Gott – die neusten Beiträge

Suche deutschsprachigen christlichen Film mit zwei schwarzen Brüdern, Kirche und Papst-Szene (ca. vor 15 Jahren gesehen)?

Hallo zusammen,

ich suche einen christlichen Film, den ich vor etwa 15 Jahren auf Deutsch gesehen habe. Ich erinnere mich nur an einzelne Szenen und hoffe, dass jemand den Film kennt.

Der Film handelt von zwei schwarzen Brüdern, die kriminell sind und viel Geld stehlen. Bei einer Flucht werden sie getrennt. Der jüngere, schwächere Bruder flieht in eine Kirche, wo er inständig zu Gott betet, dass die Polizei ihn nicht findet und verhaftet.

Eine prägende Szene am Anfang zeigt einen Obdachlosen mit einem großen Jesus-Kreuz (den er auf seinem Rücken auf dem Boden schiebt), der nachts auf der Straße einem Geistlichen (vermutlich einem Papst, Priester oder Bischof) begegnet. Der Obdachlose spricht ihn ruhig auf den Glauben an, fragt ihn, ob er an Jesus glaubt. Der Geistliche antwortet erst mit „Ich bin Papst“, worauf der Obdachlose entgegnet, dass das nicht seine Frage war. Dann sagt der Geistliche, dass er an Jesus glaubt. Der Obdachlose kommentiert, dass das Kreuz voll Blut und Dreck sei oder „schmutzig“ ist. Es ist ein ruhiges, tiefgründiges Gespräch.

Als die Polizei die Kirche erfolglos durchsucht, wächst der Glaube des jüngeren Bruders. Über das Telefon lügt er seinem älteren Bruder, dass er das Geld nicht mehr hat.

Später gibt es eine wichtige Szene, in der der jüngere Bruder in einem Raum der Kirche mit dem Geistlichen spricht, der wie ein Papst, Priester oder Bischof wirkt. Er bereut seine Sünden, und der Geistliche sagt vermutlich etwas wie „Jesus vergibt dir deine Schuld“. Der jüngere Bruder überlässt dem Geistlichen daraufhin das gestohlene Geld.

Der ältere Bruder lauert dem Geistlichen in einer späteren Szene in seinem Zimmer auf, richtet eine Waffe auf ihn und fordert das Geld zurück. Es kommt zu einer angespannten Situation, in der er das gestohlene Geld zurückhaben will.

Am Ende wird der jüngere Bruder von einem anderen Kriminellen erschossen. Daraufhin stürzt sich der ältere Bruder wütend und voller Trauer auf den Täter. Kurz danach fragt der ältere Bruder den sterbenden jüngeren Bruder verzweifelt „Was soll ich tun?“ oder etwas Ähnliches. Mit einer leisen, im sterben liegenden Stimme antwortet dieser mit seinem letzten Atemzug „Glaub an Gott“ und übergibt ihm ein Kreuz. Danach stirbt er.

Als die Polizei am Tatort eintrifft, wird der ältere Bruder verhaftet. Beim Abführen weint er durchgehend voller Trauer und Schmerz.

Der Film spielt in einer modernen Stadt mit zeitgemäßen Waffen (Pistolen etc.) und hat eine dramatische, realistische Atmosphäre. Er war auf Deutsch synchronisiert.

Ich hoffe sehr, dass jemand diesen Film kennt. Vielen Dank im Voraus für jede Hilfe!

Film, christlich, Drama, Filmsuche, Filmtitel, Glaube, Gott, suche film, alter Film, Glaubensbekenntnis, alter film gesucht

Wenn du die Wahl hättest: Würdest du lieber den Augenblick erleben, in dem Jesus lebte und sprach – oder die Gegenwart genießen, in der sein Geist in dir lebt

und wirkt?

Stell dir vor, du schwebst einsam durchs Universum der Zeit. Umgeben von Sternen, die Geschichten flüstern, die längst vergangen sind. Die Dunkelheit umfängt dich, und du suchst nach einem Zeichen, nach einer Stimme, die dich heimruft – zu der Wahrheit, die einmal auf Erden lebte. Was wäre, wenn du jetzt die Chance hättest, zurückzureisen? Direkt zu dem Ort, wo alles begann: wo Jesus wanderte, sprach und liebte, wo sein Herz schlug und sein Kreuz die Dunkelheit durchbrach.

