Menschlichkeit im Job

3 Antworten

Ich bin mir nicht ganz sicher, worüber konkret du hier diskutieren möchtest.

Für mich persönlich ist mein Glaube an Jesus und Gott eine wichtige Kraftquelle.

Wenn dies für dich so passend ist, dann ist das doch super und du solltest daran festhalten.

Menschlichkeit und Respekt in den Mittelpunkt zu stellen – auch im Beruf.

Ohne Frage. Menschlichkeit und Respekt sind aber auch ohne Religiösität erreichbar und durchsetzbar.

Du versuchst in deinem Text berufliche Querelen und Religiösität in Bezug zu setzen, berufst dich dabei sogar auf die Meinungsfreiheit. Jedoch raunst du ein wenig, anstatt präzise auf den Punkt zu kommen. Was genau du nun eigentlich über diesen Bezug sagen willst, bleibt etwas schwammig, abgesehen von "Wir sollten alle nett zueinander sein". Und dafür wiederum braucht es keine Religion. Worauf du unmittelbar und konkret hinauswillst, erschließt sich mir nicht recht.

lg up


Uwe21360 
Beitragsersteller
 07.07.2025, 10:53

Danke dir für deine Rückmeldung! Du hast recht – mein Text war eher aus dem Moment heraus geschrieben und nicht sehr klar strukturiert. Mir ging es tatsächlich darum, dass ich in meinem Glauben eine Kraftquelle finde, gerade wenn es im Beruf menschlich schwierig wird. Mir ist völlig klar, dass Menschlichkeit und Respekt auch ohne Glauben möglich und wichtig sind – das wollte ich niemandem absprechen. Vielleicht wollte ich einfach zum Ausdruck bringen, dass wir alle – egal ob gläubig oder nicht – in solchen Situationen an das erinnern sollten, was uns als Menschen verbindet. Ich nehme deine Kritik ernst und werde mich bemühen, mich künftig klarer auszudrücken. Danke nochmal!2

Ich zitiere meinen Mathelehrer "Der Glaube gehört in die Kirche".

Ich brauche mir keine tagtäglichen Missionierungsversuche anzuhören.

Wenn wir über Gott reden, sollte es vom Kontext her auf der Arbeit passen.

Ich weiß nicht, wie man unmenschlich sein soll, wenn alles Facetten der Menschlichkeit sein können, auch die negativen Seiten.


Uwe21360 
Beitragsersteller
 08.07.2025, 19:14

Danke für deine offene Meinung.

Mir geht es nicht um Missionierung – sondern darum, meine persönliche Erfahrung zu teilen. Für mich ist der Glaube eben nicht nur „Kirchensache“, sondern Teil meines Alltags – genauso wie für andere Menschen Überzeugungen, Werte oder Ideale wichtig sind.

Ich finde, es sollte möglich sein, über Menschlichkeit und persönliche Kraftquellen zu sprechen, auch am Arbeitsplatz – solange es respektvoll geschieht. Nicht jeder muss das teilen, aber jeder sollte sagen dürfen, was ihn oder sie trägt.

Und ja – auch negative Seiten gehören zur Menschlichkeit. Aber das heißt nicht, dass wir sie einfach hinnehmen müssen. Gerade deshalb ist es wichtig, das Gute bewusst zu leben – Mitgefühl, Verständnis, Verantwortung.

Für mich bedeutet Menschlichkeit eben nicht Beliebigkeit, sondern Haltung.

Roguerouge  08.07.2025, 19:44
@Uwe21360

Alles in Ordnung, nur verstehe folgendes: Wenn du immer wieder unaufgefordert und ohne kausalen Kontext immer Gespräche zum Glauben initiierst, dann habe ich damit ein Problem.

Da haben wir unterschiedliche Definitionen von Menschlichkeit.

Von Gandhi bis Hitler, viele Facetten sind dabei.

Hinnehmen muss man Bösartigkeit und unmoralisches Verhalten nicht, aber ich wundere mich, warum wir Verhalten als "unmenschlich" erachten, wenn es von Menschen ausgeführt wurde. Aber das ist mein Dilemma.

