Hallo,
ich sehe relativ häufig Männer mit diesen grauenhaften, militärisch anmutenden Kurzhaarschnitten (Buzz Cuts) auf der Straße. Das sind eher weniger Deutsche, sondern meistens so andere Nationalitäten....
Kann ja natürlich jeder mit seinen Kopf machen, was er möchte, aber in meinen Augen grenzt das beinahe schon an Selbst-Entstellung - auch vor dem Hintergrund, dass die meisten noch ihre vollen Haare oben haben.
Aber offenbar wollen diese Männer es ja aus irgendeinem (mir unbegreiflichen) Grund bewusst so und legen keinen Wert auf Frisuren mit über 25-30 mm Länge, wo das (volle) Haar ansprechend zur Geltung kommen kann....
Da fing ich an, mich wiederholt zu fragen, ob das für solche Buzz-Cut-Träger sehr schlimm wäre, wenn man ihre Haare gegen ihren Willen immer länger wachsen lassen würde.
Fallbeispiel: wenn die z.B. in sehr langer Haft oder Kriegsgefangenschaft wären und man ihnen bewusst das Scheren ihres Kopfes verwehren würde, sodass ihre Haare immer länger würden, sie wüssten, sie könnten nichts daran ändern und wenn ihnen bewusst wäre, dass sie nach einer gewissen Zeit so wie auf dem Bild rechts aussehen würden, wo sie ursprünglich wie links aussahen,
glaubt ihr, dass so etwas für die Betroffenen eine seelische Qual wäre, für manche gar eine Art Folter?! Also diese Gewissheit, dass sie gegen ihren Willen immer längere Haare bekommen und nichts dagegen unternehmen können?
Denn irgendwie scheinen die sich mit ihren Fast-Glatzen ja zu identifizieren....
Oder wäre das den meisten in solchen Situationen vermutlich egal? Könnte man eher nicht von Qual/Folter sprechen, weil wachsende Haare nicht schmerzen??
Sind meine Gedankengänge zu weit hergeholt oder könnte da (teilweise) etwas dran sein?!