darüber und weiß echt nicht mehr, warum ich mich überhaupt anstrengen sollte, wenn das Nötigste reicht, ich bin die Person die wenn nichts zutun ist, sich eine Aufgabe sucht, andere Quatschen lieber, wenn gerade nichts zutun ist und warten darauf eine Aufgabe zugewiesenen zu bekommen, was der Chef auch gerne macht wenn er merkt das welche sich Unterhalten weil es gerade Ruhig im Betriebe ist und nicht viel zutun ist, meistens Putz Aufgaben. findet ihr dass ich über reagiere?

In Zukunft werde ich wohl auch zu der Gruppe gehören die lieber darauf wartet, das man gesagt bekommt was man noch tun kann, wieso unnötig anstrengen, bringt ja eh nichts.

findet ihr dass ich über reagiere?

Arbeit, Leistung, Wertschätzung

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