Sind gläubige Menschen schlechter als ungläubige?
Man würde meinen sie müssten besser sein moralisch gesehen aber nach meinen erfahrungen sind sie das meist nicht. Sie gehen nicht gut mit anderen um und denken ihnen wird ja verziejen wenn sie beten oder beichten. Ich habe wirklich selten gute gläubige menschen getroffen. Irgendwie ist das ganze sehr heuchlerisch. Genau so wie muslime ihre ehrenmorde oder terroristischen anschläge ausüben mit dem glauben gott würde das ja so wollen.
Was habt ihr für erfahrungen gemacht? Seid ihr gläubig?
12 Antworten
Was habt ihr für erfahrungen gemacht? Seid ihr gläubig?
Ich sehe Religion nicht negativ. Es gibt und gab leider Konflikte, in denen Religion eine Rolle spielte. Die Kriege werden aber von Menschen angefangen. Man sollte bedenken, dass im Christentum die Nächstenliebe sehr wichtig ist. Ich finde die Botschaft von Jesus toll.
Ich denke, dass die Welt nicht wesentlich friedlicher wäre, wenn es keine Religionen geben würde. Religion macht viele Menschen auch zu besseren Menschen. Ich finde es schön, wenn Menschen aus ihrem Glauben Hoffnung, Trost und Kraft schöpfen können. Ein solcher Glaube kann das Leben meiner Meinung nach sehr bereichern. Der christliche Glaube kann eine Motivation sein, sich für Frieden und Gerechtigkeit einzusetzen.
Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.
Da müsstest du erst mal definieren was
"Gut " sein soll .
wo möglich verstehst du unter Gut etwas was objektiv überhaupt gar nicht "Gut " ist.
Was Gut und Böse ist ,das steht nämlich seit jeher fest .Sie gehen nicht gut mit anderen um und denken ihnen wird ja verziejen wenn sie beten oder beichten.
Es ist eine Tatsache dass einem verziehen wird in der Hl.Beichte. ➡️Vorausgesetzt es liegt ehrliche Reue vor über die Sünden.Wenn nicht kannst du 100 mal beichten und es funktioniert nicht.
Ich meine ausserdem ,dass jene die zur Beichte zu treten zumindestens ein gewisses Maß an Sündenbewusstsein zu haben scheinen.
Wärend das andren (die meinen eine Beichte nicht nötig zu haben ) offensichtlich ganz zu fehlen scheint .
Ausserdem ,wie gehst du mit Anderen um ?Bist du da imner Perfekt und Tadellos ?
Wenn nicht ,dannsolktest du vielkeicht auch mal zur Beichte gehen...
Das ist das was man unter Heiligung versteht. Wir wissen wir sind nicht Perfekt. Aber imnerhin sind wir uns darüber irgendwie im Klaren...
Das heisst nicht dass wir besser sind,als andere ...würden wir das denken würdenwir nicht zur Beichte gehrn.. weil wir dann nichts zu Beichten hätten.
Sondern das heissr ,dass wir das Ziel : Die Auferstehung in und Bei Gott Gott erreichen wollen...
egal wie schwach wir am ende auch sein mögen.
Sünde kann man auch ohne Beichte bekennen,man braucht dazu keinen Pfarrer/PriesterAha und wo lehrt das so das Evangelium ?
1. Der biblische Auftrag Christi sagt ja ganz anderes :
Joh 20,21-23"Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch [...] Empfangt den Heiligen Geist! Wem ihr die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben".
➡️ Christus beauftragt explizit die Apostel (und ihre Nachfolger) als handelnde Personen der Sündenvergebung nicht als passive Zeugen
2.
Sakrament versus s. Privates Bekenntnis .
