Wieso haben es ,,ungläubige Menschen‘‘ einfacher im Leben?

16 Antworten

Gute Noten haben nichts mit Religionszugehörigkeit zu tun, sondern a) mit Intelligenz, b) mit Fleiß und c) mit etwas Glück.

Im alltäglichen Leben hat auch der Glaube ganz andere Bedeutung als nur Erfolg oder Misserfolg zu bestimmen.

Für die einen ist er ein Maßstab, nach dem sie ihr Leben ausrichten können, und für die anderen ist Religion in erster Linie Einschränkung, Reglementierung und Repression.

Es wird immer auf den einzelnen Menschen ankommen, welche Bedeutung er seinem Glauben zumisst.

Vielleicht sind manche Dinge für ungläubige Menschen einfacher, weil sie sich nicht nach bestimmten Regeln richten müssen und sich deswegen freier fühlen. Dann ist das Leben aber auch für Menschen schwieriger, die - abseits von Religion - hohe moralische Ansprüche an sich stellen. Allerdings kann es ja auch sein, dass du an Gott glaubst und dich trotzdem nicht unbedingt streng nach christlicher Ethik richtest. Bzw kann das das Leben auch wiederum einfacher machen, eine Orientierung und vorgegebene Moralvorstellung zu haben, die du übernehmen kannst und dir nicht selbst erarbeiten musst. An einen Gott zu glauben löst wahrscheinlich auch viele Sinnfragen, an denen Menschen, die nicht glauben, eher verzweifeln können. Gleichzeitig kann ich mir auch vorstellen, dass an Gott zu glauben in der Schule eher als "uncool" gilt und in der Schulzeit ist es (meiner Erfahrung nach mehr als im Leben danach) wichtig, cool zu sein. Vielleicht entstehen daraus auch Schwierigkeiten. Spannende Frage auf jeden Fall! Ich denke aber auf jeden Fall nicht, dass es Menschen, die nicht glauben, generell leichter im Leben haben.

Naja ich meine alle die nichts mit Gott oder so jemandem was am Hut haben, müssen halt auch nicht auf dessen Regeln hören. Die ´´Sünden´´ gibt es für die Ja nicht, also können sie, so lange es nicht im Gesetzt steht, alles machen was sie wollen. Sielassen sich eben nicht vor schreiben wie sie zu leben haben. Vielleicht beantwortet das ja deine Frage

Warum sollte man zu etwas Bezug haben, für das es nicht den geringsten Anhaltspunkt gibt und dessen Existenz lediglich aus hitzegeplagten Hirnen entspringt?

Nein. Sie haben es nicht einfacher genau so wenig wie es Gläubige nicht einfacher haben. Die Lebensumstände die ein Mensch hat, die haben in erster Linie nur zweitranging mit der Religion zu tun. Zweitranging deshalb, weils genug Menschen gibt die in einer Religion auch drangsaliert werden.