Doch in dieser Stille, fernab von Raum und Zeit, spürst du den Heiligen Geist, der dich berührt, ohne dass du ihn sehen kannst. Die Bibel, dieses lebendige Licht, leuchtet in deinem Herzen, doch die Sehnsucht nach dem lebendigen Jesus wächst.

Kann die reine Wahrheit eines historischen Moments die Kraft des Geistes übertreffen? Oder ist die Liebe Gottes, die uns heute durch das Wort und seinen Geist berührt, das größte Wunder – größer als jede Reise zurück in die Vergangenheit?

Spannungsfrage:

Wenn du die Wahl hättest: Würdest du lieber den Augenblick erleben, in dem Jesus lebte und sprach – oder die Gegenwart genießen, in der sein Geist in dir lebt und wirkt?

Jesus persönlich erleben 80%
Heilige Geistin Ruach HaKodesh 20%
Gott, Heiliger Geist, Jesus Christus

Wie weit liegen Jesu Reich-Gottes-Botschaft und die Gnadentheologie des Paulus wirklich auseinander – und ist das Christentum mehr von Jesus oder mehr von.....

Paulus geprägt?

Jesu Botschaft war klar und eindringlich: „Das Reich Gottes ist nahe herbeigekommen. Tut Buße und glaubt an das Evangelium!“ (Markus 1,15). Seine Verkündigung war von der Erwartung einer bevorstehenden göttlichen Wende geprägt – eines Reiches, das nicht irgendwann in ferner Zukunft, sondern mitten unter den Menschen anbrechen sollte. Diese Naherwartung bestimmte sein Handeln, seine Gleichnisse und die radikale Ethik, zu der er aufrief. Es ging um Umkehr, Gerechtigkeit, Barmherzigkeit – und darum, in diesem neuen Reich einen Platz zu finden, das Gott selbst schaffen würde.

Als Jahrzehnte später Paulus seine Briefe schrieb, war von dieser Naherwartung kaum mehr die Rede. Stattdessen entwickelte Paulus eine Theologie, die nicht mehr auf das baldige Kommen eines äußeren Reiches setzte, sondern die Erlösung des Menschen durch den Tod und die Auferstehung Christi in den Mittelpunkt stellte. Für ihn stand nicht mehr die irdische Hoffnung im Zentrum, sondern die Gnade Gottes, die sich im Glauben an Christus empfangen lässt – unabhängig vom jüdischen Gesetz, für Juden wie für Heiden.

Zwischen diesen beiden theologischen Linien – der Reich-Gottes-Verkündigung Jesu und der paulinischen Gnadentheologie – spannt sich ein faszinierender Bogen der frühen Christenheit. Manche sprechen von einer tiefen Kontinuität, andere von einem Bruch.

Wie weit liegen Jesu Reich-Gottes-Botschaft und die Gnadentheologie des Paulus wirklich auseinander – und ist das Christentum mehr von Jesus oder mehr von Paulus geprägt?

Symbolbild religiös 🏳️‍🌈

Bild zum Beitrag
Gott, Jesus Christus

Bin ich die einzige die so denkt?