- Innerliche Reue vor Gott ➡️Äußeres Zeichender Versöhnung
- Subjektive Gewissheit ➡️Objektive Zusage ➡️Durch Christi Stellvertreter:
"Ich spreche dich los von deinen Sünden"
Persönlicher Akt ➡️Kirchlicher Akt:
- dIe Sünde verletzt den Leib Christi (Kirche) ➡️daher muss Versöhnung durch die Kirche geschehen (1 Kor 12,26)
In persona Christi ➡️Der Priester handelt nicht aus eigener Kraft, sondern "in der Person Christi des Hauptes"
➡️Nicht der Mensch vergibt, sondern Christus durch den geweihten Dienst(2 Kor 5,18).
heilende Funktion- Wie ein Arzt Wunden behandelt, diagnostiziert der Priester geistliche Schäden und verordnet die "Medizin" (Bußwerke) (KKK 1482).
Das Aussprechen der Sünde vor einem Zeugen bricht die Macht der inneren Isolation (vgl. Jak 5,16).
Garantie der VergebungDie sakramentale Absolution schenkt unmittelbare Gewissheit kein Grübeln über "ob Gott mir vergeben hat".
Die Heiligkeit des Sakraments**- Heilig = von Gott eingesetzt.
- Christus selbst gründete dieses Sakrament als Heilsweg.
1. Versöhnung mit Gott (Wiederherstellung der Taufgnade)
2.Versöhnung mit der Kirche /
3. Seelenfrieden ("Ruhe für das Gewissen")
Gnadenvermittlung:➡️ Im Sakrament empfängt der Büßer konkrete Gnaden, um Versuchungen zu widerstehen .
Du sagst :
"Gott kann doch auch ohne Sakrament vergeben!"*
➡️ Ja! Aber: Christus verpflichtete uns zum Sakrament als ordentlichem Heilsweg Wer es ablehnt, wo möglich, lehnt Gottes Heilsplan ab.
➡️ Die Demut, Sünde zu bekennen, ist heilende Demut – kein demütigendes Ritual (Spr 28,13
"Wer seine Verfehlungen eingesteht, findet Erbarmen").
Hl. Johannes Chrysostomos(Kirchenlehrer des 4. Jh.sagte :
"Die Beichte ist kein menschliches Gericht, sondern ein Erbarmensthronsaal
➡️Wer das Beichtsakrament meidet, obwohl er schwere Sünde beging, handelt wie ein Schwerverletzter, der einen Arzt ablehnt: Die Wunde kann auch spontan heilen ,aber das Risiko von Komplikationen (Seelenlähmung durch Zweifel, Gewöhnung an Sünde) isthoch.
Fazit:Die Beichte ist heilig, weil:
- sie göttlichen Ursprungs ist,
- Christus selbst durch den Priester wirkt,
- die sichtbare Gemeinschaft der Kirche wiederherstellt und
- Gnade nicht nur zusagt, sondern wirksam schenkt.
Wie definierst du denn gut und schlecht?
“Genau so wie muslime ihre ehrenmorde oder terroristischen anschläge ausüben“ das sind 0.0000000001% der Muslime.. also wenn dir das als erstes einfällt, kennt Man nicht mehr als 2 Muslime persönlich.
Richtig.
Und das 1% reicht leider auch schon aus um deren Ziele umzusetzen.
Vor allem wenn sich die 99%der anderen davon niemals klar distanzieren.
Ich habe nicht von 1% gesprochen.
nein, die erreichen keines ihrer Ziele. Außer maximal irgendwo eine Bombe platzen zu lassen, aber dafür brauchts eben auch nur eine Person und keine Community.
und du bist täglich in Moscheen, folgst islamischen Zeitungen, reist in muslimische Länder, hältst Kontakt zu muslimischen Universitäten, sodass du sagen kannst, dass wir uns nicht distanzieren? Welche Regierungen, und sie sind bei bestem Willen nicht immer löblich in ihrem handeln, so wie unsere Regierungen hier, bekämpfen terroristen aktiv? Muslimische. Welche Armeen kämpften Jahrzehnte gegen den IS? Und co? Muslimische. Die das Chaos des Westens ausbaden mussten. Der Westen hat etwas zur Unterstützung mit gebombt, ohne auf kollateralschäden zu achten natürlich, und kinderreichen nachträglich verwelken lassen. Nur die waffen wurden sorgfältig organisiert eingesammelt.
