(Jeremia 17, NW) 7 Gesegnet ist der Mann, der sein Vertrauen auf Jehova (JHWH) setzt, dessen Zuversicht Jehova ist?

6 Antworten

Ich vertraue meinen eigenen Fähigkeiten und brauche daher keinen Gott.

Aber ich verstehe, dass es für viele einfacher ist, auf ein imaginäres Wesen zu vertrauen, dem man notfalls die Schuld für eigenes Versagen geben kann.


Koenigreich77  22.06.2025, 10:58

Meinem Verständnis nach wird auch genau das in der Bibel beschrieben, wenn von "Gott" die Rede ist, dann ist damit immer die eigene Intuition, die eigene Schöpferkraft, die eigene Wahrheit des jenigen um den es im entsprechenden Text geht gemeint. Also für mich ist die Bibel durchaus hilfreich, aber halt nicht in dem Sinne wie die Kirchen es verkaufen wollen.

Ja (4.Mose 23,19; Joh.17,17).

Woher ich das weiß:Recherche

Man kann Gott vertrauen... der er ist da und hilft...

Und abgesehen vom Vertrauen: Das ist der Name aus dem Alten Testament. Im Neuen Testament wird er zum Vater, so auch die Anrede im Vaterunser.. und das ist doch viel schöner als so eine Anrede wie Jahwe... es sei denn, man ist Zeuge Jehova... aber das ist wieder eine andere Sache

Das alte Testament ist in erster Linie für Israel geschrieben.

Siehe Vers 1

Jeremia 17:1 SCH2000

[1] Die Sünde Judas ist aufgeschrieben mit eisernem Griffel und eingegraben mit diamantener Spitze auf die Tafel ihres Herzens und auf die Hörner eurer Altäre —

In zweiter Linie können wir davon profitieren auf Gott Jhwh zu vertrauen.

Einfach mal das ganze Kapitel lesen und erkennen das Jeremia zu Juda spricht.

Aber ja

Auch wenn Jeremia ein Prophet des Alten Testaments war, ist Jeremia 17,7 ein zeitloses geistliches Prinzip, das im Neuen Testament bestätigt und erweitert wird.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Seit Jahren lese und studiere ich die Bibel

" Welche berechtigten Gründe gibt es, auf Gott zu vertrauen? "

Der Grund auf Gott zu vertrauen liegt auf der Hand wenn man bedenkt zu was Menschen in ihrer Gottlosigkeit fähig sind. Sollte man da nicht lieber auf Gott statt auf Menschen vertrauen ? Die Antwort darauf fällt mir daher leicht. 😇

LG

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

okieh56  22.06.2025, 11:57

Du vergisst, was Menschen im Namen (ihres) Gottes getan haben und immer noch tun.

berloff  22.06.2025, 12:00
@okieh56

Danke für diese Ergänzung welche aber nur auf Menschen zutrifft, denen Gott noch nicht die Gnade des Glaubens an Jesus Christus geschenkt hat oder die diese ablehnen weil sie sich ihren Gott nach ihrem eigenen Gusto kreieren. LG

okieh56  22.06.2025, 12:08
@berloff

Ja, unter Gott stellt sich jeder Gläubige etwas anderes vor, denn er existiert lediglich in ihrer Fantasie.

Aber gesetzt den Fall, es gäbe tatsächlich einen Gott und es wäre der, wie er in der Bibel beschrieben wird. Wie hämisch muss dieser sein zu dulden, dass man sich in seinem Namen gegenseitig an die Gurgel geht.

Sicher hätte es auch Religionen schon immer Kriege gegeben, aber nicht so gute Vorwände, denn nichts ist für einen Gläubigen mehr wert als etwas „im Namen Gottes“ zu tun.

Selbstverständlich ist das nur ein Vorwand, denn es geht immer um Machterweiterung und Reichtum.

berloff  22.06.2025, 12:17
@okieh56

" Selbstverständlich ist das nur ein Vorwand, denn es geht immer um Machterweiterung und Reichtum. "

🙄 In Gott ist alle Macht als auch die ganze Fülle, allein auf den Weg kommt es an wenn man daran teilhaftig werden will. Jesus Christus ist dieser wahre Weg jedoch war seine Intension nie auf weltliche politische Macht und weltlichen Reichtum fokussiert, sondern auf geistliche Macht und Reichtum in den geistlichen Gaben welche er allein in der Liebe Gottes zu seinen Geschöpfen sieht.

Ein Buch auf dem das Wort Gott drauf- und drinsteht ist nicht immer auch Gott enthalten. Wer das nicht unterscheiden kann sieht Gott immer nur so wie er ihn sehen will aber nicht wie er ( Gott ) gesehen werden will.

" Ich bin das Alpha und das O, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende. " Offenbarung 22.13 🤔LG

okieh56  22.06.2025, 12:45
@berloff

Dein Glaube ist allein deine Sache und es steht mir nicht zu, darüber zu urteilen - ich akzeptiere ihn, doch ich teile ihn nicht.

Ich kann nur glauben, was sich durch Fakten belegen lässt.

berloff  22.06.2025, 13:00
@okieh56

Welche Fakten kannst du liefern das das Leben aus dem Nichts entstanden ist bzw. das keine Schöpferkraft die Ursache davon ist ? Allein die Tatsache das es einen Planeten gibt auf dem wir Menschen angesiedelt sind den nicht wir selbst erschaffen haben wie auch uns selbst nicht, ist für mich schon Fakt genug an eine göttliche Kraft zu glauben die sich unserem menschlichen Verständnis schon deswegen entzieht, weil wir das nicht als Beweis der Existenz Gottes anerkennen wollen was wir vor Augen haben, nämlich seine Schöpfung der Erde und des ganzen Universums, in welcher selbst namhafte Wissenschaftler die Existenz Gottes bezeugen. Selbst Einstein leugnete nicht die Existenz der göttlichen Kraft welche als göttlicher GEDANKE/WILLE begriffen werden muss. LG

okieh56  22.06.2025, 16:40
@berloff

Niemand behauptet, dass irgendetwas aus dem „Nichts“ entstanden sei - das zu glauben unterstellen nur Gläubige den Atheisten. Alles was passiert, folgt Gesetzmäßigkeiten. Diese Naturgesetze können wir erforschen und nutzen. Die Entstehung des Lebens ist Zufall, doch auch Zufall ist nichts anderes als das Zusammentreffen verschiedener Gesetzmäßigkeiten.

Welche Fakten kannst du denn liefern, dass Gott aus dem Nichts entstanden ist bzw. schon immer da war? Wenn du sagst, das könne nicht sein, muss es einen Schöpfer geben, der Gott erschaffen hat. Zu wem betet Gott?

Welche Fakten oder wenigstens Indizien gibt es denn, die die Existenz Gottes wahrscheinlicher machen als die Existenz der Zahnfee, von Kobolden, Feen und anderen Fantasiewesen?

Was spielt es für eine Rolle, ob Wissenschaftler gläubig sind? Einstein war allerdings nicht gläubig. Er sah lediglich ein, dass es Dinge gibt, die sich noch unserem Verständnis entziehen.

Der Fakt, dass wir noch nicht alles wissen ist für mich kein Grund, Gott als „Lückenbüßer“ für alles einzusetzen, dass wir uns nicht bzw. noch nicht erklären können. So wie unsere Vorfahren, die ohne das Wirken von höheren Wesen weder Blitz, Donner noch Sturm oder Krankheiten erklären konnten.

Wir brauchen keinen Gott, um uns die Welt zu erklären.