Hi, ich kann hier nur aus meiner Sicht diesen Effekt schildern, aber vllt geht es einigen hier ähnlich.
Ich bin jetzt Mitte 30 und mindestens in einer Intervall von 5 Jahren habe ich immer wieder das Gefühl, dass ich meinem "Ich" von vor 5 Jahre in einem großen Maß überlegen bin in verschiedenen Aspekten meines Lebens.
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Generell denkt man sich in regelmäßigen Abständen immer wieder das man ab einen bestimmten Punkt im Leben einen Gleichgewichtszustand erreicht hat und man mehr oder minder "fertig" entwickelt ist was sowohl Verhalten als auch Fähigkeiten angeht.
Ich persönlich habe aber viel eher das Gefühl, dass dieser Punkt wahrscheinlich erst erheblich spärer im Leben kommt als man es denkt und das man sich in viele Fällen ab einem gewissen Alter(>60 Jahre) eher in eine negativere Richtung entwickelt.
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Das mit dieser negativ Entwicklung hängt denke ich einfach damit zusammen, dass man ab einem bestimmten Alter der kröper und vor allem das Gehirn so immens gealtert ist, dass man zwangsweise nicht mehr auf der "Höhe" seien kann.
Das soll aber hier kein großes Thema sein.
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Habt ihr an euch auch schon ähnliche Beobachtungen gemacht oder habt ihr einen Punkt in eurem Leben erreicht bei dem ihr jetzt sagt, dass ihr euch nicht großartig weiter positiv entwickelt/entwickeln braucht ?