werde nie verstehen, wie Christen so großkotzig darüber reden können. Vor 300 Jahren hatten ganze Kontinente eine andere Hautfarbe. Eine andere Hautfarbe. Sie haben genozidiert ohne Ende Und sie tun es heute noch. Einmal distanzieren bitte.
Ich habe nicht von 1% gesprochen.
Ja weil du dich nicht so ganz an die Wahrheit hälst .
nein, die erreichen keines ihrer Ziele. Außer maximal irgendwo eine Bombe platzen zu lassen, aber dafür brauchts eben auch nur eine Person und keine Community.
Doch dafür brauchts die Stumme Zustimmung der Comunity. DER islam verbreitet sich immer dur Das Schwert und durch Gewalt (Einschüchterung .)
Den Beweis liefern Islam Autoritäten selbst :Des Höchst gelehrte Akademiker des Westens Scheich Yasie Qadie.
https://youtu.be/3nPapri09lQ?si=CdnCYlgM18um3qtP
und du bist täglich in Moscheen, folgst islamischen Zeitungen, reist in muslimische Länder, hältst Kontakt zu muslimischen Universitäten, sodass du sagen kannst, dass wir uns nicht distanzieren?
➡️Dann möchtest du dich hier also offiziell von den Hadithen und Der Scharia Distnzieren .Und lossagen ❓
Welche Regierungen, und sie sind bei bestem Willen nicht immer löblich in ihrem handeln, so wie unsere Regierungen hier, bekämpfen terroristen aktiv? Muslimische. Welche Armeen kämpften Jahrzehnte gegen den IS?Dann schauen wir doch einmal genau hin
Welchen ideologischen Hintergrund hatten die Regierungen von Irak und Syrien, die physisch gegen den IS kämpften? Waren sie laizistisch? Oder welcher Ideologie hängen diese an ??
Und co? Muslimische.So einfach ist das nicht. 1. Peschmerga (Irakisch-Kurdistan) Wo aktiv?
- Nordirak (Autonome Region Kurdistan)
- Die Peschmerga sind die Streitkräfte der kurdischen Regionalregierung (KRG) im Irak.
- Sie bestehen hauptsächlich aus Anhängern der beiden großen kurdischen Parteien:
- KDP (Barzani)
- PUK (Talabani)
- Nationalistisch, autonomiebestrebend.
- Ziel: Schutz und Erhalt eines kurdischen Nationalgebiets im Irak.
- Säkular geprägt, aber mit starker Clanstruktur.
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🇮🇶 Irakische Regierung – nach Saddam Hussein (ab 2003)Ideologischer Hintergrund:
Offiziell: Demokratisch, pluralistisch, mit säkularer Verfassung❗ (2005).
Realität:Von schiitisch-islamischen Parteien dominiert (z. B. Dawa-Partei, SCIRI).
➡️kEin Wunder wird der IS (sunnitische Totfeind) durch die Irakischen Schiiten Bekämpft
- Regierung ab 2006 stark schiitisch geprägt, v. a. unter Premierminister Nuri al-Maliki.
- Enges Verhältnis zum Iran, besonders bei Milizenunterstützung.Laizistisch?
- Formell ja (es gibt keine Staatsreligion, Grundrechte garantiert).
- Faktisch nein: Staat und Religion sind nicht strikt getrennt.
- Schiitischer Islam hat starken Einfluss auf Politik, besonders über Parteien und Milizen.
- Dennoch kein islamistischer Staat wie z. B. der Iran – sondern eher eine konfessionell dominierte Republik.