Im Christentum ist es ja so dass Gott alle die nicht zu ihm gehören nicht in den Himmel kommen dürfen. Nur weil man nicht an Gott geglaubt hat. Man hasst ihn nicht sie glaube nur nicht daran. Und hassen und glauben ist ein großer Unterschied. Nur weil man nicht an ohne glaubt heißt es nicht dass man ihn hasst. Und wieso werden andere in die Hölle geworfen nur weil sie halt an eine andere Religion geglaubt haben. Ich meine in der Bibel steht es ist gerecht bei ihm aber nicht für Menschen was können sie dafür dass sie nicht an ihn geglaubt haben ich meine es kann ja sein dass sie an Allah geglaubt haben und trotzdem ein guter Mensch ist und laut der Bibel ist es so dass kein Menschen gut ist aber es ist unfair weil es wirklich gute Menschen gibt wie mich. Yund warum akzeptiert er nicht dass wir lesbisch sind oder bisexuel? Man kann für Gefühle nix. Ehrlich gesagt mir tun solche Menschen echt leid. Ich meine man darf sie zwar kocht ausleben aber dann darf diese Person nicht das Leben genießen das ist unfair. Denkt er nur an sich oder was? Nur weil er eine Frau geliebt hat heißt es nicht dass alle anderen auch so lieben müssen und man darf nicht lügen. Ich weiß lügen sollte man nicht aber es gitb bestimmt Situationen wofür man z.b. um anderen das Leben zu retten oder damit sie nicht so verletzt sind von der Wahrheit dass man halt lügen muss. Und Gott versteht keine Krankheiten er meint wir dürfen nicht faul sein ja was ist mit Mensvhen mit Depressionen? Ich weiß fualheit hat nix mit Depressionen zu tun aber man darf nicht laut der Bibel den ganzen Tag im Bett leiden ja was ist wenn man nicht kann? Und auh Menschen mit einer schlechten Vergangenheit und sie dann zu bösen Taten gebracht haben werden auch bestraft aber das find ich auch unfair weil sie wurden ja nie geheilt was wenn seine Psychiater ihn nicht geheilt haben? Und man darf sih nicht wehren oder? Steht nicht irgendwo dass man alle smit sih reißen alssne soll wie Jesus es zugelassen hat dass andere ihn töten? Bei solchen Situationen darf man doch nicht alles zulassen. In der Bibel steht dann auch noch dass er barmherzig ist. Nein oder? Achja und wenn man jetzt dazu gebracht wurde zu sündigen wegen Krankheiten oder von anderen Menschen wird man dann auch bestraft? Ich meine mit Krankheiten wie wenn man Stimmen hört und sie einem Befehle geben andere zu töten oder so. Und ich will jetzt keine ,,möge Gott dich segnen" lesen. Von solchem Gott möchte ich nicht gesegnet werden.

Christentum, Gott

War Maria wirklich ihr ganzes Leben lang ohne Sünde – oder macht man sie damit zu mehr als einem Menschen?

Ich bin oft durch alte Gemäuer geschlendert, wo das „Ave Maria“ in steinerne Fenster geschnitzt war, und ich habe Kerzen brennen sehen für eine Frau, die nicht nur Mutter, sondern Geheimnis ist. Maria, die Mutter Jesu – wer ist sie wirklich? Nur eine Glaubensheldin unter vielen, oder mehr als das? Manches klingt so überhöht, dass man sich fragt: Kann das noch ein Mensch gewesen sein, oder hat die Frömmigkeit sie irgendwann über die Schwelle des Irdischen getragen?

Es gibt Menschen, die sagen: Maria war ihr Leben lang ohne Sünde. Nicht, weil sie sich besonders angestrengt hätte, sondern weil Gott sie von Anfang an mit einer besonderen Gnade umhüllt hat – als hätte er ihren Weg gepflastert mit Licht, damit der Retter nicht durch Schlamm gehen muss. Aber ist das nicht zu viel? Hebt man sie damit nicht auf eine Stufe, auf die nur Christus gehört? Oder liegt darin gerade die Tiefe der Erlösung – dass einer von uns, eine Frau aus Fleisch und Blut, so tief in Gottes Gnade stand, dass sie durch nichts von ihm getrennt war?

Ich frage mich oft: Wenn es möglich war, dass einer ganz sündlos blieb, weil Gott ihn bewahrte – ist das dann ein Zeichen von Distanz oder von Nähe? Und wenn Maria in allem Mensch war, aber ohne Sünde, was bedeutet das für uns? Sind wir dann weiter von ihr entfernt – oder genau deshalb ihr näher?

Vielleicht liegt in dieser Frage mehr als nur ein theologischer Disput. Vielleicht ist sie ein Spiegel für unser eigenes Verhältnis zur Gnade: Wollen wir uns erlöst fühlen – oder lieber selbst stark genug sein? Und was sagt es über Gott, wenn er aus Liebe nicht nur einen Sohn sendet, sondern auch die Mutter dafür heiligt?

Und jetzt sag du’s mir: War Maria wirklich ganz ohne Sünde – oder ist das zu viel des Heiligen?

Christentum, Bibel, Gott, Jesus Christus, Theologie

Atheistische Hypothesen widerlegt – doch Gott-Bashing ist eure einzige Lösung? 🌌⚠️

Unterlasst Gott-Bashing, wenn eure einzige Grundlage folgende ist:

,,ich weiß nicht was ,,davor" war und kann es nicht erklären, aber Gott ist es nicht" – das macht es schlimmer! Bleibt wissenschaftlich und respektvoll. 😁

Der Atheismus behauptet oft, man brauche keinen Gott, um das Universum zu erklären. Doch je tiefer man in die Argumente eintaucht, desto deutlicher zeigt sich: Alle atheistischen Erklärungsversuche sind spekulativ, lückenhaft – oder philosophisch bankrott.