Uwe21360 
Beitragsersteller
 07.07.2025, 10:54

Negatives ist immer zerstörerisch

Uwe21360 
Beitragsersteller
 08.07.2025, 19:17
@Roguerouge

@Uwe21360

"Negatives ist immer zerstörerisch" – das klingt einfach, ist aber so pauschal nicht ganz richtig. Manchmal ist das Ansprechen von Problemen unbequem, aber nötig. Verdrängung ist keine Lösung. Kritik kann auch heilsam sein, wenn sie zur Veränderung führt. Ich will nichts zerstören – ich will dazu anregen, genauer hinzuschauen.

@Roguerouge

Dein Kommentar „schön wie inhaltlos“ sagt leider mehr über deinen Ton als über meinen Inhalt. Wenn Menschlichkeit, Glaube oder das Ansprechen von Missständen für dich keinen Wert haben – okay. Aber Respekt für andere Perspektiven gehört zu einem echten Dialog.

Ich lade lieber zum Nachdenken ein, als alles abzutun.

Roguerouge  08.07.2025, 19:49
@Uwe21360

Da haste aber einen komplexen Rösselsprung gemacht von "Negatives ist immer zerstörerisch" hin zu "Kritik ist heilsam".

Deine Kritik kannst du dir gepflegt in die Haare schmieren. Du kannst nicht erwarten, dass ich mich von "Negatives ist immer zerstörerisch" beeindrucken lasse, wenn du es ohne Kontext wiedergibst.

Respekt verdient man sich.

Dann geh mit gutem Beispiel voran und reflektiere, was du mit deinen Aussagen aussagen und bewirken willst.

Alles Gute.

Uwe21360 
Beitragsersteller
 08.07.2025, 19:58
@Roguerouge

"Lieber Roguerouge,

Ich sehe, dass meine Aussage bei dir Unmut ausgelöst hat – das war sicher nicht mein Ziel.

Vielleicht kam es undeutlich rüber, aber mit 'Negatives ist zerstörerisch' meinte ich nicht Kritik im Allgemeinen, sondern destruktive Haltungen, die verletzen statt aufbauen.

Kritik kann etwas Gutes sein – wenn sie mit Respekt kommt und aufrichtig gemeint ist.

Ich bin jederzeit offen für sachliche Diskussionen – nicht für persönliche Angriffe.

Wir müssen nicht einer Meinung sein. Aber wir können lernen, menschlich zu bleiben.

Alles Gute dir."

Roguerouge  08.07.2025, 20:22
@Uwe21360

Noch immer, du hast meine Aussage nicht verstanden.

"Negatives ist immer zerstörerisch" Ist eine Aussage, die nun zigfach interpretiert werden kann.

"Kritik ist heilsam" ergibt sich nicht intuitiv aus der vorherigen Aussage.

Hättest du deinen argumentativen Werdegang Schritt für Schritt erklärt, wer weiß, wie sich das Gespräch entwickelt hätte, aber das Ding ist vor die Wand gefahren.

Uwe21360 
Beitragsersteller
 08.07.2025, 20:28
@Roguerouge

Roguerougevor 4 Minuten

@Uwe21360

Noch immer, du hast meine Aussage nicht verstanden.

"Negatives ist immer zerstörerisch" Ist eine Aussage, die nun zigfach interpretiert werden kann.

"Kritik ist heilsam" ergibt sich nicht intuitiv aus der vorherigen Aussage.

Hättest du deinen argumentativen Werdegang Schritt für Schritt erklärt, wer weiß, wie sich das Gespräch entwickelt hätte, aber das Ding ist vor die Wand gefahren.

Roguerouge  08.07.2025, 20:32
@Uwe21360

Für Jemanden, der Gott liebt, zeigst du dich sehr bissig, reflektiere darauf.

Mich zu zitieren und zu imitieren bedeutet nur, du erachtest meine Worte als so gut, es ist wert, sie zu benutzen, da deine eigenen Worte nicht ausreichen.

Ich nehme das Kompliment an.

Wenn du dich beruhigt hast, schick mir eine FA, dann können wir das Thema sachlich besprechen.

Bis dann.

Uwe21360 
Beitragsersteller
 08.07.2025, 20:40
@Roguerouge

"Hey Roguerouge,

du hast recht – vielleicht war mein Ton stellenweise zu scharf. Das war nicht mein Ziel, und wenn es so rüberkam, tut mir das ehrlich leid.