- Selbsterhalt der Zentralregierung
- Verteidigung schiitischer Bevölkerung und Heiligtümer
- Zurückdrängen von sunnitisch-islamistischen Extremisten
- Schutz nationaler Souveränität (IS bedrohte Iraks Existenz)
- Schiiten würden Gnadenlos eliminiert vom IS .Bei nichtwilliger Zwangskonversion.
- Regiert von der Baath-Partei, seit 1970 unter Familie Assad.
- Die Baath-Ideologie ist panarabisch, säkular-nationalistisch ❗mit sozialistischen Elementen.
- Der Staat ist offiziell laizistisch, Religion spielt keine Rolle im Gesetz (z. B. keine Scharia als Rechtsgrundlage).
Der syrische Staat ist einer der formal laizistischsten im arabischen Raum – aber in der Realität autoritär.
- in der Verfassung und Praxis des Staatsapparats.Religiöse Minderheiten (Christen, Alawiten, Drusen) sind geschützt.Assad selbst gehört zur alawitischen Minderheit (eine vom Schiitentum abgeleitete Gruppe), was ihn vom sunnitischen Mainstream unterscheidet.
- Erhalt des säkularen Assad-Regimes
- Schutz der Machtbasis (Alawiten, religiöse Minderheiten)
- Kampf gegen jede Form von sunnitischem Islamismus (auch gemäßigte Opposition)
- Unterstützung durch Russland und Iran gegen dschihadistische Gruppen.Kein Alewit wüde den IS überleben können.Er müsste zwangskonvertieren oder sterben.
Beide Staaten sahen im IS eine existenzielle Bedrohung, nicht nur wegen des Terrors, sondern auch wegen der gegensätzlichen Ideologie: Der IS strebte einen islamischen Gottesstaat an, beide Regierungen wollten das nicht zulassen – aus unterschiedlichen, aber teils überschneidenden Motiven
Die das Chaos des Westens ausbaden mussten. Der Westen hat etwas zur Unterstützung mit gebombt, ohne auf kollateralschäden zu achten natürlich, und kinderreichen nachträglich verwelken lassen. Nur die waffen wurden sorgfältig organisiert eingesammeltOhne Den Westen und die Kurden gäbe es im nahen Osten jetzt das IS kalifat.
werde nie verstehen, wie Christen so großkotzig darüber reden können.
Was haben Christen damit zutun ?Vor 300 Jahren hatten ganze Kontinente eine andere Hautfarbe. Eine andere Hautfarbe. Sie haben genozidiert ohne Ende Und sie tun es heute noch. Einmal distanzieren bitte.
Das darfst du gerne Historisch mir hier Belegen.Behaupten kannst du vieles...das hat keine Evidenz .
Nur die ersten Sätze gelesen und sofort aufgehört. Was ein Schmarrn.
und du behauptest jetzt einfach mal, dass Amerika, Australien und Teil Afrikas schon immer weiß und christlich waren? Was brauchst du da für Belege 😂
Naja. Auf weiteres wird gar nicht reagiert.
wer aus der Nachwelt dazu hier Fragen hat, dem beantworte ich aber gerne höflich gestellte Fragen bzw. Gehe auf Argumente ein.
Wann komnt der Beleg für die Genozide ?
Was ,Wer, Wann wo ?
Dass auch viele weisse verbrecherwaren ist unbestritten.Das solltest du als Westen gscheiter nicht mit "Christen" überschreiben...
Die Bibel erlaubt solches nicht .Der Koran aber verlangts !➡️Die Genozide des Islams kannst du hier nachlesen in deinen eigenen Islamischen Quellen.https://archive.org/details/IbnIshaaqSiraDasLebenDesProphete
BUCH :
Der Niedergang des orientalischen Christentums unter dem Islam Der Niedergang des orientalischen Christentums unter dem Islam. 7. bis 20. Jahrhundert Zwischen Dschihad und Schutzvertrag. Autor: Bat Ye'Or
Nö auf Argumente gehst du niemals ein.Du versteckst dich stets beleidigt sobald man deine Behauptung sachlich wiederlegt hat .