Hier die wichtigsten Modelle – und warum sie scheitern:

1. „Das Universum entstand aus dem Nichts“ 🌌

Prominente Atheisten wie Lawrence Krauss oder Stephen Hawking behaupten, das Universum sei spontan aus dem „Nichts“ hervorgegangen – durch Quantenfluktuationen.

🛑 Aber Achtung: Dieses „Nichts“ ist kein absolutes Nichts, sondern ein physikalisches Vakuum voller Energie und Gesetzmäßigkeit.

> Ein Nichts, das Raum, Zeit, Energie und Gesetze enthält – ist kein Nichts.

→ Diese Theorie täuscht mit Begriffen. Sie erklärt nicht, woher das Nichts selbst kommt, und ersetzt Gott nur durch eine andere, unbegründete Urrealität.

2. „Das Universum ist ewig – kein Anfang, kein Schöpfer nötig“

Manche schlagen vor: Das Universum sei ewig, vielleicht zyklisch – ein endloser Kreislauf von Urknall und „Big Crunch“.

🛑 Problem: Die Zweite Hauptsatz der Thermodynamik widerlegt das.

→ Mit jedem Zyklus steigt die Entropie – ein ewiges Hin und Her ist physikalisch unmöglich.

→ Diese Hypothese kollidiert mit den Naturgesetzen, auf die sich Atheisten sonst berufen.

3. „Es gibt unendlich viele Universen – wir hatten einfach Glück“

Multiversum-Theorien behaupten: Es gibt unzählige Universen – unseres ist nur eins davon, zufällig geeignet für Leben.

🛑 Doch das ist pures Wunschdenken:

Diese Universen sind prinzipiell unbeobachtbar – also unwissenschaftlich.

Sie erklären nicht, woher das Multiversum kommt.

Sie ersetzen einen Schöpfer durch ein noch größeres, unerklärtes Etwas.

→ Ein Multiversum ist kein Argument gegen Gott, sondern ein Fluchtversuch vor der Schöpfungsfrage.

4. „Die Naturgesetze haben das Universum erschaffen“

Stephen Hawking schrieb:

> „Weil es ein Gesetz wie die Schwerkraft gibt, kann sich das Universum selbst erschaffen.“

🛑 Doch Gesetze tun nichts – sie beschreiben, was geschieht.

→ Ein Gesetz ohne Materie ist wie eine Notenpartitur ohne Musiker – es macht keinen Ton.

→ Diese Hypothese setzt stillschweigend die Existenz der Gesetze selbst voraus – und erklärt sie nicht.

5. „Das Universum ist einfach da – ohne Grund“

Der letzte atheistische Rückzugsort ist: „Es gibt keinen Grund. Das Universum ist einfach da.“

🛑 Das ist intellektuelle Kapitulation.

Es widerspricht dem Prinzip der hinreichenden Begründung (Leibniz).

Es ist keine Erklärung – sondern das Verweigern einer Erklärung.

🔥 Fazit: Atheistische Modelle führen ins Leere

Jede atheistische Theorie zur Entstehung des Universums:

setzt heimlich etwas Voraus (Gesetze, Felder, Multiversen),

bleibt spekulativ und unfalsifizierbar,

oder erklärt schlicht gar nichts.

▶️ Sie alle scheitern an der Grundfrage:

> Warum existiert überhaupt etwas – und nicht vielmehr nichts?

Nur ein transzendenter, ewiger, unverursachter Urheber – ein notwendiges, personales Wesen – kann diese Frage kohärent beantworten.

Mit anderen Worten: Gott.

Bild zum Beitrag
Leben, Wissen, Islam, Kirche, Christentum, Wissenschaft, Welt, Atheismus, Atheist, Bibel, Glaube, Gott, Jesus Christus, Judentum, Physik, Sinn des Lebens, Theologie, Urknall

ChatGPT hat mir das gesagt das Nur die eigene gruppierung der Religion ins Paradies kommt stimmt das?

1. Kommen Christen ins Paradies laut Islam?

🔹 Kurz gesagt:

Ja, aber nur bestimmte Christen – nicht alle – und nicht wegen ihrer Religion,

sondern wegen ihrer aufrichtigen Verbindung zu Allah, bevor die Botschaft des Islam sie erreicht hat oder wenn sie den Islam nicht korrekt kennengelernt haben.

