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Haare nur kürzer oder doch ganz kurz?

Ich habe sehr lange Lockige Haare, bis zum Bauchnabel etwa, und möchte sie jetzt mal kürzer schneiden lassen, ich dachte so bis zur Brust. Als ich mit meinem Freund darüber gesprochen habe, hat er mich halb im Spaß gefragt ob ich sie mir nicht mal richtig kurz schneiden lassen will, und meinte später das ihm das wirklich gefallen würde.

Die Sache ist, ich hab vor ein paar Jahren tatsächlich mal ernsthaft darüber nachgedacht mir die Haare kurz zu schneiden, damals waren sie aber auch kürzer als jetzt und ich habe mich dann damals von Freunden und Familie davon abbringen lassen.

Jetzt bin ich am überlegen ob ich meine Haare nur kürzen lassen soll oder ob ich sie jetzt doch mal ganz kurz schneiden lasse. Reizen würde es mich schon, und diesmal hätte ich auch jemanden der dafür ist, vielleicht könnte ich meinen Freund auch damit überraschen, also Lust darauf hätte ich schon aber darüber reden und es machen sind zwei verschiedene Dinge und

Was denkt ihr, soll ich auf Nummer sicher gehen und die Haare nur ein Stück kürzen oder es jetzt einfach mal tun?

Nach und nach kürzer schneiden könnte ich auch, aber dann fangen wieder alle an mit „Die schönen Haare..“ und würden nur wieder versuchen mich davon abzubringen.

Ich würde gerne mal ein paar unabhängige Meinungen hören, zu was ihr mir raten würdet.

Danke.

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Sind Friseure wirklich so unfähig?

Ich glaube, ich muss mir nur einfach mal den Frust von der Seele schreiben. Ich bin gelernte Friseurin und arbeite gerade darauf hin einen neuen Beruf zu lernen. Zur Zeit befinde ich mich in der Bewerbungsphase. Bis die neue Ausbildung anfängt, vergehen allerdings noch 10 Monate und so lange muss ich auch noch als Friseurin weiterarbeiten. Ich habe auch manchmal Spaß an der Arbeit, aber die Einstellung der Gesellschaft zum Thema Friseure lässt mich einfach nur verzweifeln. Man wird nicht ernst genommen. „Ach das bisschen Haare schneiden“, „Echt? Man muss ne Ausbildung machen? Wie lange dauert die, 1 Jahr?“, „Beim Haareschneiden/färben kann man ja eigentlich nichts falsch machen, oder?“, „Muss man am Ende der Ausbildung auch eine Prüfung absolvieren?“ Das sind Aussagen, die man ständig hört. Dazu kommt noch der Konkurrenzkampf um Stammkunden und der Druck einen gewissen Umsatz zu erzielen. Und was ich am schlimmsten finde, ist, dass man für unintelligent und zurückgeblieben gehalten wird. Natürlich nicht von jedem Kunden, aber viele haben diese Grundeinstellung, dass Friseure dumm sind, deswegen sind sie Friseure. Generell wird, meiner Meinung nach, viel zu viel pauschalisiert. Jeder wird in eine Schublade gesteckt, sei es wegen des Aussehens, der Religion, oder eben wegen des Berufs. Ich finde das sehr schade und fühle mich manchmal wirklich erniedrigt. Kennt jemand vielleicht solche Situationen und Aussagen und versteht mich? Sagt mir bitte wir Friseure sind nicht die Einzigen.

Arbeit, Friseur, Gesellschaft

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