Behauptest hast du hier vieles,was du weder belegen noch argumentieren kannst noch willst ...
Man hat es wissenschaftlich bei Kindern untersucht und hat tatsächlich festgestellt, dass religiöse Kinder Empathieloser und vorverurteilender sind als ungläubige Kinder.
Fazit: Dein Eindruck könnte daher durchaus wahr sein. Allerdings wüsste ich von keiner Studie über Erwachsene Menschen. Aber wenn man hier so manches von Gläubigen Menschen liest, gibt das keinen besseren Eindruck. Zum Glück gibt es zumindest einige vernünftige religiöse Menschen die ich persönlich kenne. Es sind also definitiv nicht alle.
Ich bin gläubiger Christ, und habe festgestellt, dass auf diese Menschen haargenau aufgepasst wird, um bei denen Fehler zu finden. Christen sind genau so Sünder, wie alle anderen Menschen auch - ohne Ausnahme. Da ich das weiß, habe ich den Kreuzestod von Jesus für mich in Anspruch genommen, meine Sünden zu bekennen und um Vergebung zu bitten. Gott möchte garantiert nicht, dass wir von ihm abweichen und in die ewige Verdammnis zu geraten.
Findest du es richtig an jemanden oder etwas zu glauben das einen in die ewige verdammnis schicken würde bei nicht glauben? Ziemlich erwchreckend jemanden zu verehren der sowas run würde.
Um die ganze Tragweite zu verstehen, muss man sich intensiv mit dem Glauben beschäftigen. Vergiß dabei nicht, das wenn du straffällig wirst, auch ins Gefängnis landest. Deshalb ist auch der Gesetzgeber legitim, passt natürlich nicht den, den es betrifft. Wenn du in der Kindheit was ausgefressen hast, haben dich deine Eltern auch irgendwie bestraft. Gott ist unser Schöpfer und wir seine Kinder. Man kann das also vergleichen.
Aha, bild dir das ruhig weiter ein aber hör auf anderen deine meinung aufzudrangen als wäre das alles ein fakt. Es heist nicht umsonst "glaube" und eben nicht "wissen". Du glaubst einfach du hättest die erleuchtung erlebt dabei hast du nur das gelernt was millionen vor dir verbreitet und anderen eingetrichtert haben. Der freie wille hat mit glauben wenig zu tun denn man wird von klein an manipuliert.
Die gerichtliche bestrafung ist was anderes. Die ist ein fakt.
Zum Glauben kam ich erst als Erwachsener! Eingetrichtert hat mir niemand etwas. Es war mein freier Wille, die mir nicht als kleines Kind eingebläut wurde.
Ich würde mich hier mal kurz einmischen, weil ich da was nicht ganz verstehe.
Wo bitte wird dir hier eine Meinung aufgedrängt?
Du hast doch gefragt, da wird natürlich entsprechend geantwortet. Das ist doch kein Grund, unhöflich zu werden.
Niemand drängt dir eine Meinung auf. Du hast eine Frage gestellt und der User Rudi0948 hat dir geantwortet. Das ist alles. Du musst schon damit rechnen, dass nicht jeder dir nach dem Mund redet. Im übrigen hast du vom wahren christlichen Glauben nicht die geringste Ahnung.
Du hast gefragt, wie es gerecht oder richtig sein kann, an einen Gott zu glauben, der Menschen in die ewige Verdammnis schickt, wenn sie nicht an ihn glauben.
➡️Diese Vorstellung kann in der Tat sehr beunruhigend wirken – besonders, wenn man sie missversteht als Willkür oder Drohung. Doch die biblische Christliche katholische Lehre, gestützt auf die Bibel, versteht diese Realität viel differenzierter.