📖 Der Qur’an sagt:

> „Diejenigen, die glauben, die Juden, die Christen und die Sabäer –

wer immer an Allah glaubt und rechtschaffen handelt,

der hat seinen Lohn bei seinem Herrn.“

(Sura 2:62)

Aber dieser Vers gilt laut den meisten Gelehrten: ➡️ für die, die vor dem Propheten Muhammad ﷺ lebten

oder die den Islam nicht bewusst und klar abgelehnt haben.

🟥 2. Können Muslime im Christentum ins Paradies kommen?

❌ Nein – nicht wenn sie bewusst den Islam verlassen haben.

Denn Allah sagt klar:

> „Wer aber eine andere Religion als den Islam sucht –

sie wird nicht von ihm angenommen,

und im Jenseits wird er zu den Verlierern gehören.“

(Sura 3:85)

➡️ Wenn jemand den Islam erkannt und bewusst ablehnt oder verlässt,

dann ist das vor Allah eine große Sünde.

Aber Allah kennt die Herzen – und nur Er entscheidet, ob jemand wirklich wusste oder nicht.

💡 Fazit:

Nicht alle Christen kommen automatisch ins Paradies,

nur wenn sie aufrichtig und unwissend vom Islam waren.

Muslime können nicht durch Christentum ins Paradies,

wenn sie den Islam verlassen.

Nein 73%
Ja stimmt 18%
Unklar 9%
Islam, Kirche, konvertieren, Christentum, Hölle, Paradies, Allah, Atheismus, Bibel, Gott, Jesus Christus, Judentum, Koran, Mohammed, Muslime, Sünde, Theologie, haram

Spannungsdiskussion:Was stünde auf dem Spiel, wenn Jesus nicht wahrer Gott, sondern „nur“ ein Mensch gewesen wäre?

Die Gestalt Jesu ist für viele das größte Geheimnis des Glaubens. Menschen, die ihm begegneten, sagten: Noch nie hat jemand so geredet, noch nie so gehandelt, noch nie so vergeben. Er heilte, vergab Sünden, stellte sich über das Gesetz – und nannte Gott seinen Vater auf eine Weise, die anmaßend wäre, wenn sie nicht wahr wäre. Die Evangelien erzählen nicht von einem bloßen Lehrer, sondern von einem, der sprach: „Ich und der Vater sind eins.“ (Johannes 10,30) – und: „Wer mich sieht, der sieht den Vater.“ (Johannes 14,9)

Aber was, wenn Jesus doch nur ein besonders frommer Mensch gewesen wäre? Ein begnadeter Prophet, ein moralisches Genie, ein Revolutionär mit warmem Herzen – aber eben nicht Gott selbst? Dann wäre sein Tod auf Golgatha tragisch, aber nicht erlösend. Dann wäre seine Auferstehung ein schönes Symbol, aber keine reale Hoffnung auf neues Leben. Dann wäre seine Nähe inspirierend – aber nicht rettend.

Ohne die göttliche Natur Jesu gäbe es keine Versöhnung mit Gott durch ihn, keine Kreuzestheologie, keine Sündenvergebung aus Gnade allein. Denn wer außer Gott selbst kann Sünde tilgen? Wer außer Gott kann sagen: „Deine Schuld ist dir vergeben“ – und das gilt dann auch vor dem Thron des Höchsten? Ohne Jesu göttliches Wesen bliebe der Graben zwischen Mensch und Gott bestehen, unüberwindbar. Dann wäre das Evangelium keine Kraft Gottes zur Rettung, sondern ein wohlmeinendes Menschenwort.

Doch: Wer Jesus begegnet – im Evangelium, im Gebet, im innersten Herzen – der ahnt: da ist mehr. Nicht bloß ein Mensch. Nicht bloß ein Lehrer. Da ist der, durch den alles geschaffen ist (Johannes 1,3), der das Leben selbst ist, das Licht der Welt, das Wort, das Fleisch wurde. Und er ist da, um uns nicht nur zu zeigen, wie man gut lebt, sondern um uns zu erlösen, zu tragen, heimzuholen.

Die Frage nach Jesu wahrem Wesen bleibt eine der zentralsten – und sie ist mehr als Philosophie. Sie entscheidet, ob wir in ihm nur ein Vorbild haben – oder den Retter der Welt. 🕊️🌍💛

Gott, Jesus Christus

Wie kommt man auf den engen Weg, der zum Leben führt – und wie kann man die weite Pforte des Verderbens meiden, die so leicht und unauffällig zu durchschreiten

ist?