Ich schätze gute Gespräche, auch wenn sie kontrovers sind. Dass du mir angeboten hast, das Thema sachlich zu besprechen, zeigt Größe – danke dafür. Ich nehme das gern an, wenn der richtige Moment da ist.

Glaube und Denken müssen sich nicht ausschließen. Und manchmal sind es gerade die Reibungen, die uns weiterbringen.

Bis dahin – alles Gute dir."**

Die Kunden wollen Qualität.

Ich komme aus dem Handwerk und bestätige das. Ob Du "einen schlechten Tag" hast interessiert dabei weder Kunden noch Arbeitgeber. Das ist Deine Privatsache.

Desgleichen sind Deine Hobby's Privatsache. Sie gehören nicht zur Arbeit. Auch Dein Hobby des Phantasiefiguren - Abfeierns, so gen. "Religion" gehört wie jedes andere Hobby auch in Deine Freizeit, nicht an den Arbeitsplatz.

Ich habe Kollegen welche sich nicht daran hielten, den Arbeitsfrieden durch aufdringliche Missionierungsversuche störten meiner Baustellen verwiesen nach deutlicher Abmahnung.

Zu irgendwelchen Phantasie - "Göttern" kannst Du nach Feierabend in der Fußgängerzone Leute vollabern, nicht während der bezahlten Arbeitszeit.


Uwe21360 
Beitragsersteller
 08.07.2025, 19:21

Danke für deinen Kommentar.

Qualität ist natürlich wichtig – da stimme ich dir voll zu. Ich habe selbst im Handwerk gearbeitet und weiß, wie entscheidend Verlässlichkeit und Leistung sind.

Aber: Auch Handwerker sind Menschen. Wer dauerhaft gute Arbeit leisten will, braucht ein Umfeld, in dem man respektvoll miteinander umgeht – gerade dann, wenn mal ein schlechter Tag dazwischenkommt. Das ist keine „Privatsache“, sondern Teil jedes echten Miteinanders.

Zum Thema Glaube: Ich habe nie missioniert, niemanden belehrt oder bedrängt. Ich habe lediglich gesagt, was mir persönlich Kraft gibt.

Glauben ist für mich kein Hobby, sondern ein Teil meines Wesens – wie bei anderen ihre Werte, ihre Herkunft, ihre Lebensphilosophie. Ich finde: Solange niemand anderen stört, sollte man auch im Beruf man selbst sein dürfen – mit Respekt und Rücksicht, klar.

Wenn jemand versucht, seinen Glauben anderen aufzudrängen, ist Kritik berechtigt. Aber pauschal jeden Gläubigen auf „Phantasiefiguren-Abfeiern“ zu reduzieren, ist weder fair noch sachlich. So ein Umgang miteinander spaltet mehr, als er löst.

Ich plädiere für Respekt – in beide Richtungen.

Man kann an etwas glauben und gleichzeitig professionell, sachlich und respektvoll arbeiten. Und genau darum ging es mir.

Uwe21360 
Beitragsersteller
 07.07.2025, 10:59

Ist das hier Arbeitszeit ?

Uwe21360 
Beitragsersteller
 07.07.2025, 11:26

Davon abgesehen das mein Glaube kein Hobby ist, sondern gelebte Realität

Vanaheim  07.07.2025, 11:32
@Uwe21360

Der Glaube an Phantasiefiguren ist ein Hobby, kein Befassen mit der Realität.

Wenn Du Deine "Götter" nicht für Dich behältst auf der Arbeit bist Du weg. Ob Du verkündest irgendwelche "Götter" hätten Dir geholfen oder Donald Duck.

Uwe21360 
Beitragsersteller
 07.07.2025, 12:58
@Vanaheim

tut mir leid für dich, für mich ist es Realität , da kannst du gegen mich schreien wie du willst , ich habe Gott erlebt und das ist Fakt

Uwe21360 
Beitragsersteller
 07.07.2025, 12:59
@Uwe21360

und noch mal, auf der Arbeit spreche ich nicht so wie hier

Uwe21360 
Beitragsersteller
 07.07.2025, 11:25

Während der Arbeitszeit halte ich mich zurück, aber ich darf sehr wohl sagen das Gott mit geholfen hat. Nur ein kurzer Satz der dich nicht auffordert an Gott zu glauben

Uwe21360 
Beitragsersteller
 07.07.2025, 10:45

Aber immer mehr zerbrechen an diesen System