➡️Zunächst ist entscheidend zu verstehen, dass Gott niemanden verdammen will. Im Gegenteil: Die Heilige Schrift betont immer wieder, dass Gott das Heil aller Menschen will.
1 Timotheus 2,4 heißt es:
„[Gott] will, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen.“
Auch im Johannesevangelium lesen wir:
„Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richtet, sondern damit die Welt durch ihn gerettet wird.“
(Johannes 3,17)
➡️Das Gericht – also die mögliche Verdammnis – ist also nicht Gottes Ziel, sondern eine Konsequenz der menschlichen Freiheit.
➡️ In Johannes 3,18–19 wird deutlich, dass der Mensch sich selbst richtet, wenn er das Licht (also Christus) trotz Erkenntnis ablehnt:
„Das Licht ist in die Welt gekommen, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht.“
➡️Die „Verdammnis“ ist also nicht Strafe für Unwissenheit oder Zweifel, sondern für das bewusste Ablehnen der Liebe, die einem klar begegnet ist.
Wichtig ist daher auch:Nicht jeder, der „nicht glaubt“, ist verdammt.
In Römer 2,14–15 erklärt Paulus, dass auch Menschen, die das Evangelium nicht kennen,(Das werden sehr sehr wenige sein) gerettet werden können, wenn sie dem folgen, was ihnen ins Herz geschrieben ist:
„Wenn He...den, die das Gesetz nicht haben, von Natur aus tun, was das Gesetz verlangt, [...] so zeigt sich, dass ihnen das Werk des Gesetzes ins Herz geschrieben ist. Ihr Gewissen legt Zeugnis ab.“
➡️Der Maßstab Gottes ist also nicht nur äußerlicher Glaube, sondern das innere Streben nach Wahrheit und Gutem.
nach dem, was das Gewissen einem eingibt.
Auch Jesus sagt in Lukas 12,47–48 sinngemäß, dass jemand, der weniger wusste, auch weniger Verantwortung trägt:
„Wer den Willen seines Herrn kannte und sich nicht vorbereitete, wird viele Schläge bekommen. Wer ihn aber nicht kannte und tat, was Strafe verdient, wird wenige bekommen.“
Gott ist also nicht ungerecht – im Gegenteil:
Er sieht das Herz, nicht bloß die religiöse Zugehörigkeit (vgl. 1 Samuel 16,7). Und wo immer ein Mensch die Liebe sucht, die Wahrheit lebt, das Gute tut, ist er – bewusst oder unbewusst unterwegs zu Gott, der selbst Liebe ist
(1 Johannes 4,16).
Wenn schließlich in der Bibel von „Hölle“ oder „ewiger Verdammnis“ die Rede ist, dann nicht als Drohung, sondern als ernsthafte Konsequenz menschlicher Freiheit.
Die katholische Kirche sieht darin den Ausdruck, dass Gott den freien Willen des Menschen ernst nimmt und dies bis zum Letzen.
Wer sich endgültig und wissentlich von Gott abwendet, der entscheidet sich selbst gegen die Gemeinschaft mit ihm.eigentlich Logisch. ..Wie solkst du je in mein Haus kommen,wenn du nichts mit mir zu tun haben willst. ❓
Papst Benedikt XVI. schrieb einmal:„Die Hölle ist nicht von Gott geschaffen – sie ist der Zustand derer, die sich endgültig von der Liebe verschließen.“
Fazit:
Es ist nicht Gott, der willkürlich verdammt, sondern der Mensch, der sich – trotz Erkenntnis – endgültig gegen die Liebe entscheidet. Gott ist Liebe, und Gerechtigkeit, und Barmherzigkeit zugleich. Er richtet jeden Menschen gerecht nach dem Herzen, nach dem Gewissen und nach dem Licht, das ihm gegeben wurde.