Viele Menschen sehnen sich nach Wahrheit, nach einem Sinn, nach etwas, das über den Alltag und die sichtbare Welt hinausgeht. Sie suchen Frieden, Erfüllung, Geborgenheit – doch oft finden sie sich wieder in einem Leben voller Lärm, Ablenkung und innerer Leere. Die Worte Jesu in Matthäus 7 sprechen in diese Spannung hinein mit einer radikalen Klarheit: „Geht hinein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der zur Verdammnis führt, und viele sind’s, die da hineingehen. Wie eng ist die Pforte und wie schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind’s, die ihn finden!“ (Matthäus 7,13–14)

Das ist kein beliebiger moralischer Appell – es ist eine existenzielle Entscheidung. Der breite Weg, den viele gehen, ist oft der Weg des geringsten Widerstands: bequem, angepasst, weltlich. Er fühlt sich vielleicht gut an, fordert aber nicht heraus, bringt keine echte Umkehr, keine Liebe zur Wahrheit. Er führt in die Gottesferne. Der enge Weg dagegen ist der Weg mit Christus. Er ist nicht deshalb eng, weil Gott uns klein machen will, sondern weil er durch die Tür des Glaubens führt, durch Demut, durch das Kreuz. Jesus sagt: „Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich hineingeht, wird er selig werden.“ (Johannes 10,9) Und: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“ (Johannes 14,6)

Doch wie erkennt man diesen Weg, wie tritt man wirklich auf ihn ein? Es beginnt mit einer Herzensbewegung – mit dem Erkennen, dass man sich selbst nicht retten kann. „Tut Buße, denn das Himmelreich ist nahe herbeigekommen“ (Matthäus 4,17), ruft Jesus. Buße bedeutet hier: umkehren, nicht nur äußerlich, sondern innerlich. Das eigene Leben hinhalten. Und dann: glauben. Vertrauen. Das Kreuz annehmen. Nicht Werke oder Leistung bringen den Menschen auf den engen Pfad, sondern Gnade. „Aus Gnade seid ihr selig geworden durch den Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es“ (Epheser 2,8)

Dieser Weg ist schmal, weil er der Wahrheit nicht ausweicht. Weil er das eigene Ich nicht in den Mittelpunkt stellt, sondern Jesus. Aber er ist weit im Innersten – denn er führt zum Leben, zur Freiheit, zur Liebe, die nicht vergeht. Und obwohl Jesus sagt, dass nur wenige ihn finden, ist die Einladung an alle gerichtet: „Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken.“ (Matthäus 11,28)

Die Frage, die sich daraus ergibt, ist:

Wie kommt man auf den engen Weg, der zum Leben führt – und wie kann man die weite Pforte des Verderbens meiden, die so leicht und unauffällig zu durchschreiten ist?

Gott, Jesus Christus

War die Erhebung der Transsubstanation zum Dogma ein weiterer fataler Fehler der katholischen Kirche in ihrer wechselhaften Geschichte?

Liebe Freundinnen und Freunde, liebe Glaubensgeschwister,

ich grüße euch herzlich in diesen turbulenten Zeiten, in denen sich so vieles wandelt und doch die grundlegenden Fragen des Glaubens, des Suchens nach Wahrheit und Sinn, so beständig bleiben. Wir sind gemeinsam auf einem Weg, der uns immer wieder dazu anregt, unsere Überzeugungen zu hinterfragen, sie im Licht des Evangeliums neu zu prüfen und mutig die Stimme unseres Herzens zu erheben. Als Ela Nazareth, eine radikal im Evangelium verwurzelte evangelische Christin, ist es mir ein tiefes Anliegen, nicht nur das Licht unserer reformatorischen Erkenntnisse hochzuhalten, sondern auch in den Dialog zu treten, gerade mit jenen, die andere Pfade gegangen sind. Denn nur im ehrlichen Ringen um Wahrheit können wir wachsen und unseren Glauben vertiefen.