„Glaube ist bloß subjektiv, irrational oder spekulativ – im Gegensatz zu echtem, überprüfbarem Wissen.“Warum das aus katholischer Sicht Quatsch ist :➡️Glaube und Vernunft widersprechen sich nicht – sie gehören zusammen
Die katholische Kirche lehrt klar: Glaube ist keine blinde Spekulation, sondern vernünftige Zustimmung zu einer geoffenbarten Wahrheit.
„Glaube und Vernunft sind wie zwei Flügel, mit denen sich der menschliche Geist zur Betrachtung der Wahrheit erhebt.“
(Papst Johannes Paul II., Fides et Ratio, 1998)
- Der Glaube setzt Vernunft voraus: Man glaubt nicht einfach irgendetwas, sondern etwas, das sinnvoll begründbar ist.
- Theologische Aussagen bauen auf rationaler Reflexion über Offenbarung und Schöpfung auf.
- Die Existenz Gottes etwa kann laut Kirche sogar philosophisch erkannt werden (vgl. KKK 36, Römer 1,19–20).
- Im katholischen Sinn ist Glaube ein Akt des Vertrauens, der sich auf das Zeugnis Gottes selbst gründet.
- Hebräer 11,1 definiert Glaube nicht als „Nichtwissen“, sondern als:
„Glaube aber ist: Feststehen in dem, was man erhofft, Überzeugtsein von Dingen, die man nicht sieht.“
- Das ist kein irrationaler Sprung, sondern ein Vertrauen in eine Person – Gott ,also auf Grundlage guter Gründe, z. B.:
- historische Zeugnisse (z. B. über die Auferstehung Christi),
- erfüllte Prophezeiungen,
- die innere Einheit und Tiefe der biblischen Botschaft.
- Es ist nicht das naturwissenschaftliche Wissen, das man messen oder beweisen kann.
- Aber es ist ein geistiges Wissen: ein Erkennen von Wahrheiten, die der menschlichen Vernunft nicht widersprechen, aber sie übersteigen.
Beispiel:
- Du „weißt“ als Gläubiger, dass Gott existiert, dass er dich liebt, dass das Leben einen Sinn hat ,weil es dir geoffenbart und im Glauben innerlich erschlossen wurde.
Der Glaube ist also mehr als "Meinung" das ist eine Form von tieferen Wissen, durch Vernunft, Erfahrung, Gemeinschaft und Offenbarung.Diese Aussage ist ein Missverständnis des Wortes „Glaube“
- Im Deutschen klingt „glauben“ oft wie: „Ich bin mir nicht sicher, aber ich nehme es mal an“.
- Doch im Neuen Testament meint „pisteuein“ (griech.) ein existentielles Vertrauen und Festhalten an einer Wahrheit – nicht bloße Unsicherheit.
- Es ist also falsch, Glaube als Gegensatz zu Wissen zu verstehen – richtig ist:
Der Glaube gründet auf Erkenntnis, geht aber über das rein Sichtbare hinaus.
Fazit
Die Aussage „Es heißt Glaube, nicht Wissen“ ist oberflächlich und irreführend,weil
- Sie stellt einen falschen Gegensatz her.
- Sie reduziert Glaube auf subjektive Meinung.
- Sie ignoriert die jahrhundertelange Verbindung von Theologie, Philosophie und Vernunft im Christentum.
- Aus katholischer Sicht ist der Glaube aber eine übervernünftige Erkenntnisform, verankert in Wahrheit und getragen durch Vertrauen.
Oder mit den Worten des Katechismus (KKK 159):
„Glaube und Wissenschaft können sich niemals widersprechen, da derselbe Gott, der das Geheimnis offenbart und den Glauben schenkt, auch das Licht der Vernunft gegeben hat.“
Sünde kann man auch ohne Beichte bekennen, man braucht dazu keinen Pfarrer/Priester o.Ä. Warum soll die Beichte heilig sein?