Das Abendmahl, dieser heilige Moment der Gemeinschaft, des Gedenkens und der Gegenwart unseres Herrn, ist seit jeher ein zentraler Pfeiler unseres Glaubens. Doch wie wir wissen, haben sich die Wege der Christenheit gerade an dieser Frage gespalten. Die römisch-katholische Kirche hat über Jahrhunderte hinweg eine Lehre entwickelt und schließlich als Dogma festgeschrieben, die uns bis heute herausfordert und zuweilen auch schmerzt: die Transsubstantiation. Diese Vorstellung, dass sich Brot und Wein substanziell in den Leib und das Blut Christi verwandeln, während ihre äußere Erscheinung unverändert bleibt, ist tief in der katholischen Theologie verwurzelt und prägt ihr Verständnis des Sakraments zutiefst.

Nun möchte ich euch, und mich selbst, dazu einladen, über eine Frage nachzudenken, die uns als evangelische Christen, die wir die Einfachheit und Klarheit des Evangeliums suchen, besonders beschäftigt: War die Erhebung der Transsubstantiation zum Dogma ein weiterer fataler Fehler der katholischen Kirche in ihrer wechselhaften Geschichte?

War die Transsubstantiation ein Fehler? Eine evangelische Perspektive

Wenn wir uns die Geschichte der Kirche und die Entwicklung der Dogmen ansehen, drängt sich uns Evangelischen oft die Frage auf, ob nicht an bestimmten Weggabelungen Entscheidungen getroffen wurden, die die ursprüngliche Botschaft des Evangeliums verzerrt oder zumindest verkompliziert haben. Die dogmatische Festschreibung der Transsubstantiation auf dem Konzil von Trient ist für uns so ein Punkt, der Anlass zur kritischen Reflexion gibt.

Aus unserer Sicht, der Sicht einer im Evangelium verwurzelten Christin, erscheint diese Lehre als eine Überfrachtung des einfachen biblischen Zeugnisses. Jesus gab seinen Jüngern Brot und Wein und sprach klare Worte, die wir als Verheißung seiner Gegenwart verstehen, nicht als ein chemisch-metaphysisches Wunder, das einer detaillierten philosophischen Erklärung bedarf. Die katholische Kirche wählte hier einen Weg, der sich stark auf die aristotelische Philosophie stützte, um das Unsagbare zu fassen. Doch hat sie damit nicht eine Tür geöffnet für ein Verständnis des Abendmahls, das sich vom Mysterium zur starren Formel wandelte?

Dieser Schritt hatte weitreichende Folgen. Er führte zu einer sakramentalen Frömmigkeit, die den Priester in eine einzigartige, ja, fast magische Rolle rückte, da er allein die Kraft besaß, diese Wandlung zu vollziehen. Das Abendmahl wurde so zu einem Opfer, das immer wieder dargebracht werden musste, und nicht primär zu einem Gnadenmittel und einem Gedenkmahl für die Gemeinde, wie wir es im Evangelium erkennen. War es nicht auch diese zentrale Rolle des Priesters und des Opfers, die letztlich das Volk vom unmittelbaren Zugang zu Gott entfremdete und die Priesterhierarchie in einer Weise festigte, die dem "Priestertum aller Gläubigen" diametral entgegenstand?

Wir sehen darin eine gefährliche Tendenz zur Institutionalisierung des Glaubens, bei der die menschliche Lehre über die göttliche Offenbarung erhoben wurde. Wo das Evangelium zur klaren und zugänglichen Botschaft für jeden Einzelnen aufruft, schuf die dogmatische Festlegung der Transsubstantiation eine theologische Barriere, die nur von eingeweihten Theologen wirklich durchdrungen werden konnte. Hat man damit nicht versucht, die allumfassende Gnade Gottes in ein menschliches System zu pressen, anstatt sie in ihrer befreienden Einfachheit wirken zu lassen?

Es ist auch bemerkenswert, wie sehr sich die katholische Kirche mit dieser Lehre von den anderen großen christlichen Traditionen entfernte. Während wir Evangelische uns auf das unmittelbare Wort Gottes berufen und eine geistliche oder reale, aber nicht substanzielle Gegenwart Christi im Abendmahl glauben, verharrte Rom bei einer Position, die vielen als unbiblisch und schwer nachvollziehbar erscheint. Hat dies nicht unnötig Gräben aufgerissen und die Einheit der Christenheit, die Jesus so sehr am Herzen lag, nachhaltig beschädigt?

Ja, ein weiterer Fehler der r-k. Kirche 63%
Anderes 🤡 25%
Nein, ich trinke und esse den Leib Jesu Christi 13%
Gott, Jesus Christus

Meistgelesene Beiträge zum Thema Gott